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7 Tipps für erfolgreiche Newsletter

Mit professionell erstellten und gestalteten Newslettern können Sie sich positiv von der Konkurrenz abheben. Worauf es dabei ankommt.

Hand mit Tablet und Zeitung


Newsletter sind wichtige Werkzeuge des E-Mail-Marketings. Sie geben Unternehmen und Organisationen die Möglichkeit, News, Einladungen oder Angebote an Partner und Kunden zu kommunizieren. Kurz gesagt: Sie können darüber Ihren Content verbreiten.

Allerdings ist es erstaunlich, welche Potenziale Unternehmen im Newsletter-Marketing nach wie vor liegenlassen. Eine Studie des Online-Marketing-Experten Absolit Dr. Schwarz Consulting zum E-Mail-Marketing von B2B-Unternehmen zeigt die Versäumnisse der Branche auf.

Dabei fällt beispielsweise auf, dass bloß 139 von 288 untersuchten Unternehmen überhaupt einen Newsletter anboten. Davon versäumten es 39 Prozent, die Newsletter-Anmeldung gut sichtbar auf der Startseite zu platzieren. Interessenten müssten erst aufwendig danach suchen. Ganze 70 Prozent schickten ihren Abonnenten keine Begrüßungsmail, während 44 Prozent die Mails trotz im Vorfeld gesammelter Daten nicht personalisierten. Nur in 29 Prozent aller Fälle hatten Abonnenten die Möglichkeit, nach der Anmeldung noch einmal ihre persönlichen Daten zu ändern.

Engagierte Unternehmer können sich also mit professionell erstellten und geführten Newslettern einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der säumigen Konkurrenz verschaffen. Beherzigen Sie daher bei Ihren Newslettern folgende Punkte:

1. Erleichtern Sie die Anmeldung zum Newsletter

 
Ganz egal, wie viel Arbeit und Geld Sie in Ihren Newsletter investieren – bereits die Anmeldung muss so unkompliziert wie möglich gestaltet sein. Dazu gehört es, einen Anmeldebutton möglichst gut sichtbar auf der Startseite zu platzieren. Durchschnittliche Internetuser verlieren meist schon nach wenigen Sekunden die Geduld, wenn sie erst umständlich suchen müssen. Der Anmeldedialog sollte daher einfach verständlich aufgebaut sein und dem Abonnenten die Möglichkeit geben, auch im Nachhinein Daten zu ändern. Die Möglichkeit, den Newsletter wieder abzubestellen, ist ebenfalls deutlich sichtbar aufzuführen. Will ein Kunde keine Mails mehr bekommen, sollte dieser Wunsch umgehend umgesetzt werden. Noch besser ist es, Ihren Abonnenten viele Gründe zum Bleiben zu geben.

2. Definieren Sie Ihre Zielgruppe

 
Wer sind die Menschen, die Ihre Newsletter erreichen sollen? Überlegen Sie genau, an wen sich Ihr Angebot richtet und grenzen Sie die Gruppe so weit wie möglich ein. Je exakter diese definiert ist, umso exklusiveren und differenzierteren Content können Sie anbieten.

So gibt es zum Beispiel die große Gruppe der Automobilbesitzer und -liebhaber. Diese ließen sich beispielsweise in Pkw-Fahrer und Lkw-Fahrer aufteilen. Untergruppen der Pkw-Fahrer könnten Limousinen, Geländefahrzeuge, Sportwagen oder gar historische Oldtimer bevorzugen. Es kann auch eine Rolle spielen, wer mit dem eigenen Fahrzeug Geld verdient, den Alltag bestreitet oder es vor allem als Statussymbol betrachtet.

Dieses Prinzip ist auf alle Branchen und Interessengebiete übertragbar. Je dichter Sie an Ihre Zielgruppe herankommen, desto besser. Sie werden feststellen, dass die Themenfindung für ein ausgesuchtes Publikum deutlich leichter fällt, als im trüben Wasser des Massenmarktes zu fischen.

3. Themen finden

 
Zwar dienen Newsletter auch dazu, den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen anzukurbeln. Ihr eigentlicher Sinn ist jedoch die Stärkung der Kundenbindung. Die jeweiligen Themen sollten dem Leser einen echten Nutzen bringen. So stärken Sie Ihre Kompetenz in den Augen des Kunden und kommen auf einem eleganten Umweg ans Ziel. Es gilt, plumpe Werbebotschaften zu vermeiden. Verweisen Sie eher unauffällig auf das eigene Angebot und auch nur dann, wenn es wirklich zum Thema passt.

Überlegen Sie, welche Informationen Ihre Zielgruppe braucht: Wie können Sie bei der Lösung von Problemen helfen? Welche Neuigkeiten könnten nützlich für Ihre Leser sein? Die Themen sollten Sie in kurzen Teasern verpacken, die den Leser auf Ihre Website mit Artikeln oder anderen Inhalten leiten. Um die Neugier auf das Folgende zu wecken, sollten die Teaser informativ und spannend verfasst sowie eventuell mit passenden Bildern versehen sein.

