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Wenn es darum geht, dem Nutzer in den Weiten des World Wide Web Antworten auf konkrete Fragen zu liefern, ihn mit wirklich relevanten Informationen zu versorgen und gleichzeitig auch noch die eigene Marke zu positionieren, hat Content-Marketing seinen großen Auftritt. Als Bühne dienen dafür Formate und Kanäle in Hülle und Fülle. Dieser Ansatz konzentriert sich auf die Erstellung und Verbreitung wertvoller und konsistenter Inhalte mit dem Ziel, die Zielgruppe vom eigenen Leistungsangebot zu überzeugen, neue Kunden zu finden und bestehende zu binden. Content-Marketing ist – zumindest bei den meisten Unternehmen – mittlerweile fester Bestandteil der Marketingstrategie und kann somit schon längst nicht mehr als kurzweiliger Trend abgetan werden. Ob per Infografik, Whitepaper oder durch Storytelling – einen Mehrwert zu bieten ist hier das A und O. Gutes Content-Marketing weckt schließlich positive Assoziationen mit der eigenen Marke und steigert deren Bekanntheit – ganz ohne Produktmarketing.

 
Der entscheidende Vorteil: Es kostet deutlich weniger als klassisches Marketing, generiert allerdings dreimal so viele Leads. Außerdem ist es für die Mehrzahl der Nutzer der bevorzugte Weg, sich über ein Unternehmen zu informieren. Denn 70 Prozent der Menschen möchten lieber über einen Artikel etwas erfahren als über eine Anzeige.

3 Mal mehr Leads mit Content Marketing

Mal davon abgesehen, dass sie für aufdringliche Botschaften, anders als noch in den werbelastigen 1980er und 1990er Jahren, ohnehin nicht mehr empfänglich scheinen. Vor herkömmlichen Anzeigen flüchten viele regelrecht. Stattdessen vertrauen sie auf seriöse Inhalte – transportiert über Websites, Rezensionen und bekannte Personen.

 
93 Prozent der Marketing-Manager aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bezeichnen Content-Marketing als wichtigen Bestandteil im Marketing-Mix, wobei nur drei Prozent es immer noch als reinen Hype betrachten und vier Prozent sogar der Meinung sind, dass Content-Marketing Werbung vollständig ersetzen wird.

Content Marketing als wichtiger Teil im Marketing-Mix

Nützlicher Content als Herzstück des Marketings


Zielgruppengerechte Inhalte, die informieren, beraten und gleichzeitig auch unterhalten und begeistern, sind also nicht mehr aus den Köpfen der Entscheider und Marketer wegzudenken. So ist Content-Marketing als favorisierte Marketing-Methode ins Rampenlicht der digitalen Kommunikation gerückt. Zu Recht: Indem sie dafür sorgt, dem Internetnutzer auf jeder Etappe seiner Reise mit wertvollen Inhalten zu begegnen und damit seine Bedürfnisse zu erfüllen, gewinnen Unternehmen neue Kunden – und die Loyalität der bestehenden. Denn wer auf einer Seite die Antworten auf seine Fragen findet, kommt garantiert wieder. Und vor dem Kauf kommt ja bekanntlich Vertrauen. Markt-Giganten wie Amazon und Google verstehen, wie Kundenbindung funktioniert. Es kommt nicht von ungefähr, dass ihr Einfluss immens ist und das Vertrauen seitens der Verbraucher dementsprechend groß – insbesondere, wenn es um Kaufentscheidungen, also den Internethandel, geht.

