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Kreative Themensuche für den Blog: 5 Tipps

Ein Blog bietet die Möglichkeit, sich nachhaltig als Experte für bestimmte Themen zu etablieren. Gelingt dir dies, werden Besucher regelmäßig zurückkehren, um sich zu informieren oder inspirieren zu lassen.

Frenchpress und Mal-Utensilien


Ein Unternehmensblog oder Corporate Blog lebt von seinen Beiträgen. Als Betreiber des Blogs solltest du regelmäßig Beiträge veröffentlichen. Dazu ist es sinnvoll, Themen in einem Redaktionsplan längerfristig zu planen. Bei aktuellen Entwicklungen können Sie zwar davon abweichen, Sie sollten jedoch Themen in petto haben. Auf diese Art haben Sie immer einen Plan B, falls ein Beitrag nicht rechtzeitig fertig wird.

Es ist jedoch leichter gesagt als getan, regelmäßig aktuelle, relevante und ansprechende Inhalte aus dem Ärmel zu schütteln. Wie lassen sich neue Themen für Ihren Blog am besten finden?

1. Monitoring von Blog und Social Media

 

Wenn dein Blog bereits seit einiger Zeit existiert, solltest du anhand von Zugriffszahlen, Kommentaren und der Entwicklung der Nutzerzahlen prüfen, welche Beiträge besonders erfolgreich waren. Vielleicht lässt sich so bereits eine Tendenz erkennen, welche Themen auf überdurchschnittlich viel Interesse stoßen. Dieser detaillierte Blick zurück ist sehr wichtig. Er reicht für die Themenfindung allein jedoch nicht aus  – erst recht nicht, wenn du mit deinem Blog neu startest.

Daher solltest du konkret wissen, wer deine Zielgruppe ist und diese genau analysieren. Welche Inhalte sind für deine Zielgruppe relevant und welche anderen Informationsquellen nutzen deine Leser? Wähle gelegentlich den direkten Weg und frage deine Nutzer, welche Themen sie interessieren. Dabei solltest du einen Anreiz geben und gute Vorschläge mit einer kleinen Aufmerksamkeit belohnen. Die Frage nach Themen kannst du etwa auf deinen Social-Media-Plattformen stellen. Wenn andere Nutzer auf die Kommentare und Vorschläge reagieren, kann dies ein Anhaltspunkt sein, welche Themen von Interesse sind.

Ein guter Indikator für Themen stellt auch die Relevanz in Social Media dar. Beobachte, über welche Themen deine Zielgruppe auf verschiedenen Social-Media-Kanälen, anderen Blogs und in Foren diskutiert. Werden Beiträge zu bestimmten Themen schnell und in großer Zahl geteilt, unterstreicht dies das Interesse der Nutzer deutlich. Solche Auswertungen kannst du beispielsweise mit dem Tool BuzzSumo vornehmen.
 
zwei Kolleginnen beratschlagen sich

2. Interne Expertenratschläge bei der Themensuche für den Blog

 

Eine weitere wichtige Informationsquelle für Blogthemen sind deine Kollegen aus dem Kundenservice. Stellt sich heraus, dass einzelne Produkte erklärungsbedürftiger sind als gedacht, kannst du eine passende Erläuterung in einen Blogartikel verpacken. Auf diese Weise betreibst du Content-Marketing und entlastest auf längere Sicht die entsprechenden Serviceabteilungen deines Unternehmens.

Deine Mitarbeiter können zudem eine Fülle potenzieller Blogthemen liefern. So kannst du einzelne Mitarbeiter und ihre Aufgaben oder auch deren Hobby vorstellen. Drehe dazu ein kleines Video, sofern deine Mitarbeiter das mögen. Berichte von deinem jährlichen Betriebsfest oder stelle deine sozialen Aktivitäten vor. Ermuntere dabei deine Mitarbeiter, selbst Beiträge einzureichen. Der bekannte und schon lange etablierte Unternehmensblog von Daimler besteht überwiegend aus Beiträgen der Mitarbeiter. Dies führt zu einer authentischen und sympathischen Außenwirkung des Blogs.

