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8 Helfer für dein Content-Marketing: Monitoring und Analyse

Du hast bereits starken Content erstellt und ihn über zielgruppenrelevante Kanäle verbreitet? Wäre doch schade, wenn es dabei bliebe und du niemals die Antwort auf die alles entscheidende Frage erfahren würdest: Wie gut kommt mein Content an?


Denn nur wenn du deine Inhalte auswertest, kannst du sie – mit dem Ziel einer positiven Nutzererfahrung – zielgerichtet anpassen. Im Folgenden stellen wir dir deshalb ein paar nützliche Tools vor, die dir stets den Überblick über die Performance deiner Content-Aktivitäten verschaffen.

Google Analytics

 
Wer den Erfolg seiner Content-Kampagnen kontrollieren will, kommt an Google Analytics nicht vorbei. Dabei geht es um viel mehr als um das Sammeln von Daten und Fakten: Auf Basis der Erkenntnisse kannst du Rückschlüsse auf das Nutzerverhalten deiner Seitenbesucher gewinnen und so wertvolle Tipps ergattern, die du in die Planung zukünftiger Online-Marketing-Maßnahmen mit einfließen lassen kannst. So beantwortet das Flaggschiff unter den Webanalyse-Tools Fragen wie:

  • Wie viele Nutzer haben einen Blogartikel angeschaut?
  • Von welchen Kanälen kamen sie?
  • Wie lange verweilten User im Durchschnitt auf einem Artikel?

Hilfreiche Tipps für die Bewertung von Content-Seiten mit Google-Analytics gibt es hier.

Google stellt Website-Betreibern Google Analytics kostenlos zur Verfügung. Um das Nutzerverhalten mithilfe des Tools auswerten zu können, muss erst ein Skript in die eigene Website integriert werden. Die Implementierung des entsprechenden Tracking-Codes ist allerdings sehr einfach. Dies geschieht entweder, indem du ihn direkt in den Quellcode deiner Seite einbindest oder mithilfe des Google Tag Managers oder durch Plugins bzw. andere Drittanbieter-Tools. In diesem Zusammenhang spielt natürlich auch das Thema Datenschutz eine große Rolle. Spätestens seit Inkrafttreten der europäischen DSGVO führt kein Weg daran vorbei, sich im Detail mit der rechtssicheren Nutzung von Google Analytics auseinanderzusetzen.
 
Analytics

Mention

 
Wer dieses Monitoring-Tool einmal ausprobiert hat, für den wird es schnell unverzichtbar. Denn mit mention.com entgeht einem (fast) nichts mehr.

Mention.com funktioniert ähnlich wie Google Alerts, zeigt aber weitaus mehr Ergebnisse an. Das Tool beobachtet Millionen von Quellen – darunter Social-Media-Plattformen wie Twitter – und spürt so in Echtzeit Online-Erwähnungen des jeweiligen Wunschbegriffs auf. So kannst du unmittelbar im Anschluss mit deinem Publikum interagieren. Ob man täglich oder wöchentlich per Mail über seine Mentions benachrichtigt werden will, lässt sich individuell festlegen. Übrigens kann das Tool jede vorstellbare Sprache analysieren und gibt so einen umfassenden Einblick zu den Usermeinungen rund um die eigene Marke und den geteilten Inhalten.

Du kannst monatlich eine kostenlose Basisversion für einen Nutzer mit einem Keyword und bis zu 250 Erwähnungen nutzen. Wer mehrere Nutzer einrichten, mehrere Keywords analysieren oder eine größere Menge an Erwähnungen erhalten will, ist mit diesen Gebühren dabei.

Ryte

 
Komme Fehlern auf die Spur und mache deine Seite Schritt für Schritt besser – mit dem Tool von Ryte. Für die Suchmaschinenoptimierung ist die Onpage-Optimierung nämlich ein essenzieller Faktor. Den Website Success überprüfen: Die erkannten Fehler findest du hier in einer nach Prioritäten geordneten Abbildung auf einem Blick dargestellt. Im nächsten Schritt kommen Daten von Google ins Spiel – und zwar wenn es darum geht, den Search Success zu untersuchen und darauf aufbauend die eigenen Suchmaschinenrankings zu verbessern.

Außerdem steht noch das Software-Modul Content Success zur Verfügung, bei dem sich alles um den Rankingfaktor schlechthin dreht: die Inhalte. Dafür schlägt das Tool dir sinnvolle Keywords vor und zeigt auf, bei welchen die Themen die Konkurrenz besser im Rennen ist und welche Bereiche auf der eignen Seite noch ausbaufähig sind.

Was die kostenpflichtigen Tarife im Anschluss an die 30-tägige kostenlose Trial-Phase anbelangt, ist für jedes Budget etwas dabei.
 

Ryte

Quelle: Ryte (Zum Vergrößern auf das Bild klicken)


Siteliner

 
Um kopierte Inhalte zu erkennen und Plagiate zu vermeiden, ist es durchaus sinnvoll, auf eine Software zurückzugreifen. Denn jene gleichen oder sich stark ähnelnden Inhalte können sich innerhalb einer Seitenstruktur auf verschiedenen Domains verstecken oder aber auch auf verschiedenen Domains bei unterschiedlichen Projekten eines Unternehmens beziehungsweise bei verschiedenen Sprachversionen einer Seite zu finden sein. Und das erkennen Google und Co. Schließlich kann Duplicate Content also mit Blick auf die SEO-Performance zum echten Problem werden: Können die Suchmaschinen nicht die gewünschten qualitativ hochwertigen und einzigartigen Inhalte auffindbar machen, ist mit negativen Auswirkungen auf das Ranking zu rechnen. Das kostenlose Tool Siteliner hilft dir dabei, dir einen Überblick über Duplicate Content auf deinen eigenen Seiten zu verschaffen. Durch die detaillierte Angaben zu doppelten Inhalten erhälst du einen guten Ansatzpunkt für eine strukturierte Optimierung deiner Seiten. Weisen bestimmte Seiten eine hohe Übereinstimmung auf, kannst du dies in vielen Fällen unkompliziert lösen, indem du beispielsweise Archivseiten von der Indexierung ausschließt, und zwar mit Hilfe einer Noindex-Anweisung.
 