Übrigens: Dr. Oetker ist mit seinen nützlichen Rezepten auf der Rückseite des kleinen Backpulver-Tütchens eines der frühen Beispiele für funktionierendes Content-Marketing. Mittlerweile bieten viele Lebensmittelhändler wie Rewe auf ihrer Website und in ihrer App praktische Rezepte an – und unterstützen so die Kundenbindung. Kanalübergreifende Content-Marketing-Kampagnen wie die von Hornbach oder die der Lufthansa holen den User gekonnt ab – sei es mit sogenanntem Help-Content in Form von Tipps rund um eigene Heimwerker-Projekte oder indem sie ihn inspirieren, die verschiedensten Orte der Welt zu entdecken und dabei immer offen für Neues zu bleiben. Damit dein Content gut performt, rückst du deine Zielgruppe in den Mittelpunkt der Betrachtungen – und Themen, die diese auf der Kundenreise begleiten und begeistern, wofür mögliche Touchpoints zunächst natürlich identifiziert werden müssen. Insbesondere im B2B, wo sich alles um den Kaufprozess am Ende der Customer Journey dreht, zahlt sich gelungenes Content-Marketing aus.

 
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Das Content-Marketing-Credo


Wo hat Content-Marketing überhaupt die Finger im Spiel und in welchen Teilbereichen sind qualitativ hochwertige Inhalte gefragt?
 

 
Um es auf den Punkt zu bringen: Gut funktionierendes Content-Marketing liefert für alle Teilbereiche und Maßnahmen die nützlichen und hochwertigen Informationen, die User suchen und natürlich auch intuitiv finden möchten. So begeistern Unternehmen ihre Kunden mit überzeugenden Inhalten, statt sie mit austauschbaren Werbebotschaften zu langweilen.
 
Welche Kennzahlen liegen hierbei zugrunde?

  • Besucher

  • Verweildauer

  • Abonnenten, Follower und Engagements

  • Reichweite

  • Conversion-Rate

  • Leads und daraus resultierende Aufträge


 
Der Content ist dabei perfekt auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten, stärkt die Identifizierung mit der Marke und taucht in unterschiedlichen Formaten, diversen Arten – unter anderem den immer beliebter werdenden interaktiven – sowie auf verschiedenen Kanälen auf. Im Mittelpunkt steht eine positive User-Experience. Voraussetzung dafür ist, dass das Unternehmen bereit ist, sich intensiv mit seiner Zielgruppe zu beschäftigen, ständig dazuzulernen und zeitgemäße Technologien für sein Content-Marketing zu nutzen.

Content-Marketing-Strategie: geben statt nehmen


Die wertvolle Basis dafür bildet eine ausgereifte Content-Strategie, die mit aufeinander aufbauenden Kampagnen langfristig gedacht ist, selbstverständlich abteilungsübergreifend gelebt werden sollte und sich Folgendes auf die Fahne schreibt beziehungsweise im Hinterkopf behält:
 

  • die Buyer Personas und die sie charakterisierenden Eigenschaften, die ich gekonnt adressieren und lenken möchte

  • die Kriterien, die für eine Kaufentscheidung ausschlaggebend sind

  • die mit dem Produkt oder der Dienstleistung verbundenen Erwartungen

  • den Grund oder den Auslöser für das Suchen einer neuen Lösung

  • die damit verbundenen Herausforderungen oder möglichen Kritikpunkte


 
Eine Marketingstrategie kann also nur dann erfolgreich sein, wenn sie – neben exzellenten Branchen- und Marktkenntnissen – auf einem guten Verständnis der Zielgruppe aufbaut. Du gibst deinen (potenziellen) Käufern wertvolle Informationen an die Hand, holst sie bestmöglich ab und drückst so ihnen gegenüber Wertschätzung aus – unabhängig davon, ob sie letztlich zu Kunden werden oder nicht.

Am besten planst du deine Maßnahmen kanalübergreifend. So erreichst du die Kunden von heute und morgen mit Inhalten auf deiner Website ebenso wie in deinem Onlineshop, einem Blog, einer App oder auf verschiedenen Social-Media-Plattformen. Im Zentrum steht eine emotional-effektive Ansprache. Ein grundlegendes Verständnis von Texten ist für Content-Marketer natürlich elementar. Ebenso wichtig ist es, alle Schritte des Verkaufstrichters zu berücksichtigen und dem Kunden in jeder Phase seiner Kaufentscheidung passende Inhalte bereitzustellen. Bedenke hierbei: Nach dem Kauf ist vor dem Kauf.

