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Die 6 am häufigsten vergessenen SEO-Optimierungen für Onlineshops

Diese Situation kennen Berater und SEOs sehr gut: Ein Onlineshop-Betreiber möchte mehr Kunden gewinnen und hat festgestellt, dass Google ein wunderbarer Kanal ist, um Internetnutzer auf sich aufmerksam zu machen.

Häufig wird dann eine Zeit lang selbst herumprobiert, seltener wird direkt ein Experte für Suchmaschinenoptimierung (SEO) an Bord geholt. Trotz oder gerade wegen der mittlerweile unzähligen Quellen zum Thema SEO, werden dabei häufig Maßnahmen ergriffen, die zu zweifelhaften Erfolgen führen.

Diese Situation kennen Berater und SEOs sehr gut: Ein Onlineshop-Betreiber möchte mehr Kunden gewinnen und hat festgestellt, dass Google ein wunderbarer Kanal ist, um Internetnutzer auf sich aufmerksam zu machen.

Häufig wird dann eine Zeit lang selbst herumprobiert, seltener wird direkt ein Experte für Suchmaschinenoptimierung (SEO) an Bord geholt. Trotz oder gerade wegen der mittlerweile unzähligen Quellen zum Thema SEO, werden dabei häufig Maßnahmen ergriffen, die zu zweifelhaften Erfolgen führen.

Alles olle Kamellen?

SEO ist in den letzten Jahren erheblich komplexer geworden. Die Qualität, die eine Website heute benötigt, um in Suchmaschinen gefunden zu werden, ist gestiegen. Dies betrifft sowohl die Möglichkeiten, als auch die Gefahren, die SEOs im Blick haben müssen. Vielleicht gerade deswegen scheitert es oft noch an den vermeintlichen Grundlagen, die Onlineshops berücksichtigen müssen, um in Suchmaschinen erfolgreich zu sein.

Dies ist unsere Top 6 der grundlegenden SEO-Optimierungen, die in jedem Onlineshop umgesetzt sein sollten. Wenn Sie einen der folgenden Punkte noch nicht beachtet haben: Tun Sie es jetzt!

1. Bilder optimieren

Die Optimierung der Bildressourcen (Produktbilder, Kategoriebilder, Logos, etc.) ist häufig der offensichtlichste und größte Gewinn für einen Onlineshop. In den meisten Shops übertrifft die Anzahl der Bilder die der HTML-Seiten um das Vielfache. Hier reicht es schon, wenn jedes Bild einige KB kleiner wird, um über die ganze Website hinweg eine beeindruckende Menge an Datenvolumen einzusparen. Das Ergebnis:

  • Die Ladezeiten reduzieren sich, was zu einer besseren Nutzerzufriedenheit und geringeren Absprungraten führt.
  • Die generelle Bewertung der Website durch Google steigt und damit nehmen die Suchmaschinenrankings zu.

Aus der Praxis

Welches Potenzial in einer guten Bild-Optimierung liegt, verdeutlicht dieses Beispiel: Die Produkte, die einer unserer Kunden in seinem Onlineshop verkauft, sind sehr visuell – entsprechend bildlastig ist auch sein Shop. Leider waren die Bilder in keiner Art und Weise optimiert. Allein, um die Startseite vollständig anzuzeigen, mussten 9,5 MB geladen werden, davon knapp 9 MB für Bilddateien. Wir führten eine vollständige Bildoptimierung durch, wodurch am Ende von 9,5 MB nur noch knapp 1,9 MB übrig waren.

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Tipps

  • Stellen Sie sicher, dass alle Bilder in genau der Länge x Breite auf dem Server gespeichert werden, in der sie für den Nutzer in Ihrem Onlineshop zu sehen sind.
  • Wählen sie das passende Dateiformat, um die bestmögliche Komprimierung sicherzustellen:
    • Animierte Grafiken: GIF-Format
    • Fotos und komplizierte Grafiken mit Transparenz: PNG-Format
    • Einfache Grafiken mit oder ohne Transparenz: SVG-Format
    • Alle anderen Fotos und Grafiken: JPG-Format
    • Kleine Symbole (Telefonsymbol, E-Mail-Symbole) lassen sich als Font einbinden statt als Bilddatei. Das spart Datenvolumen und Serveranfragen.
  • Speichern Sie Bilddateien weboptimiert.
  • Reduzieren Sie die Qualität der Bilder auf den Wert, der mit bloßem Auge so eben nicht zu erkennen ist.
  • Verwenden Sie zusätzlich moderne Komprimierungsmethoden wie LossLess-Komprimierung, um zusätzliches Datenvolumen einzusparen.