3. Around the product, not about the product

 

Neue Produkte und Dienstleistungen sind erfolgreiches Futter für deinen Blog. Noch bevor ein Produkt auf den Markt kommt, kannst du zum Beispiel einen Blick hinter die Kulissen von Forschung oder Produktion ermöglichen. Ist das Produkt schließlich da, kannst du über die Pressevorstellung oder das begleitende Bloggerevent berichten.

Achte aber stets darauf, dass deine Beiträge nicht zu werblich wirken. Berichte deshalb lieber um das Produkt herum, als über dein Produkt. Stellt dein Unternehmen beispielsweise Küchenmaschinen her, steht dir die ganze Bandbreite an Themen rund um Essen und Rezepte zur Verfügung. Schaue dir als Praxisbeispiel zu diesem Bereich den Gastronomie-Blog des Handelsunternehmens Metro an. Leckere Rezeptideen sind eine Serviceleistung für deine Kunden. Du kannst zudem schauen, welche Blogger und Influencer sich mit diesen Themen beschäftigen. Foodblogger wären sicher an einer Kooperation interessiert und liefern eventuell einen Gastbeitrag. Auf diese Weise profitierst du von der Reichweite, die dein Gastautor mitbringt. Tipps für die Ansprache von Influencern erhälst du hier.

4. Mit einmaligen Inhalten begeistern

 

Deine Inhalte sollten immer neu und einzigartig sein. Versuche also nicht, die Erfolgsrezepte der Konkurrenz zu kopieren. Trotzdem kann es helfen, gelegentlich einen Blick zu riskieren, welche Themen deine Wettbewerber so umtreiben. Lasse dir diese Denkanstöße nicht entgehen und schaue dir genau an, wie deren Kunden auf die Beiträge reagieren, zum Beispiel in Form von Kommentaren.

Behalte zudem die für dein Thema relevanten Fachmedien im Blick. Schaue, welche Themen dort diskutiert werden und lass dich davon inspirieren.

5. Prüfe die potenziellen Keywords bei der Blog-Themensuche

 

Google ist bekanntlich die größte Suchmaschine der Welt. Daher weiß Google auch recht genau, welche Themen die Menschen interessieren.

Willst du zunächst ein wenig mit Keywords experimentieren und erkunden, welche Themen es um deine Hauptbegriffe herum gibt, unterstützt dich Google Suggest. Diese Anwendung von Google vervollständigt Suchbegriffe automatisch danach, nach welchen Begriffen im Zusammenhang mit ihnen besonders häufig gegoogelt wird. So kannst du deine Keyword-Ideen ausweiten.

Für die Keyword-Recherche können Sie etwa den bekannten Google Keyword-Planer nutzen. Dort findest du den Menüpunkt „Ideen für neue Keywords und Anzeigengruppen suchen“ und kannst erste Keyword-Ideen eingeben. Das Tool zeigt dann passende Vorschläge für das eingegebene Keyword sowie Suchvolumen und Traffic-Prognosen an. Alternativen für die Keyword-Recherche sind beispielsweise Ubersuggest, keyword.io und der Moz Keyword Explorer.

Google Trends bietet die Möglichkeit, zu ermitteln, wie oft Google-Nutzer welche Keywords von welchem Ort aus gesucht haben. Auf diese Art kannst du aktuelle Trendthemen identifizieren. Haben im Zeitverlauf nur sehr wenige Menschen nach einem Thema gesucht, solltest du es tendenziell eher nach hinten auf deine Prioritätenliste setzen.

In deinem Blog bist du frei, mit unterschiedlichen Formaten zu arbeiten. Schreibe Texte, verwenden Fotos und drehe Videos. Weitere beliebte Elemente sind Infografiken, Umfragen oder ein Quiz sowie Wettbewerbe. Großen Anklang finden übersichtliche Listen mit Tipps zu einem bestimmten Thema. Variiere am besten auch die Längen deiner Beiträge – gelegentlich darf in der Kürze die Würze liegen.
 
Brille und Laptop

Themensuche für den eigenen Blog: die Kundenbrille aufsetzen

 

Behalte deine Branche und deine Zielgruppe im Auge. Finde heraus, welche Themen und Fragen deine Kunden und potenziellen Kunden umtreiben und reagiere darauf. Analysiere die Daten aus dem Monitoring, aber gehe auch darüber hinaus und werde kreativ bei der Themenfindung. Weitere Anregungen, um neue Themen zu finden, bietet unsere Infografik zum Thema.

 

 

 

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