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Wie du in sechs Schritten ein erfolgreicher Texter werden kannst

Du willst Karriere als freier Texter machen? Mit unseren Tipps kommst du deinem Ziel näher und machst dir einen Namen als erfolgreicher Texter.

Mann auf Berggipfel


Dass ohne gute Website-Texte nichts mehr geht, hat sich selbst bis zum kleinsten Online-Shop und zum mittelständischen Unternehmen um die Ecke herumgesprochen. Die Content-Branche boomt. Es gibt also zahlreiche spannende Projekte und lukrative Aufträge, um die Agenturen und Texter konkurrieren. Dabei gilt nicht nur auf dem freien Markt: Wer zuerst kommt, schreibt zuerst. Auch bei Textbroker erhalten meist die Autoren den Zuschlag für gutbezahlte Aufträge, die besonders präsent sind und sich von der Masse abheben.
 
Eine Zauberformel, mit der man über Nacht erfolgreich werden kann, gibt es leider nicht. Ganz so leicht ist es nicht, ein erfolgreicher Texter zu werden. Etwas Einsatz und eine clevere Strategie zahlen sich jedoch fast immer aus. Wir zeigen dir deshalb, wie du schneller mit deiner Arbeit als Autor überzeugst, Stammkunden gewinnst und schon bald für Premium-Kunden schreiben kannst.

1. Lege jedes Wort auf die Goldwaage!

 
Auch wenn es selbstverständlich erscheint: Wer mit Texten Geld verdienen möchte, muss schreiben können. Korrekte Rechtschreibung, passende Zeichensetzung und einwandfreie Grammatik bilden das Fundament deiner Arbeit – gute Kenntnisse in diesen Bereichen sind deshalb das A und O.
 
Die größeren Herausforderungen bestehen allerdings darin, Texte logisch aufzubauen, Gedankengänge miteinander zu verbinden, den passenden Stil zu verwenden, komplexe Themen einfach darzustellen, abwechslungsreich zu formulieren und den Leser mit jedem Satz und jeder Überschrift zu fesseln. Dabei ist es nicht immer leicht, zwischen richtig und falsch oder gut und schlecht zu unterscheiden. Trotzdem gelten auch für diese subjektiveren Kriterien Richtlinien, an denen du dich orientieren kannst.
 
Das Internet ist voll mit Tipps und Tricks, wie du noch besser schreiben und ein guter Texter werden kannst – nutze diese kostenlosen Möglichkeiten, um an den Grundlagen deiner Tätigkeit zu feilen. Unsere Tutorials und Blogbeiträge sind dafür ein guter Start.

2. Geh den Dingen auf den Grund!

 
Der schönste Text bringt deinen Lesern nichts, wenn der Inhalt zu oberflächlich ist oder – schlimmstenfalls – nicht stimmt. Deshalb solltest du ihm genauso viel Aufmerksamkeit schenken wie dem Äußeren, also Aufbau, Ausdruck, Rechtschreibung und Co. Vielleicht kennst du dich mit dem Thema, über das du schreiben sollst, schon sehr gut aus. Doch selbst wenn du Experte auf einem bestimmten Gebiet bist, kannst du nicht immer alles wissen.
 
Geh deshalb, gerade wenn es um Details geht, auf Nummer sicher: Überprüfe beim Korrekturlesen auch den Wahrheitsgehalt deiner Aussagen nochmal und recherchiere gründlich, bevor du mit dem Schreiben beginnst. Nutze dabei mindestens zwei seriöse Quellen – nicht nur, um mögliche Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden. Wie du erfolgreich im Internet recherchierst und den Überblick über deine Quellen behältst, stellen wir dir in unserem Tutorial zur Internetrecherche vor.

3. Der Kunde ist König!

 
Texter werden Beitragsbild 1
 
Gerade, wenn du über ein Thema schreibst, das dir am Herzen liegt, kann es passieren, dass du im Eifer des Gefechts deine persönliche Meinung einbringst. Sofern du nicht für deinen eigenen Blog schreibst oder einen subjektiven Kommentar zu einem Thema verfassen sollst, haben deine privaten Ansichten aber nichts in deinem Texten verloren. Bleib also neutral: Enthalten deine Texte Werturteile, ist die Gefahr groß, dass deine Leser sich vor den Kopf gestoßen fühlen und die Auftraggeber in einem schlechten Licht erscheinen.
 