2. Grundlegende Pagespeed-Optimierung durch Browser-Cache und Komprimierung

Sind erst einmal alle Bilder optimal hinterlegt, gibt es noch eine weitere und schnelle Möglichkeit, die Ladegeschwindigkeit Ihres Onlineshops zu reduzieren. Dazu müssen Sie die Einstellungen zur Komprimierung bei der Datenauslieferung und für den Browsercache entsprechend vornehmen.

Durch das erste sparen Sie konkretes Datenvolumen, etwa indem Quellcode in einer reduzierten Variante versandt wird, bei der alle für den Entwickler wichtigen, für den Browser aber unwichtigen Codestücke, Kommentare, Leerzeichen u.a. ausgelassen werden.

Bei der Einstellung des Browsercaches wird dem Browser für die übermittelten Daten dagegen ein „Haltbarkeitsdatum“ mitgeliefert. So müssen z. B. Bilddateien oder Logos, die auf mehreren Seiten einer Website Verwendung finden, nicht jedes Mal neu geladen werden, sondern der Browser kann auf die bereits geladenen Inhalte zurückgreifen.

Tipp

Prüfen Sie, ob der Server Ihres Onlineshops ein Apache-Webserver ist. (Dank Quasi-Standard trifft das auf nahezu alle Webserver zu. Fragen Sie im Notfall bei Ihrem Webhoster nach.) Dann können Sie im Rootverzeichnis des Shops die Datei .htaccess anlegen. Dort können Sie die Einstellungen zur Komprimierung bei der Datenauslieferung und für den Browsercache entsprechend festlegen.

Zur Einstellung der Datenkomprimierung verwenden Sie den folgenden Code, den Sie per copy-paste in die .htaccess-Datei kopieren können

# Deflate Compression by FileType

<IfModule mod_deflate.c>

 AddOutputFilterByType DEFLATE text/plain text/html text/xml text/css text/javascript application/xml application/xhtml+xml application/rss+xml application/atom_xml application/javascript application/x-javascript application/x-shockwave-flash text/x-component text/x-js text/html text/richtext image/svg+xml text/xsd text/xsl image/x-icon application/json

</IfModule>

 

<IfModule mod_mime.c>

# DEFLATE by extension

AddOutputFilter DEFLATE js css htm html xml

</IfModule>

Zur Einstellung des Browser Cache verwenden Sie diesen Code. Sie können Ihn ebenfalls per copy-paste in die .htaccess-Datei kopieren.

<IfModule mod_expires.c>

 ExpiresActive On

 ExpiresByType text/css "access plus 1 month"

 ExpiresByType text/javascript "access plus 1 month"

 ExpiresByType text/html "access plus 1 month"

 ExpiresByType application/javascript "access plus 1 month"

 ExpiresByType application/x-javascript "access plus 1 month"

 ExpiresByType application/xhtml-xml "access plus 600 seconds"

 ExpiresByType image/gif "access plus 1 month"

 ExpiresByType image/jpeg "access plus 1 month"

 ExpiresByType image/png "access plus 1 month"

 ExpiresByType image/x-icon "access plus 1 month"

 ExpiresByType font/truetype "access plus 1 month"

 ExpiresByType font/opentype "access plus 1 month"

 ExpiresByType application/x-font-woff "access plus 1 month"

 ExpiresByType image/svg+xml "access plus 1 month"

</IfModule>

 

<ifmodule mod_headers.c>

 <filesmatch ".(ico|jpe?g|png|gif|swf)$">

  Header set Cache-Control "max-age=2592000, public"

 </filesmatch>

 <filesmatch ".(ttf|woff|eot|svg?xml)$">

  Header set Cache-Control "max-age=2592000, public"

 </filesmatch>

 <filesmatch ".(css)$">

  Header set Cache-Control "max-age=604800, public"

 </filesmatch>

 <filesmatch ".(js)$">

  Header set Cache-Control "max-age=604800, private"

 </filesmatch>

 <filesmatch ".(x?html?|php)$">

  Header set Cache-Control "max-age=600, private, must-revalidate"

 </filesmatch>

</ifmodule>

Wir empfehlen, diese Anpassung von einer entsprechend technisch versierten Person vornehmen zu lassen. Jedes Webprojekt ist anders und besser bezahlt man einem Entwickler eine Stunde zu viel, als mehrere Tage auf die Reparatur zu warten.

