Korrekturlesen
Korrekturlesen: Kurzerklärung
Korrekturlesen bezeichnet das Überprüfen von Texten auf Fehler mit dem Ziel, fehlerfreie Texte zu erhalten. Im Unterschied zum Lektorat werden im Rahmen des Korrektorats nur Fehler, zum Beispiel in Bezug auf Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion, verbessert. Inhaltliche Veränderungen werden nicht vorgenommen.
Ausführliche Erklärung:
Kein Autor ist vor Flüchtigkeitsfehlern gefeit. Denn in der Regel finden Menschen Fehler in einem Text, den sie kennen, seltener als in einem fremden Text. Um auch in seinen eigenen Texten Fehler zu bemerken, empfiehlt sich deshalb lautes Lesen mit möglichst formaler Stimme. Zudem ist es ratsam, nicht erst den fertigen Text Korrektur zu lesen, sondern nach jedem geschriebenen Absatz eine Korrektur durchzuführen. Im Zweifelsfall gilt: lieber im Wörterbuch nachschlagen.
Wenn man zudem besonders auf typische Fehlerquellen achtet, lassen sie sich leichter entdecken und beheben. Häufige Fehler sind z. B.:
- Groß- und Kleinschreibung bei Anrede in Texten und Personalpronomen („ihr” und „Ihr”)
- Unterscheidung zwischen „das” und „dass”
- Unterscheidung von „seit” (zeitlich) und „seid” (von „sein”)
- Buchstabendreher
- Tippfehler
Quelle: Umfrage „Wie denken die Deutschen über ihre Muttersprache und über Fremdsprachen”?, Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS), 2008
Eine besonders häufige Fehlerquelle ist darüber hinaus die Kommasetzung. Um Tippfehlern auf die Spur zu kommen, ist es hilfreich, die Autokorrekturfunktion seines Textverarbeitungsprogramms einzuschalten sowie Software zur Rechtschreibprüfung, wie etwa von Duden, zu nutzen. Doch selbst der Einsatz von Programmen zur Rechtschreibprüfung ersetzt nicht das Korrekturlesen durch einen Menschen.
Kriterien für die Bewertung von Texten bei Textbroker
Um eine höhere Qualitätsstufe bei Textbroker zu erreichen, ist es für Autoren vor allem wichtig, dass ihre eingereichten Texte fehlerfrei sind. Ein erfahrenes Editoren-Team bewertet alle Texte hinsichtlich Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung sowie Textkonzeption und Leserfreundlichkeit. Dabei gelten die Regeln des Dudenverlags sowie die neue deutsche Rechtschreibung als Richtlinien.
Die Textbroker-Editoren geben Autoren regelmäßiges wertvolles Feedback zu ihren Texten, in dem sie ihre Fehler aufgezeigt bekommen und so ihre Schreibqualität weiter verbessern können. Bei Textbroker sind möglichst fehlerfreie Texte Grundvoraussetzung für mehr Verdienst.
Das Korrektorat bei Textbroker
Neben dem Schreiben von Textaufträgen können Autoren bei Textbroker Korrektoratsaufträge annehmen. Dazu müssen Autoren in der Sternestufe 4 oder 5 schreiben. Ist ein Autor in die Stufe 4 aufgestiegen, wird ihm fortan ein neuer Reiter namens „Korrektorat” angezeigt. Unter diesem Reiter befindet sich ein Test, mit dem sich Autoren für das Korrektorat qualifizieren können. Nachdem ein Autor den Test erfolgreich absolviert hat, kann er auf Korrektoratsaufträge zugreifen. Diese sind hinsichtlich Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung sowie Stil und Layout zu korrigieren. Wie bei den OpenOrders erhält der schnellste Autor den Zuschlag.
Fazit:
Das Korrekturlesen ist unerlässlich für fehlerfreie Texte. Es empfiehlt sich, die Korrektur bereits in den Schreibprozess zu integrieren, Programme zur Rechtschreibprüfung zu nutzen sowie besonders auf häufige Fehlerquellen zu achten.
Im Managed-Service von Textbroker ist das Korrektorat von Texten im Preis inbegriffen. Aber auch im Self-Service können Kunden Korrektoratsaufträge einstellen.
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