 

Der gesamte Prozess der Content-Erstellung setzt sich aus folgenden Etappen zusammen:

 

Schritt 1

Analyse

 

Schritt 2

Konzeption und Planung

 

Schritt 3

Produktion

 

Schritt 4

Distribution

 

Schritt 5

Evaluation

Ein linguistischer Exkurs: Google möchte Sprache auf allen Ebenen begreifen


Denkt man an die Möglichkeit der Mensch-Maschine-Kommunikation ist folgende Tatsache interessant: Inhalte müssen heutzutage so gestaltet sein, dass sie sowohl für User (Menschen) als auch für Google und Co., also die Suchmaschinen, gleichermaßen funktionieren. Texte sollten demnach selbstverständlich so konzipiert sein, dass sie von beiden Seiten verarbeitet werden können. Das bezieht sich sowohl auf die Syntax als Sprachgerüst und Satzbau als auch auf die Bereiche der Semantik und Pragmatik. Bei der Semantik dreht sich alles um die Bedeutung von Texten, wohingegen sich die Pragmatik mit konkreten Kommunikationssituationen beschäftigt. Hier rückt der jeweilige Kontext in den Mittelpunkt. Dieser ist abhängig vom menschlichen Handeln und es kommt darauf an, auch nicht-wörtliche Bedeutungen, zum Beispiel ironische Bemerkungen, zu begreifen.

Während man sich noch vor einigen Jahren bei der Suchmaschinenoptimierung auf Keyword-Stuffing konzentriert hat, versucht Google mittlerweile, dem Web-Spamming aktiv entgegenzuwirken. Denn der Web-Content muss heutzutage echten Mehrwert bieten und primär für den Nutzer relevant sein. White Hat SEO wird in diesem Zusammenhang immer wichtiger. Das spiegelt sich auch in den Google-Updates wider. Die Bewertung der Inhalte erfolgt somit nicht mehr nur auf rein syntaktischer Ebene, sondern auch semantische und pragmatische Faktoren spielen eine wesentlich bedeutendere Rolle. Denn nur so kann eine positive User-Experience sichergestellt und der Nutzer an jeder Station seiner Customer Journey erreicht werden. Die Suchmaschinen sehen sich also einer großen Herausforderung gegenübergestellt: nicht nur einen hohen Informationsgehalt bieten zu können, sondern auch emotionale Werte zu berücksichtigen. Es kommt also verstärkt darauf an, den User mit all seinen persönlichen und kulturellen Besonderheiten zu verstehen, mit der passenden Ansprache und der richtigen Wortwahl zu adressieren, dabei Emotionen zu vermitteln und – zum Beispiel durch gute Call-to-Actions – die gewünschten Handlungen auszulösen. Um es auf den Punkt zu bringen: Texte müssen triggern können. Der Fortschritt der Suchmaschinen geht, so könnte man festhalten, mit einem tiefgreifenden Verständnis von Linguistik einher.

 
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Emotionen wecken und die Kaufentscheidung positiv beeinflussen


Es ist kein Geheimnis mehr, dass das Such- und Klickverhalten der User bis ins Detail gemessen werden kann. Auch Emotionen können aktuell schon ein Stück weit durch Technologien wie Face- und Eyetracking, Mikrofone und Infrarot-Kameras erfasst werden. Davon kann natürlich auch – zukünftig wohl verstärkt – bei der Content-Erstellung Gebrauch gemacht werden, indem ausschlaggebende Signale wie die Bounce-Rate oder die Click-Through-Rate ausgewertet und genutzt werden.

Texte können Neugier und bestimmte Handlungen auf Seiten der Nutzer aktivieren und sollten so gestaltet und ausgespielt werden, dass sie aus emotionaler Sicht nah am User angesiedelt sind. Was bedeutet das für den Schreibprozess und meine Suche nach dem passenden Autor?