3. Ein Auge auf das Indexierungsmanagement haben

Indexierungsmanagement ist die Kunst, nur genau die URLs in den Suchmaschinenindex aufnehmen zu lassen, die man dort wirklich haben will. Häufige Probleme sind die Shop-Software, die Blog-Software, die IT, das Produktmanagement oder die Content-Redaktion, die zusätzliche und zumeist (zumindest aus SEO-Sicht) unnütze URLs erzeugen, welche dann im Suchmaschinenindex landen. Warum ist das so wichtig? Wenn viele URLs einer Website im Google-Index abgelegt sind, ergeben sich daraus verschiedene Gefahren:

  1. Google bewertet eine Website mit einem gewissen Wert (PageRank), der sich dann über die interne Verlinkung der Website auf die einzelnen Unterseiten verteilt. Viele URLs erhöhen die Möglichkeit, dass sich PageRank auf Seiten verbreitet, die nicht SEO-relevant und damit verloren sind.
  2. Mehr URLs bedeuten auch, dass Duplikate von SEO-relevanten URLs existieren können. Das kann eine gegenseitige Kannibalisierung von Suchmaschinenrankings zur Folge haben, so dass beide URLs schlechter ranken, als es eine URL alleine tun würde.
  3. Der Google-Bot verfügt nur über eine bestimmte Zeit für eine Website. Sind bis zu diesem Limit SEO-relevante Seiten nicht erfasst, heißt es „Pech gehabt“ und sie kommen nicht in den Index. Für Onlineshops, die häufig einige tausend, zehntausend oder hunderttausend Produkte anbieten, ist das von erheblicher Bedeutung.

Aus der Praxis

Ein neuer Kunde kam zu uns mit einer auf den ersten Blick übersichtlichen Website: Ein kleiner Shop mit mehreren hundert Produkten und einem Content-Bereich, der vor allem aus News und User-Generated-Content bestand. Als wir uns aber den Indexierungsstatus der Website anschauten, fanden wir 16.700 URLs im Index. Dabei hätten es nur ein- oder zweitausend sein dürfen.

Tipps

  1. Sorgen Sie für eine saubere technische Administration. Ihr Shop sollte nur über ein Webprotokoll (http oder https) erreichbar sein. Die andere Version sollte per 301-Weiterleitung auf die gewählte Version weiterleiten. Das gleiche gilt für die Webserverbezeichnung (www. oder ohne www.): Entscheiden Sie sich für eine Version und leiten Sie die andere per 301 darauf weiter.
  2. Versehen Sie nicht-SEO-relevante Seiten im Head-Bereich mit dem Noindex-Tag: <meta name="robots" content="noindex" />
  3. Versehen Sie Kategorieseiten mit einer Paginierung und fügen Sie auf den Kategorieseiten nach der ersten Seite das Noindex-Tag hinzu.

4. Unique Produkttexte von Qualität schaffen

Trotz aller Optimierungen und technischer Finessen: Am Ende ist und bleibt Google eine Textsuchmaschine. Daher steht am Beginn jeder Suchmaschinenoptimierung auch 2016 wieder hochwertiger, gut lesbarer Text, der für den Nutzer viele relevante und wertvolle Informationen beinhaltet.

Wo kein Text ist, sind keine Keywords, auf die man ranken kann. Ohne eine hohe Textqualität fällt man direkt bei der Erstbewertung durch Google aus den Suchergebnissen heraus.

Dabei reicht es nicht, den Produkttext vom Hersteller zu kopieren und noch zwei Sätze umzustellen und hinzuzufügen. Wenn zehn Händler den nahezu gleichen Produkttext in Ihrem Onlineshop präsentieren, dann rankt der Relevanteste – in aller Regel der Hersteller. Wenn dagegen neun Händler den nahezu gleichen Produkttext in Ihrem Onlineshop präsentieren, aber der Zehnte einen gut aufbereiteten, ansprechend gestalteten, gut lesbaren Text, der Informationen bietet, die über die vom Hersteller hinausgehen, ist leicht zu erraten, welche Produktseite Google bevorzugt in den Suchergebnissen anzeigen wird.