So schwer es manchmal auch fallen mag: Für dich als Webtexter sollte stets der Leser im Mittelpunkt stehen. Das geht auf zwei Arten:

Immer zielgruppen- und nutzenorientiert kommunizieren

 
Gerade bei Produktbeschreibungen werden schnell nur die oft trockenen Produktdetails aufgelistet und der Leser mit Informationen überfordert. Solche Angaben findet er aber auch in Datenblättern und auf Herstellerseiten, wenn er danach sucht. Es ist deshalb viel wichtiger, die Interessenten an die Hand zu nehmen: Vermeide Fachchinesisch und betone nicht nur, was ein Produkt kann, sondern vielmehr, wieso diese Eigenschaft für den Nutzer so vorteilhaft ist.
 
Gut: „Im Notebook ist eine SSD mit 500 GB Speicherplatz verbaut, die Ladezeiten deutlich verkürzt.“
 
Weniger gut: „In dem Notebook ist eine SSD mit 500 GB Speicherplatz verbaut.“

An das Userverhalten der Leser denken

 
Mach es deinen Lesern so leicht wie möglich, den Inhalt deiner Texte zu erfassen. Verwende aussagekräftige Zwischenüberschriften und kurze Absätze sowie präzise Formulierungen, damit die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe nicht nachlässt. Auch wenn du wie Thomas Mann schreiben kannst, im Internet sind Schachtelsätze fehl am Platz. Besonders wichtige Begriffe und Keywords bringst du außerdem am besten am Anfang eines Absatzes und in den Überschriften unter – so fällt der Blick selbst beim Scannen des Texts darauf.
 
Mehr Tipps zum Schreiben von guten Webtexten findest du hier.

4. Vermarkte dich selbst!

 
Auch wenn du bei den meisten Aufträgen im Hintergrund werkelst, bedeutet das nicht, dass du ein Schattendasein fristen musst. Nutze deine Marketingerfahrung und mach auf deine Arbeit aufmerksam. Es müssen nicht immer Smartphones oder Computer sein, schreibe zur Abwechslung einfach eine Produktbeschreibung über dich selbst:

 

  • Zeig, wer du bist: Dein Autorenprofil bei Textbroker ist deine Visitenkarte und zugleich eine kostenlose Werbefläche, die du nutzen solltest. Stell dich mit einem Kurzportrait vor, das deine Stärken zeigt, hinterlege abwechslungsreiche Textproben und beschreibe, womit du dich besonders gut auskennst. Je mehr Schlagwörter du dabei verwendest, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Auftraggeber bei der Autorensuche auf dich aufmerksam wird und dich beauftragt.

 

  • Vernetze dich: Melde dich auf Karriereportalen wie XING oder LinkedIn an. Du hast dort nicht nur die Möglichkeit, dich mit Gleichgesinnten auszutauschen, sondern wirst auch gefunden, wenn Auftraggeber auf der Suche nach freien Textern sind. Je ausführlicher du deine Qualifikationen präsentierst, desto besser sind deine Chancen.

 

  • Sei präsent: Dank kostenloser Homepage-Baukästen, WordPress und anderer Möglichkeiten ist es mittlerweile auch für Laien ein Leichtes, eine Website zu erstellen. Als professioneller Texter kommst du um einen Webauftritt in der Regel nicht herum – schließlich willst du dir keine Gelegenheit entgehen lassen, für Textprojekte angefragt zu werden. Auch wenn du nur nebenberuflich schreibst, ist eine Homepage eine gute Entscheidung. Sicherlich gibt es ein Thema, über das du gerne bloggen würdest. Trau dich! So bekommst du Übung beim Texten und lernst viel über die Möglichkeiten des Online-Marketings.

5. Erweitere dein Portfolio!

 
Apropos Online-Marketing: Du willst, dass deine Texte einschlagen wie eine Bombe? Dann setz dich mit den Grundlagen des Content-Marketings auseinander. Schließlich hat jede Content-Art ihre Besonderheiten, die es zu beachten gilt. Hast du erst einmal den Unterschied zwischen Landingpages, Kategoriebeschreibungen, E-Books, Blogposts und anderen Textarten verinnerlicht, werden aus guten Texten noch bessere. Außerdem wird es dir mit etwas Hintergrundwissen viel leichter fallen, deine Auftraggeber zu verstehen.
 