Wir fassen es zusammen:

Zielgruppenorientierung:

Was interessiert meine Zielgruppe? Diese Frage sollten sich Unternehmen bei der Planung und Erstellung von Content als Erstes stellen. Nur Inhalte, die wirklich für die eigene Zielgruppe relevant sind, können im Sinne guten Content-Marketings zur Erreichung der Unternehmensziele beitragen.
 

Zielgruppenorientierung
 

Hohe Textqualität:

Gut geschriebene und ansprechend aufbereitete Texte zeugen von der Kompetenz eines Unternehmens. Dass die Texte fehlerfrei und leserfreundlich strukturiert sein sollten, versteht sich von selbst.
 

Textqualität
 

Unique Content:

Nur mit einzigartigen Texten können Unternehmen eine Top-Suchmaschinenposition erreichen. Seiten mit kopierten und wenig nutzerrelevanten Texten verweist Google im Suchmaschinenranking hingegen auf die hinteren Plätze.
 

Unique Content
 

SEO:

Ein erfolgreicher Online-Text ist nicht nur zielgruppengerecht, einzigartig und gut geschrieben, sondern auch suchmaschinenoptimiert – zum Beispiel durch passende Keywords, Zwischenüberschriften, eine übersichtliche Struktur und sinnvolle Verlinkungen.

SEO

 
Dabei kannst du deine User nicht nur über ansprechende Bilder und stimmungsvolle Grafiken oder Sounds emotional abholen, sondern auch über strukturierte Inhalte lenken, die folgende Ebenen bewusst und gekonnt einsetzen:

Einfühlungsvermögen:

Hier geht es um das Gefühl des Verstandenwerdens, sodass nicht nur die erarbeiteten Content-Personas schematisch „bedient“, sondern die Bedürfnisse des Users tatsächlich und umfassend begriffen werden sollten.
 

Kundenbedürfnisse
 

Problem als Bühne für die Lösung:

Dabei muss das Problem gezielt angesprochen werden, um anschließend auf die Lösung lenken zu können. Aus einem konkret formulierten Bedürfnis ergibt sich ein konkret formulierter Lösungsansatz für das jeweilige Problem. Beliebte Marketinginstrumente, um die Lösungen glaubwürdig zu präsentieren, sind in diesem Zusammenhang Whitepaper oder auch Fallstudien.
 

Problem
 

Lösung:

Sie muss leicht verständlich sein und sollte nicht nur die Antwort auf die Frage beziehungsweise das Problem sein, sondern auch den Service- und Markengedanken mittransportieren.
 

Lösung
 

Testimonial:

Um die Seriosität der Lösung und den Erfolg in der Praxis zu betonen, sind Kundenbewertungen oder Prüfsiegel Gold wert. Denn sie schaffen Vertrauen – und zeigen, dass sich die Investition lohnt und die Bedürfnisse erfüllt werden. Hier können auch Frage-Antworten-Spiele und Experten-Interviews wirksam sein.

Testimonial

Content-Marketing in der Praxis und für die Zukunft


Sobald das Interesse des potenziellen Kunden geweckt ist, gilt es, ihn dauerhaft an das Unternehmen zu binden. Content-Marketing wirkt besonders nachhaltig: Hochwertiger Content verleitet den Nutzer zum Weiterlesen, Weiterschauen, Weiterklicken. Ist die Website erst einmal mit guten Inhalten gefüllt, können diese über Monate und Jahre hinweg Traffic generieren. Auch Google bevorzugt guten Content, was sich dann letztlich auch in den Suchergebnissen widerspiegelt. Bei der Themenauswahl machen nach wie vor die Produkte und Dienstleistungen das Rennen, gefolgt von Kunden-Nennungen, Unternehmenswerten und Innovationen.

 
Laut einer Studie des renommierten Content Marketing Institutes geben fast alle – genau genommen 90 Prozent – der B2B-Marketer informativen Inhalten, welche die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe erfüllen, Vorrang vor Verkaufs- und Werbebotschaften. So wurde natürlich auch mehr Geld für die Erstellung solcher wertvollen Inhalte ausgegeben.
 

