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Website Content – Grundausstattung für Internetseiten

Eine Orientierung, welche Seiten Sie unbedingt haben sollten und welche Inhalte sonst noch sinnvoll sind.

Hände mit kleinem Laptop

Eine Internetseite zu erstellen, ist heutzutage nicht mehr sonderlich schwer. Das gilt zumindest aus technischer Sicht, wo zahlreiche Baukastensysteme und ein Heer aus Web-Agenturen Abhilfe schaffen. Doch ansprechenden Content zu kreieren und optimal zu präsentieren, bleibt eine Kunst für sich. Wir wollen uns heute mit dem Content und den zugehörigen Bereichen auseinandersetzen, die einfach auf jede Website gehören.

Welche Seiten brauche ich?

1. Die Startseite

Die Startseite ist die eigentliche „Homepage“, also der Teil Ihres Auftritts, den Besucher zuerst zu sehen bekommen. Sie können hier mit Grafiken, Referenzen oder Fotos arbeiten oder die Gelegenheit nutzen, sich Ihren Gästen vorzustellen.

2. Die „Über-mich-Seite“ bzw. die „Über-uns-Seite“

Die erste Frage eines Webseitenbesuchers lautet: „Worum geht es überhaupt und mit wem habe ich zu tun?“ Deshalb ist die „Über-uns-Seite“ so sinnvoll. In vielen Fällen bildet sie sogar die Startseite von Internetauftritten.

Sie können hier Vertrauen aufbauen, dafür sorgen, dass Sie und Ihr Angebot in guter Erinnerung bleiben. Es gilt, authentisch zu sein und sich nicht zu verstellen. Drücken Sie sich jedoch möglichst knapp und präzise aus – langweilen Sie die Leser nicht mit endlosen Ausschweifungen. Zeigen Sie ohne Umweg, dass Besucher hier die kompetente Beratung, das Wissen oder die Produkte finden, nach denen sie gesucht haben.

Es empfiehlt sich, ganz offen mit Portraitfotos zu arbeiten. Leisten Sie sich einen guten Fotografen, der Sie im besten Licht erscheinen lässt. Gerade für Blogger ist es wichtig, mit der eigenen Person positiv auf die Zielgruppe zu wirken, da treue Leser sich oft stark mit ihrem Lieblings-Blogger identifizieren.

3. Begrüßungsseite für neue Besucher

Je nach Geschäftsmodell macht es Sinn, einen Bereich für neue User in Ihren Auftritt einzubinden. Gerade bei umfangreichen Seiten mit viel Content kann eine Unterseite mit den wichtigsten Informationen für Neuankömmlinge den Einstieg in Ihr Angebot erleichtern. Eine freundliche Begrüßung und ein herzliches Willkommen sorgen auch gleich dafür, dass die Nutzer sich bei Ihnen wohlfühlen. Nehmen Sie die Leute bei der Hand und führen Sie sie ohne Umwege zu den interessantesten Bereichen Ihrer Webseite. Gegebenenfalls kann dies auch in Form eines kleinen Videos passieren. In diesem Zusammenhang kann auch der eigene Newsletter zum Abonnement angeboten werden.

4. Die Kontaktseite

Es muss klar ersichtlich sein, wo und wie Sie zu kontaktieren sind. Zudem sollte die Kontaktaufnahme so unkompliziert wie möglich ablaufen. Gern darf in diesem Zusammenhang eine freundliche Notiz an den Nutzer gerichtet werden – zeigen Sie, dass Sie sich über eine Nachricht freuen. Platzieren Sie die Kontaktseite gut sichtbar in der Navigation und sorgen Sie für ein übersichtliches Layout, das nicht vom Kontaktformular ablenkt.

5. Das Impressum

Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Internetseiten mit einem Impressum zu versehen sind. Das gilt unter anderem auch für Facebook-Fanpages. Um rechtssicher zu klären, wie genau ein Impressum für Ihr individuelles Unternehmen aufgebaut sein muss, sollten sie einen Fachanwalt konsultieren. Registereinträge, Bildnachweise, Partnerprogramme, Fragen der Haftung oder Ihre Umsatzsteuer-ID können unter anderem Teil des Impressums sein.

6. Eine selbst gestaltete 404-Seite

Fehler passieren leider immer. Zu den häufigsten Problemen gehört der Fehlercode 404, der auftaucht, wenn eine angefragte Seite oder Datei nicht gefunden wird. Damit Ihre Nutzer in diesem Fall keine generische Fehlerseite angezeigt bekommen, sollten Sie eine 404-Seite haben, die optisch und inhaltlich auf Ihre Website abgestimmt ist. Diese enthält üblicherweise eine Entschuldigung für den Fehler, erklärt, dass die angefragte Ressource nicht mehr verfügbar ist und bietet eine Rückleitung auf die Hauptseite an.

7. AGB/Datenschutz rechtssicher abklären

Dies ist ein sehr sensibles Thema, denn für jedes Unternehmen können unterschiedliche Angaben verpflichtend sein. Im Zweifel sollten Sie den Rat eines Anwalts suchen, der sich mit Ihrem Bereich auskennt. Ein seriöses Unternehmen macht selbstverständlich präzise und korrekte Angaben zu AGB und Datenschutz

Welche Inhalte machen sonst noch Sinn?

1. FAQ

Beantworten Sie die häufigsten Fragen Ihrer Besucher in einem gesonderten Bereich. So können viele Missverständnisse oder Enttäuschungen bereits im Vorfeld verhindert werden. Nutzen Sie neue Kundenanfragen, um diesen Bereich mit den jeweiligen Problemlösungen regelmäßig zu aktualisieren.