Duplicate-Content-Check_Siteliner

Quelle: Siteliner


WORTLIGA

 
Schwachstellen innerhalb deiner Texte kannst du mit dem ebenfalls in der Basis-Version kostenlosen Textanalyse-Tool WORTLIGA ausfindig machen. Eine Kategorisierung im Ampel-System sowie Markierungen innerhalb des geprüften Textes und konkrete Verbesserungsvorschläge machen hier das Handling sehr angenehm. Um dich im World Wide Web als echter Experte zu etablieren ist es nämlich unabdingbar, sich mit exzellentem Web-Content von der Konkurrenz abzuheben.

Einen Fokus legt das Tool auf die Verständlichkeit eines Textes und legt hierbei die folgenden Kriterien zugrunde:

  • Einfachheit (Satzlänge)
  • Gliederung (roter Faden, erkennbare Struktur durch Headlines und Formatierungen)
  • Prägnanz (eindeutiges Informationsziel)
  • Anregende Zusätze (Beispiele, Leseransprache)

 

Ryte

Quelle: WORTLIGA (Zum Vergrößern auf das Bild klicken)


SEMrush

 
Wenn es darum geht, die Performance der eigenen Content-Aktivitäten auszuwerten, darf auch ein Tool zur SEO-Analyse nicht fehlen. Schließlich ist es wesentlich, die eigenen Rankings im Blick zu haben und seinen Content hinsichtlich der relevantesten Suchanfragen stetig zu optimieren.

Eigentlich ist SEMrush vor allem für die Verbesserung von Kampagnen im SEA (Search Engine Advertising) geeignet. Doch aufgrund seiner Funktionalitäten wie der einfachen und umfangreichen Keyword-Recherche ist das Tool auch unter Bloggern sehr beliebt.

Mit SEMrush kannst du sehen, wie der eigene Content bei Suchmaschinen performt und mit welchen Inhalten deine Wettbewerber ranken. Das Tool liefert so zum Beispiel Antworten zu den folgenden Fragen:

  • Verbessern oder verschlechtern sich meine Rankings?
  • Zu welchen Suchbegriffen ist mein Content auffindbar?
  • Welche URLs und Content-Typen treiben den organischen Such-Traffic?
  • Für welche Suchbegriffe und mit welchen Artikeln rankt meine Konkurrenz?

Das Tool lässt sich übrigens auch kostenlos ausprobieren, weitere Preisinformationen findest du hier.

Google Lighthouse

 
Die Seitenladezeit ist aller Munde und auch für den Erfolg von mobilen Websites ein entscheidendes Kriterium. Hier kann das Analyse-Tool von Google nützliche Informationen liefern, da es die Performance deiner Seite aus technischer Sicht durchleuchtet – ebenso deinen Content: So gibt das Tool dir nützliche Hinweise zur korrekten Verwendung von Meta-Daten und HTML-Tags. Darüber hinaus screent es die Darstellungsweise deiner Seite hinsichtlich der Lesbarkeit. Mittlerweile kannst du bei der Nutzung von Google Chrome automatisch darauf zugreifen und musst es nicht extra installieren. Mit einem Klick auf die Funktionstaste F12 öffnet sich das Tool und die aufgerufene Website kann hinsichtlich ihrer SEO-Performance getestet werden. Weiterhin sind auch Analysen zur Nutzerfreundlichkeit und rund um die Zugänglichkeit möglich sowie Best Practices zu finden.
 
Google Lighthouse

Ahrefs

 
Mit dem begrenzt kostenlosen Backlink Checker von Ahrefs bekommst du spannende Einblicke in dein Backlink-Profil. So kannst du ein besseres Ranking erzielen, indem du mehr und mehr Links aus Quellen mit einem guten Domain-Rating aufbaust. Praktisch sind in diesem Zusammenhang auch die Alerts für neue und verlorene Backlinks, welche du die per Mail von Ahrefs zukommen lassen kannst. Im Site Explorer findest du Informationen in Hülle und Fülle und du solltest dich Schritt für Schritt mit ihnen vertraut machen. Im Content Explorer warten ebenfalls viele interessante Features auf dich. So kannst du beispielsweise Keywords einfach filtern und herausfinden, auf welche du bereits rankst und dabei auch deine Konkurrenz in den Blick nehmen. Die Informationen zu den Preis- und Mitgliedschaftsoptionen von Ahrefs schaust du am besten auf der Seite selbst nach.

SEO-Erfolg nachhaltig steigern

 
Um deine Website-Performance nach und nach zu verbessern, solltest du regelmäßig Analysen fahren und dafür sorgen, dass du potenzielle Kunden mit den passenden Inhalten abholst. Auch bei der Ideenfindung und beim Content-Management kannst du auf praktische Helfer setzen – ebenso bei der Erstellung der Inhalte sowie beim Seeding.

Du siehst: Die Liste an Tools zum Beobachten und Analysieren der eigenen Content-Performance im Social Web ist lang. Doch nur wer den Erfolg seiner Inhalte kontinuierlich überwacht und diese entsprechend verbessert, kann seiner Zielgruppe auch in Zukunft relevanten Content bereitstellen. Vielleicht ist ja das ein oder interessante Werkzeug zum Ausprobieren für dich dabei!


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