B2B-Marketer bevorzugen informativen Content
 

Auch der Bedarf an Videos steigt an. Nicht nur große Unternehmen wie Red Bull, IKEA oder die zuvor genannten setzen mittlerweile auf das Marketing mit gutem Content, sondern auch immer mehr kleine und mittlere Unternehmen schöpfen die Möglichkeiten des Webs für effizientes Content-Marketing aus. Die Kommunikationskanäle sind heute vielfältiger denn je, der Reichweite einer Publikation sind kaum noch Grenzen gesetzt. Zudem ist es für Unternehmen preisgünstiger als je zuvor, eigene Inhalte zu veröffentlichen. Viele Firmen führen daher einen eigenen Blog, geben Whitepaper, E-Books und Infografiken heraus oder produzieren Videos, um ihre Expertise zu verdeutlichen. So vielfältig wie die eingesetzten Publikationsformen sind auch die Inhalte, welche Unternehmen verbreiten: Webshops bieten ihrer Zielgruppe eine Kaufberatung, Geschäftsführer kommentieren aktuelle Branchenentwicklungen im Corporate Blog und Hersteller von Markenartikeln geben in E-Books Tipps zu optimalen Anwendungsmöglichkeiten ihrer Produkte.

Laut einer HubSpot-Studie ist Facebook nicht nur ein besonders vielseitiges, sondern nach wie vor auch ein besonders bedeutsames Netzwerk. Schließlich haben ganze 89 Prozent der Befragten (aus Deutschland, den USA und Lateinamerika) auf diesem Kanal einen Account, und zwar von der Generation Z bis zu den Silver Surfern.

Auch auf Unternehmensseite konnte sich der Kanal etablieren. So gaben 49 Prozent der befragten Unternehmen in der D-A-CH-Region an, Facebook für ihr Content-Marketing zu nutzen.
Wo welcher Content konsumiert wird, ist ansonsten stark vom Alter der jeweiligen Persona abhängig.

Für die Zukunft könnten Sprachsuchen ein großes Thema werden. Grundsätzlich werden digitale Übertragungen und Multimedia-Inhalte immer beliebter. Videos bleiben auf Platz eins der am meistgenutzten Content-Formate. Zudem erzielen sie die meiste Aufmerksamkeit, insbesondere bei jüngeren Usern. Infografiken erfreuen sich sogar mittlerweile einer größeren Beliebtheit als Bilder.

Mobile First:

Genauso verlangen die User mobil-optimierte Content-Formate und schnelle mobile Websites für die Nutzung auf dem Smartphone, ihrem ständigen Begleiter. Dadurch, dass eine schnelle Reaktionszeit im Dialog mit Kunden immer wichtiger wird, gewinnt darüber hinaus Messenger-Marketing via WhatsApp oder Facebook an Bedeutung.
 

Mobil-optimierter Content
 

Evergreen Content:

Viele Unternehmen legen heutzutage beim Content-Seeding auch einen Schwerpunkt auf Evergreen Content. In jedem Fall lohnt es sich, den bestehenden Inhalten von Zeit zu Zeit eine Frischkur zu verpassen und den Content regelmäßig zu optimieren. Unter dem Strich ist qualitativ hochwertig das entscheidende Schlagwort, damit die Marketer sowohl im B2B als auch im B2C zukünftig weiterhin mit Content-Marketing gut fahren.