2. Teamvorstellung

Viele User legen Wert darauf, sich ein Bild von den Menschen zu machen, deren Angebot sie nutzen. Eine Team-Seite ist immer ein guter Weg, die Nähe zum Kunden zu pflegen. Die Teamvorstellung kann mit der „Über-uns-Seite“ verknüpft werden. Gerade für Werbeagenturen oder junge Start-ups bieten sich hier viele Möglichkeiten, so richtig kreativ zu werden.

3. Karriere

Wenn Sie neue Mitarbeiter einstellen und/oder ausbilden wollen, ist Ihre Unternehmensseite der wichtigste Ausgangspunkt für Stellenausschreibungen. Führen Sie diese in einem eigenen Bereich auf, wo alle Anforderungen und Details klar ersichtlich sind und der zuständige Ansprechpartner direkt kontaktiert werden kann.

4. Blog

Auch wenn Ihre Website nicht ausdrücklich als Blog konzipiert ist, macht es dennoch Sinn, einen solchen zu führen. Wenn z. B. wichtige Meilensteine Ihrer Firma erreicht werden, neue Angebote verfügbar sind oder Feiertage vor der Tür stehen – über einen Blog können Sie Ihre Kunden stets auf dem Laufenden halten. Wir haben Sie in der Vergangenheit bereits mit einigen Artikeln zum Thema Blogging versorgt, die Ihnen bei Fragen zum Thema weiterhelfen können.

5. Kommentare

Eine Kommentarfunktion gibt Usern die Möglichkeit, ohne großen Aufwand Feedback, Anregungen und Kritik abzugeben. Die Funktion sollte gut sichtbar platziert sein, z. B. unter jedem Beitrag in Ihrem Blog. Bedenken Sie jedoch, dass Kommentare auch regelmäßig beobachtet und beantwortet werden müssen.

6. Awards

Auszeichnungen und Preise zu präsentieren, kann positive und negative Seiten haben. Gerade im Dienstleistungsbereich helfen solche Qualitätsnachweise bei der Neukundengewinnung. In manchen Fällen – etwa wenn Blogger, Promis oder andere Influencer mit ihren Awards werben – kann die offene Zurschaustellung jedoch auch Neid oder Missgunst erzeugen.

7. Referenzen

Es ist immer gut, Referenzen zu haben – handfeste Beweise für erbrachte Glanzleistungen oder ein Portfolio namhafter Kunden. Setzen Sie diese Assets in einem eigenen Bereich in Szene, beispielsweise in Form einer Galerie oder einer Slideshow.

8. Social-Media-Links

All der schöne Content auf Ihrer Internetseite sollte auch für die sozialen Netzwerke genutzt werden. Implementieren Sie die entsprechenden Buttons, damit Ihre User Ihnen auf Facebook, Twitter, etc. folgen und Ihre Inhalte dort teilen können.

9. Wichtig beim Online-Shop: Produkt- & Kategoriebeschreibungen

Betreiber von Online-Shops sollten Ihre Produkte in übersichtliche Kategorien, Unterkategorien sowie Produktseiten einteilen. Das macht zwar viel Arbeit, bietet jedoch exzellente Möglichkeiten, mit einer Flut an Content die Reichweite und das SEO-Ranking zu verbessern. Ausführliche und gut lesbare Beschreibungen der verschiedenen Sortimente und Artikel helfen Kunden bei ihren Kaufentscheidungen und strahlen Kompetenz aus. Achten Sie unbedingt auf korrekte Angaben!

Beispiele für Internetseiten mit gelungener Content-Ausstattung

1. Die US-Firma Mint bietet Dienstleistungen im Bereich Finanzmanagement. Die Top-Navigation ist auf für den Kunden entscheidende Bereiche reduziert, wie beispielsweise die Erklärung (How it works), den Support und einen Blog. Mögliche Kunden finden sich sofort zurecht.

2. Die kanadische Kreativagentur Eight Hour Day schmückt ihre Startseite mit aktuellen Referenzen in einem klaren, modernen Layout. Das Team wird auf charmant unverstellte Art und Weise unter dem Punkt „Studio“ präsentiert. Auch ein Blick in die Büroräume nebst Bürohund wird gewährt. Ein bilderreicher Blog rundet den Auftritt ab.

3. Ein sehr gutes Beispiel für einen optimal aufgemachten Blog liefert der Internetauftritt der deutschen Reisebloggerin Conni Biesalski. Ihre Seite Planet Backpack setzt alle wichtigen Punkte mustergültig um.

Texte aus einem Guss

Sie sehen: Mit wenigen Grundbausteinen lässt sich im Handumdrehen eine ansprechende Internetseite aufbauen. Die eigentliche Kunst liegt im Detail, die oben genannten Punkte mit Sorgfalt auszuarbeiten. Wenn Ihre Website wächst, können Sie weitere Bereiche hinzufügen oder die bestehenden ausweiten. Achten Sie dabei weiterhin auf den einheitlichen Eindruck der Texte. Der Web-Auftritt sollte stets aus einem Guss sein. Holen Sie sich regelmäßig Feedback von außen zu Ihren frischen Website-Texten ein und hören Sie dabei vor allem auf die Wünsche Ihrer Nutzer. Lassen Sie sich von anderen erfolgreichen Seiten inspirieren und beherzigen Sie unsere Tipps – dann sind Sie bereits auf einem guten Weg.

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