Häufig sträuben sich Shop-Betreiber zuerst gegen diesen Schritt, denn guter Content bedeutet zeitlichen und finanziellen Aufwand. Dieser zahlt sich aber schnell wieder aus, wenn durch die Suchmaschinenrankings neue User und Kunden im Onlineshop einkaufen.

Tipps

  • Beginnen Sie bei Ihren umsatzstärksten Produkten und legen Sie eine fixe Anzahl an Produkten fest, die Sie bearbeiten wollen.
  • Erstellen Sie individuelle Produkttexte, die in Länge, Qualität und Informationswert über die Herstellerinformationen hinausgehen.
  • Reichern Sie die Produkte mit hochwertigen Produktbildern an.
  • Natürlich optimieren Sie Ihre Texte für die Suchmaschine und verwenden
    • genau eine H1-Überschrift mit Keywords
    • alle zwei bis drei Absätze eine H2-Überschrift mit Keywords
    • Listen zur Auflockerung
    • optimierte Bilder und Grafiken, die über ausgefüllte Alt- und Title-Attribute verfügen

Aus der Praxis

Für einen Kunden aus dem Bereich Consumer Goods erstellten wir Mitte 2015 eine Content-Strategie. Als ersten und grundsätzlichen Schritt empfahlen wird darin die Erstellung von individuellen Texten für Kategorie- und Produktseiten, um den schleppenden Abwärtstrend in der Sichtbarkeit in den vorherigen Monaten aufzuhalten. Das bisherige Ergebnis:

Produkttexte

5. Die Klickwahrscheinlichkeit optimieren

Nur weil Ihr Onlineshop in den Suchergebnissen angezeigt wird, bedeutet das noch nicht, dass Suchende auch Ihr Suchergebnis anklicken. Deswegen sollte jeder Shop-Betreiber ein Auge auf die Klickrate (CTR) seiner Rankings haben. Um die CTR der eigenen Rankings zu optimieren, gibt es zwei grundlegende Möglichkeiten:

Meta Tags

Meta Tags bestehen aus dem Meta Title und der Meta Description, aus denen Suchmaschinen ihre Suchergebnisse zusammensetzen. Damit ermöglichen die Suchmaschinen Ihnen eine direkte Einflussnahme auf die Darstellung der Suchergebnisse. Das ist eine Chance, die Sie wahrnehmen sollten.

Meta Tags

Tipps

Google bietet Ihnen zur Darstellung Ihrer Suchergebnisse eine Länge von 512 Pixel für den Meta Title und ca. 920 Pixel für die Meta Description. Übersetzt in Zeichen bedeutet das, dass Sie für den Meta Title ca. 55 Zeichen, für die Meta Description ca. 139 Zeichen Platz haben. Vermeiden Sie es, diese Angaben zu überschreiten. Denn dann können sie automatisch abgeschnitten werden, was sich direkt negativ auf die CTR auswirkt.

Was schreiben Sie in die Meta Tags? Ein bewährtes Mittel ist es, die Inhalte nach dem AIDA-Modell zu gestalten: Verwenden Sie den Meta Title dazu, die Aufmerksamkeit der Suchenden auf Ihr Suchergebnis zu lenken. Nutzen Sie dann die Meta Description, um das Interesse und das Verlangen, mehr zu erfahren, zu steigern und schließen Sie mit einer Handlungsaufforderung.

Rich Snippets und Rich Cards

Durch die Verwendung von Rich Snippets können Sie Suchmaschinen zusätzliche Informationen übermitteln und Teile Ihres Contents auszeichnen, um ihm eine bestimmte Bedeutung zuzuweisen und die Optik Ihrer Suchergebnisse aufzuwerten. Dadurch erhöhen Sie Ihre CTR noch weiter.

In der Praxis kommt es nicht selten vor, dass ein gut optimiertes Suchergebnis auf Platz 2 eine höhere CTR erreicht, als das schlecht optimierte Ergebnis auf Platz 1.