Evergreen Content

Dein Marketingfahrplan


Content-Marketing, das die Sorgen und Nöte der User genau erkennt und gekonnt darauf reagiert, zahlt nachhaltig auf die Markenbekanntheit und -beliebtheit sowie auf die Kundenbindung ein. Je spezifischer der Content ist und desto fesselnder die darin integrierten Geschichten, desto mehr hilft Content-Marketing dabei, die Kunden an dein Unternehmen zu binden. Konsistenz und Ganzheitlichkeit sind grundsätzlich zwei entscheidende Faktoren bei der Content-Produktion. Du musst dir deshalb auch stets vor Augen führen, dass du das Thema in den Mittelpunkt stellen solltest und nicht den jeweiligen Kanal. Die Unternehmens-Website oder ein eigener Blog bleibt in diesem Zusammenhang als Content-Hub der Dreh- und Angelpunkt. Da die Qualität eine immer bedeutsamere Rolle spielt, solltest du deine Kennzahlen nie außer Acht lassen. Ein weiteres Kriterium für den Erfolg deiner Content-Marketing-Strategie ist eine abteilungsübergreifende Implementierung. Vielen Unternehmen fehlen für die Umsetzung die nötigen Ressourcen oder das erforderliche Schreibtalent. Hier bietet es sich an, die Content-Erstellung auszulagern und auf erfahrene Texter zu dem jeweiligen Fachgebiet zu setzen.

Antworten auf die 10 wichtigstenContent-Marketing-Fragen

Mann vor Buch umgeben von Fragezeichen

1. Warum brauche ich überhaupt Content-Marketing?

 
Weil Content-Marketing dazu beiträgt, deine Unternehmensziele zu erreichen. Gute Inhalte wirken sich positiv auf das Image aus, schaffen Vertrauen, binden Kunden und werden häufiger in Social Media geteilt. Sie sorgen außerdem für ein besseres Ranking in Suchmaschinen. Dieses führt zu einer höheren Sichtbarkeit, mehr Website-Traffic und damit zu mehr potenziellen Leads und Verkäufen.

2. Wie finde ich sinnvolle Themenideen?

 
Welche Themen zu einem Unternehmen passen, ist abhängig von der jeweiligen Branche und Zielgruppe. Zunächst lohnt sich eine Auswertung der bisherigen Inhalte. Auch Fachmedien, Diskussionen in Foren und Communitys sowie Gespräche mit Kunden sind wertvolle Quellen für Content-Ideen. Eine ausführliche Keyword-Recherche ist ebenfalls unerlässlich.

3. Welche Content-Arten funktionieren in meiner Branche?

 
Beantworte dir dazu diese 3 Fragen:

  • 1. Welches Format transportiert die Botschaft am besten?
  • 2. Ist die Zielgruppe eher visuell geprägt oder bevorzugt sie detaillierte Informationen in Schriftform?
  • 3. Welche Content-Art passt zu den Kanälen, auf denen die Zielgruppe präsent ist?

4. Wie viel Content brauche ich und wie lang sollten meine Texte sein?

 
Im Groben kann man sich an folgenden Richtwerten orientieren:

  • Social-Media-Post: mehrmals täglich
  • Blogartikel: einmal bis mehrmals pro Woche
  • E-Books & Whitepaper: einmal pro Quartal oder seltener
  • News und Pressemitteilungen: abhängig von der Häufigkeit relevanter Events

 
Hier ein paar Empfehlungen für Textlängen verschiedener Gattungen:
 

  • Produktbeschreibung ca. 350 Wörter
  • Pressemitteilung: ca. 500 Wörter
  • Blogartikel: ca. 1200-1800 Wörter
  • Fachtext: ca. 1500-2000 Wörter
  • Facebook-Post: ca. 100-150 Zeichen

5. Wie lange sollte meine Content-Marketing-Maßnahme andauern?

 
Unserer Erfahrung nach sollten die Content-Aktivitäten mindestens 3 bis 6 Monate andauern, um messbare Effekte zu verzeichnen. Wir raten, lieber über einen längeren Zeitraum weniger Inhalte zu veröffentlichen, als über eine kurze Periode sehr viele.

6. Wie hoch sollte mein Budget für Content sein?

 
Das hängt immer von den jeweiligen Zielen ab. Eine grobe Faustregel für die Allokation des Marketing-Budgets ist das 50/15-Prinzip. Demnach sollen Unternehmen die Hälfte ihres Budgets für Suchmaschinenoptimierung (SEO) in Content investieren. 15 Prozent des Budgets für Suchmaschinenmarketing (SEA) sollten sie in Landing-Page-Content stecken. Unabhängig von allen Faustregeln steht fest: Content Marketing ist in der Regel billiger als klassische Push-Werbung.