Keine Angst, du musst kein SEO-Profi werden, um deine Texte fit fürs Web zu machen. Wenn du dich in deine Leser hineinversetzt und mit dem Vorsatz an die Sache herangehst, so viel Mehrwert wie möglich zu bieten, bist du bereits auf dem richtigen Weg. Sieh Keywords und andere SEO-Vorgaben deshalb als Orientierungshilfe und plane den Aufbau deines Textes entsprechend. So gelingt es dir in der Regel, einen Text zu verfassen, der Mensch und Maschine überzeugt.

6. Werde zum Beziehungsexperten!

 
Texter werden Beitragsbild 2: Eine Gruppe von Freunden sitzt an einem Tisch und unterhält sich angeregt
 
Bei der Arbeit im Homeoffice ohne Kollegen ist die Gefahr groß, dass das Zwischenmenschliche zu kurz kommt – gerade, wenn du wie bei Textbroker anonym arbeitest. Willst du jedoch langfristig Kunden für dich gewinnen, lohnt es sich, ihnen Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken. Sei aufmerksam, stelle Rückfragen und nutze persönliche Nachrichten, um eine Beziehung aufzubauen.
 
Natürlich ist nicht jeder Auftraggeber – oder Autor – an einer engeren Zusammenarbeit interessiert. Doch wenn du den direkten Kontakt zu deinen Kunden suchen, verstehst du besser, worauf es ihnen bei den beauftragten Texten ankommt. Außerdem ergibt sich so oft die Gelegenheit, aktiv bei der Content-Planung mitzuwirken und den fertigen Texten deinen ganz persönlichen Stempel aufzudrücken. Oft entsteht so eine langfristige Zusammenarbeit.

 

Geh an deine Tätigkeit als freier Texter wie an jeden Auftrag heran: Ein gutes Konzept und etwas Einsatz lohnen sich, wenn du erfolgreicher Texter werden willst! Wir hoffen, dass dir diese Tipps dabei helfen, aus deiner Leidenschaft das Meiste herauszuholen – die Aufträge folgen dann hoffentlich schon bald.


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Kommentare

A. Schneider 18. Oktober 2017 - 15:16

Guter Texter wird man mit einer guten Ausbildung – zum Beispiel in einer Agentur und/oder ein Fernstudium. Das sollten Sie vielleicht auch erwähnen 😉

Antworten

Theresa Mählenhoff 19. Oktober 2017 - 12:21

Hallo,

Karrieren sind mittlerweile nicht mehr so geradlinig wie früher einmal – es gibt deshalb nicht „den einen“ Weg, wie man ein guter Texter wird. Sicher ist eine fundierte Ausbildung eine gute Voraussetzung. Allerdings sind Übung und Schreibtalent unserer Erfahrung nach genauso wichtig. Viele Online-Texter sind Quereinsteiger, die mit etwas Erfahrung und Routine ebenso gute Texte verfassen wie Texter, die das Schreiben von der Pike auf gelernt haben.

Viele Grüße aus Mainz

Antworten

Norbert Becker 18. Oktober 2017 - 23:14

Die Tipps haben mir leider nicht zu viel neue Infos gebracht. Ich hätte mir doch konkreter Tipps gewünscht. Kontaktpflege, Rechtschreibung und Kundenorientierung sind doch Basics und meiner Meinung nach nicht der Rede wert – zumindest nicht in einem Artikel, von dem ich mir echte konkrete Ratschläge erwartet hätte.

Antworten

Theresa Mählenhoff 19. Oktober 2017 - 10:38

Hallo,

vielen Dank für das Feedback. Wir versuchen mit unseren Tutorials immer alle Autoren anzusprechen, jedoch richten sich einige Beiträge eher an (Berufs-)Anfänger. Doch auch Textprofis können unserer Meinung nach hier noch etwas lernen. Gerade wenn man ein Korrektorat oder Lektorat gewohnt ist, schleichen sich leicht Fehler in die eigenen Texte ein. Die nutzenorientierte Kommunikation ist ebenfalls keine Selbstverständlichkeit, gerade für klassische Journalisten oder Werbetexter, die in der Regel Texte mit einem ganz anderen inhaltlichen Fokus schreiben. Und auch der Fokus auf webspezifische Kriterien kommt manchmal noch zu kurz, denn viele gute Online-Texter starten als Quereinsteiger, beispielsweise aus dem akademischen Umfeld oder aus dem Print-Bereich.

Viele Grüße aus Mainz

Antworten

Nikolai Sroka 10. November 2019 - 9:23

… danke für diesen Beitrag! Ein paar gute Anregungen für Texter und alle, die es werden wollen. Eins gilt jedoch für alle Texter: üben, üben, üben …

Antworten

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