Tipps

Integrieren Sie auf ihren Seiten Rich Snippets für Seitenname, Suchbox, Breadcrumbs und Bewertungen. Informationen dazu bietet Ihnen Google unter https://developers.google.com/search/docs/guides/search-features.

Verwenden Sie außerdem die Rich Snippets für Produkte. Wie Produkt-Suchergebnisse idealerweise aussehen und weiterführende Informationen finden Sie unter https://developers.google.com/search/docs/guides/search-gallery.

Den Erfolg Ihrer Optimierung können Sie anschließend in der Google Search Console nachvollziehen.

6. Redirect-Management bei Relaunches & Domain-Zusammenführungen

Gerade wenn ein Onlineshop schon einige Jahre Website-Historie mit mehreren Relaunches hinter sich hat, stellt man häufig fest, dass bei früheren Relaunches eine wichtige Komponente nicht beachtet wurde: korrekte und vollständige Weiterleitungen der SEO-relevanten URLs vom alten zum neuen Shop.

Werden diese Weiterleitungen nicht angelegt, geben externe Verlinkungen von Blogs, aus Foren oder Branchenverzeichnissen sowie langgenutzte Bookmarks der Kunden (was im B2B-Geschäft häufiger vorkommt als man denkt) plötzlich statt den gewünschten Inhalten eine 404-Fehlerseite aus.

Dadurch laufen erstens Backlinks (Empfehlungen anderer Websites) ins Leere und übertragen ihren PageRank nicht weiter. Zweitens verschlechtern sich die Conversionrate und der Umsatz, wenn bewährte Wege zum Produkt mit einem Schlag nicht mehr funktionieren.

Die Lösung

  • Sichern Sie frühzeitig vor einem Relaunch die URL-Struktur Ihres Onlineshops. Dazu bieten sich Tools wie Screaming Frog  an.
  • Stellen Sie fest, über welche URLs Besucher aus der organischen Suche auf Ihre Website kommen. Diese Daten finden sie in der Suchanalyse der Google Search Console.
  • Stellen Sie jeder URL, die Ihnen bisher organischen Traffic gebracht hat, eine passende URL des neuen Onlineshops nach dem Relaunch gegenüber.
  • Legen Sie Weiterleitungen in der .htaccess-Datei oder im Backend Ihres Onlineshops von der alten zur neuen URL an.

Aus der Praxis

Ein Kunde hatte uns mit dem Relaunch seiner Onlineshops mit insgesamt über einhundertausend Produkten beauftragt. Dabei sollten gleichzeitig zwei bisher getrennte Shops auf zwei Domains zusammengeführt und im neuen Shop vereint werden.

Dank des o. g. Vorgehens konnten wir alle Verlinkungen erhalten und die Sichtbarkeit beider Shops vereinen. Wie man in der Grafik sieht, konnten wir damit die Grundlage für eine starke Zunahme von Suchmaschinenrankings legen.

Sichtbarkeitsindex

Fazit                                                                                              

Ein holistischer Blick ist notwendig, um Ihren Onlineshop erfolgreich im Internet zu vermarkten. Behalten Sie dabei aber immer auch die technischen Grundlagen Ihres Shops im Kopf. Dort finden sich die größten und direktesten Hebel, um neue Kunden zu gewinnen.

Zudem bieten Onpage-Optimierungen ein großes Potenzial für Synergie-Effekte: Sie wirken sich nicht nur positiv auf die Suchmaschinenoptimierung aus, sondern auch auf die Nutzerzufriedenheit aller Online-Marketing-Kanäle. Wenn Sie etwa die Ladegeschwindigkeit Ihres Onlineshop verringern, erhöht sich auch die Konversionsrate aller anderen Traffic-Kanäle und führt zu einem allgemeinen Umsatzplus.

Über den Autor:

Eico Schweins

Eico Schweins kümmert sich als Senior Manager bei der E-Commerce-Agentur VOTUM GmbH um die drei Säulen von nachhaltig erfolgreichem SEO: großartige Inhalte, hochwertiges Empfehlungs-Marketing und perfekte Websitetechnik. Zuvor war er als Head of PR für PerformicsAKM3, Chefredakteur eines Musikmagazins und Online-Berater für internationale NGOs tätig. Als Parkour-Traceur überwindet er am liebsten Mauern ab 3 m Höhe.

 


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