7. Wie kann ich den Erfolg meiner Content-Aktivitäten messen?

 
Das Content Marketing-Institut teilt die Metriken zur Messung von Content Marketing in 4 Bereiche ein:

  • Metriken zur Leadgenerierung: z. B. Newsletter-Anmeldungen, Anzahl von Registrierungen
  • Sharing-Metriken: z. B. Anzahl der Likes, Tweets
  • Sales-Metriken: etwa Anzahl der Online-Verkäufe
  • Konsum-Metriken: beispielsweise Seitenaufrufe, Downloads

8. Wie kann ich meinen Content verbreiten?

 
Voraussetzung für die erfolgreiche Content-Distribution ist, seine Zielgruppe zu kennen und zu wissen, über welche Kanäle und Multiplikatoren man sie am besten erreicht. Zudem empfehlen wir Folgendes:
 

  • Verschicke einen Kunden-Newsletter, um deinen Content zu streuen.
  • Bitte Kontakte, deinen Content zu verbreiten.
  • Identifiziere wichtige Influencer in deiner Branche und nimm gegebenenfalls Kontakt auf.

9. Soll ich meinen Content selbst produzieren oder lieber outsourcen?

 
Benötigst du regelmäßig sehr viele Texte zu aktuellen Themen? Muss der Autor über Insider-Wissen zu deinem Unternehmen verfügen? Dann lohnt sich eine eigene Redaktion. Hast du wenige Ressourcen oder wenig Zeit, um intern hochwertige Inhalte zu produzieren? Dann bietet sich die Zusammenarbeit mit Agenturen, freien Autoren oder Textbörsen an.

10. Brauche ich wirklich eine Content-Strategie und wie soll diese aussehen?

 
Ja, wenn du effektives Content Marketing betreiben und deine Ziele erreichen willst. Eine Content-Strategie umfasst die strategische Planung, Produktion und Verbreitung von Inhalten. Die perfekte Content-Strategie gibt es jedoch nicht. Jedes Unternehmen muss dazu eigene Prozesse entwickeln. Um eine langfristige und übersichtliche Content-Planung vorzunehmen, ist die Arbeit mit einem Redaktionsplan hilfreich.

 
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Kommentare

Jürgen Weber 10. Juli 2019 - 17:46

Eine super Plattform bin sehr dankbar das ich sie gefunden habe. und auch meine Wunsch Autorin. Macht weiter so.Ich bin begeistert.

Herzliche Grüße

Jürgen Weber

Antworten

Axel 13. September 2020 - 12:21

Cooler Überblick! Ich vermisse noch einen Absatz zur Aufklärung eines Missverständnisses:
Manche Firmen kaufen sich einen Text (der meistens nicht mal Evergreen ist), schalten darauf dann eingekauften Traffic und nennen es dann content Marketing…

Antworten

Frank Kranhold 3. März 2021 - 11:09

Hallo, unsere Webseite ist im "Format" html erstellt. Und "JA", wir müssen diese DRINGEND anpassen! Kann ich mit html meine "Sichtbarkeit" durch die html-Programmierung für SEO erreichen und verbessern? Wer kann mittels html-Programmierung helfen?

Antworten

Textbroker-Redaktion 4. März 2021 - 10:05

Hallo Herr Kranhold,

sicherlich können Sie die SEO-Sichtbarkeit Ihrer Website verbessern, da es sehr viele beeinflussbare Ranking-Faktoren gibt. Allerdings kümmern wir uns bei Textbroker primär um die Themen Content-Erstellung, Übersetzungen und konzeptionelle SEO-Services.
Eine Online-Marketing- oder SEO-Agentur wäre hier der bessere Ansprechpartner. Eine Kollegin wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen, um Sie gegebenenfalls mit einer unserer Partner-Agenturen zu vernetzen.

Viele Grüße aus Mainz

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