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Der Textbroker-Guide: Korrekturlesen leicht gemacht

Kennst du das: Der Text ist fertig und jetzt geht es vor Abgabe noch an das Korrekturlesen. Du prüfst ihn und bist dir sicher, dass du alle Fehler gefunden hast. Doch beim Abspeichern im System siehst du plötzlich einen Tippfehler. Und sollte an dieser Stelle nicht eigentlich noch ein Komma stehen? Damit dir das nicht passiert, haben wir dir in unserem neuesten Textbroker-Guide praktische Tipps rund um das Korrekturlesen zusammengestellt.

Bild eines Bündels von Bleistiften mit abgenutzten Radiergummis


Die größte Stolperfalle ist die berüchtigte Betriebsblindheit. Hast du lange an deinem Text gearbeitet, kennst du ihn irgendwann praktisch auswendig. Das Ergebnis: Fehler werden schlichtweg übersehen, da dein Gehirn die Worte beim Lesen automatisch ergänzt. Oft heißt es dann, du solltest jemand anderen über den Text lesen lassen. Vier Augen sehen schließlich mehr als zwei. Aber zum einen haben die wenigsten Freelancer einen Kollegen, der präsent ist und dafür Zeit hat. Zum anderen ist das nicht gerade praktikabel, wenn man mehrere Artikel in der Woche oder sogar am Tag schreibt. Es gibt jedoch einfache Tipps für das Korrekturlesen, die du ganz alleine anwenden kannst, um die Qualität deiner Texte zu verbessern. Die sechs interessantesten Kniffe findest du kurz zusammengefasst in unserer neuen Infografik:

Infografik mit 6 verschiedenen Tipps zum Thema Korrekturlesen
 
Probiere diese Tipps bei deinen nächsten Aufträgen einmal aus und finde heraus, welche dieser Vorgehensweisen für dich persönlich den größten Erfolg bringen. Du musst nicht zwangsläufig alle Schritte mit jedem Text durchführen, sondern nur die, die auch zur Auftragsart und deinem persönlichen Prozess passen. Denn nur so arbeitest du effektiv.
 
Wir wünschen dir viel Erfolg!


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Hast du Feedback zu diesem Artikel oder kennst du noch ein paar Tricks, die wir nicht aufgeführt haben? Dann schreibe uns einfach einen Kommentar unter diesen Beitrag. Lass deine Autorenkollegen und uns wissen, wie du vorgehst. Wir freuen uns auf deine Rückmeldung!


Kommentare

Coach 6. Februar 2019 - 12:07

Tröstlich für alle unvollkommenen Autoren gerade bei diesem Thema, dass auch die besten Korrektoren der Spezies Mensch angehören: Homonyme sind keine Worte, die mehrere unterschiedliche Bedeutungen haben; es sind Wörter, die mehrere unterschiedliche Bedeutungen haben. Oder ist er/sie doch perfekt? Hat der Autor oder die Autorin das Wort "Wort" absichtlich als Beispiel für ein Homonym verwendet, um die Stolperfalle zu enttarnen? Sich selbst im Sinne des Sprachwitzes einen Fehler unterzujubeln: Das hätte Charme (gehabt). Aber darf man so etwas im Textbroker-Guide "Korrektorat"?

Antworten

Francisca Wachler 6. Februar 2019 - 14:15

Hallo Coach,
da ist uns doch tatsächlich etwas durchgerutscht.

Wie du gesagt hast, auch die besten Korrektoren sind nur Menschen. Deshalb danke für den Hinweis!

Herzliche Grüße aus Mainz

Antworten

Denker 7. Februar 2019 - 0:41

Längere Texte lasse ich mir zusätzlich von einer Vorlese-Software vortragen. Durch das Hören erkenne ich oft noch weitere Fehler. Auch der rote Faden lässt sich so besser verfolgen.

Antworten

Debora Hübsch 12. September 2019 - 12:08

@Denker Wie lautet denn der Name der Vorlese-Software?

Antworten

Leky 19. August 2020 - 7:17

Stimmt – die beste Freundin des Fehlerteufels ist die Routine.
TexterInnen müssen routinierte LeserInnen sein. Sie lesen nicht Wort für Wort, sondern erfassen ganze Sätze oder Satzteile. Deshalb werden beispielsweise Buchstabendreher und falsche/fehlende Wortendungen vom Gehirn nicht (ausreichend) wahrgenommen.

Was mir hilft, diese Routine während des Korrekturlesens auszuschalten: Ich lese den Text von hinten nach vorne, Wort für Wort.

Antworten

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