Redewendungen, Floskeln, Sprichwörter – sie sind eines der kräftigsten Gewürze im Repertoire eines jeden Autors. Eine Prise zu viel und schon ist der Text ungenießbar. Wenn du sie aber wohldosiert in deinen Werken verstreust, verleihen sie ihnen mehr Aussagekraft, machen sie spannender und lassen deine Leser nach mehr Zeilen hungern.
In der aktuellen Textbroker Academy geht es um die doppelte Verneinung, als Stilfigur bekannt unter dem Namen Litotes. Lesen Sie hier, in welchem Zusammenhang der Gebrauch nicht sinnlos ist – also Sinn macht.
… wenn der innere Schweinehund in den Sonnenuntergang reitet und das Herz aus vollem Halse lacht
… wenn Unterhaltungen für fragwürdig gehalten werden und sich auf die Wirkung des Augenblicks auswirken
… wenn sich stumme Schreie emporwinden und für immer… für sehr lange Zeit in der Luft liegen
… dann, ja dann sollten die Figuren vielleicht mal Feierabend machen.
Die Rede ist von rhetorischen Figuren und Stilmitteln. Auch wenn die antike Rhetoriklehre immer noch den Grundstein der heute gebräuchlichen Stilistik der Linguistik und Literaturwissenschaft bildet, bleibt die Figurenlehre bis heute umstrittenes Terrain. Erfahren Sie mehr über den korrekten Einsatz von Stilmitteln im Text und lesen Sie diese Ausgabe der Textbroker Academy.
Heute gibt die Academy ausnahmsweise keine Tipps zur besseren Schreibe, sondern beleuchtet ein Spezialgebiet der Sprachwissenschaft. Es folgt eine Liebeserklärung an die deutsche Sprache – in all ihren Variationen. Die Sprache der Dichter und Denker bietet mit ihrem riesigen Wortschatz nicht nur eine große Präzision. Mit ihrer enormen Vielfalt an Dialekten transportiert sie auch viele verschiedene Ausdrücke und regionale Eindrücke.
Die Begriffe Dialekt und Mundart unterscheiden sich nicht in ihrer Bedeutung. Nur weil die Nationalsozialisten den Begriff Dialekt als „undeutsch“ empfanden, ersetzten sie ihn durch Mundart. Heute ist Dialekt aber der verbreitetere Begriff, sowohl wissenschaftlich als auch umgangssprachlich.
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