Mögliche Themen für Newsletter:

  • Fach- und Insiderwissen
  • Trends und Branchennachrichten
  • neue Produktfeatures
  • Einladungen zu Messen, Vorträgen, Versammlungen
  • Wettbewerbe und Quizze

4. Macht die Betreffzeile Lust aufs Lesen?

 
Die Betreffzeile eines Newsletters ist extrem wichtig. Sie muss auf den ersten Blick Aufmerksamkeit erregen, da die Mail sonst womöglich gar nicht erst geöffnet wird. Eine gute Betreffzeile macht sofort neugierig, indem der versprochene Nutzen klar kommuniziert wird. Natürlich sollte der Inhalt der Mail das gegebene Versprechen auch erfüllen, da man Ihnen sonst bald nicht mehr glauben wird.

Worauf es bei einer guten Betreffzeile ankommt:

  • sie verwendet klare Sprache, um Fehlinterpretationen zu vermeiden
  • sie verspricht eine Antwort auf die Fragen des Lesers
  • sie muss schnell erfassbar sein und das Wichtigste in wenigen Wörtern aussagen
  • sie enthält relevante Keywords für die Zielgruppe

 
Tipp: Die Betreffzeile kann auch individualisiert werden, etwa im Hinblick auf den Namen des Empfängers oder seine Kaufhistorie (z. B. mit einer Produktempfehlung zu bereits gekauften Produkten). Geschickt eingesetzt, kann eine solche Personalisierung mit Hilfe einer Datenbank noch stärker zum Öffnen animieren.

5. Wie übersichtlich ist der Newsletter?

 
Ein gut strukturierter Newsletter ist angenehmer zu lesen. Ein Inhaltsverzeichnis kann gerade bei längeren Mails helfen, alle Informationen schnell zugänglich zu machen.

Gliedern Sie den Inhalt so, dass die wichtigsten Informationen zuerst kommen. Die Essenz des Newsletters sollte sich erschließen, ohne herunterscrollen zu müssen.

Setzen Sie vorwiegend auf kurze, prägnante Sätze und eine klare, schnörkellose Sprache. Die Wortwahl inklusive aller Fach- oder Slangausdrücke sollte natürlich mit den Gewohnheiten der Zielgruppe übereinstimmen. In einem letzten Korrekturgang vor dem Versenden werden alle unnötigen Füllwörter entfernt, um den Lesefluss zu begünstigen.

6. Call-to-Action – zum Mitmachen animieren

 
Geben Sie Ihren Lesern die Möglichkeit, aktiv zu werden. Ob Sie zu einer Veranstaltung einladen, ein Produkt vorstellen oder einfach Feedback einholen wollen – platzieren Sie einen „Call-to-action” gut sichtbar in Ihrem Newsletter. Dies kann gern in Form eines auffälligen Buttons, vielleicht zusammen mit einem motivierenden Begleittext geschehen.

7. Texter briefen – Was muss ein externer Autor wissen?

 
Um externe Newsletter-Autoren richtig zu briefen, sollten Sie sich mithilfe der bereits genannten Tipps ein klares Bild davon machen, was Sie von Ihrem Newsletter erwarten und wie dieser aufgebaut sein soll. Am besten haben Sie bereits einen Strukturplan in Stichpunkten parat, den Sie dem Autor zur Verfügung stellen können.

Bedenken Sie, dass ein externer Texter sich im Gegensatz zu Ihnen selbst womöglich zum ersten Mal mit Ihrem spezifischen Geschäftsfeld auseinandersetzt. Erläutern Sie in klarer Sprache, was Sie mit dem Newsletter erreichen wollen, für welche Zielgruppe geschrieben wird und in welcher Form diese angesprochen werden soll. Geben Sie beispielsweise einen Sprachstil vor – umgangssprachlich, fantasievoll, seriös etc.

Zudem sollte das Briefing nicht unnötig lang sein. Fokussieren Sie sich auf den gewünschten Schreibstil und die wichtigsten Inhaltspunkte. Vor der Veröffentlichung eines Mailings besteht immer die Möglichkeit, weitere Absprachen zu treffen. Nehmen Sie sich die Zeit, um einen Stil zu finden, mit dem Sie und Ihr Dienstleister zufrieden sind. Schließlich wollen Sie im Idealfall über viele Jahre hinweg erfolgreiche Newsletter produzieren.

Fazit

 
Am besten lesen Sie sich jeden Newsletter vor dem Versand selbst ausführlich durch. Bleiben Sie dabei möglichst neutral oder bitten Sie im Zweifel eine dem Thema fremde Person, den Text ebenfalls zu lesen. Wenn ein Text für Laien konzipiert ist, sollten diese ihn auch verstehen können. Content für Fortgeschrittene und Profis muss dagegen den hohen Ansprüchen dieser Gruppen standhalten. Achten Sie stets darauf, was Ihre Kunden sagen. Beherzigen Sie deren Wünsche und Kritik ebenso wie unsere Ratschläge. Denn dann können Sie in Eigenregie oder gemeinsam mit Dienstleistern Newsletter kreieren, die Ihre Zielgruppe mit Freuden abonnieren wird.


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