So wird Ihr Text ein Original
Nicht erst seit der Affäre um den ehemaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg liegt es auf der Hand: Kein Autor sollte beim Schreiben in die Plagiatsfalle tappen. Ganz besonders gilt das für Textbroker–Autoren. Doch wann genau handelt es sich bei einem Text um ein Plagiat und wie lassen sich Plagiate vermeiden?
Nicht erst seit der Affäre um den ehemaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg liegt es auf der Hand: Kein Autor sollte beim Schreiben in die Plagiatsfalle tappen. Ganz besonders gilt das für Textbroker–Autoren. Doch wann genau handelt es sich bei einem Text um ein Plagiat und wie lassen sich Plagiate vermeiden?
Was ist ein Plagiat?
Der Begriff Plagiat ist nicht eindeutig juristisch definiert. Doch vereinfacht gesagt lässt sich festhalten: Von einem Plagiat spricht man, wenn fremdes geistiges Eigentum oder Teile eines fremden Werks übernommen und als eigene Werke ausgegeben werden. Bei Texten kann das zum Beispiel die wortwörtliche Übernahme von Formulierungen betreffen. Handelt es sich in einem Fall um ein Plagiat, kann zudem eine Verletzung von Urheberrechten vorliegen.
Warum sind Plagiate im Web so gefährlich?
Wer mit seiner Internetpräsenz möglichst viele Menschen erreichen möchte, muss einzigartige und informative Inhalte bieten. Nur so hat die Website eine Chance, ganz vorne in den Suchergebnissen von Google und Co. zu erscheinen. Der Grund: Wenn eine Seite für den Nutzer interessante Texte mit zielgruppengerechten Informationen enthält, beschäftigt er sich länger mit ihr und verbreitet ihre Inhalte häufiger im Netz. Das bewertet Google positiv und präsentiert die Webseite weiter oben in den Suchergebnissen. Dadurch gelangen mehr Besucher auf die Internetpräsenz, was wiederum zu einem potenziell höheren Umsatz führt, egal ob es sich um einen Webshop oder eine Firmenwebsite handelt.
Seiten mit kopierten und wenig nutzerrelevanten Texten verweist Google im Suchmaschinenranking hingegen auf die hinteren Plätze. Für den Online-Erfolg eines Unternehmens kann das eine Katastrophe sein. Zudem hinterlassen lieblos kopierte Texte nicht gerade den besten Eindruck bei den Besuchern einer Website.
Google ändert seine Suchalgorithmen laufend, um Nutzern zu jeder Suchanfrage immer treffendere Ergebnisse zu liefern. Doch egal, an welchen Ranking-Schrauben Google auch dreht, die Basis für eine gute Bewertung durch den Suchmaschinengiganten ist stets hochwertiger Inhalt, der einen Mehrwert für den Seitenbesucher bietet.
Was bedeutet das für Textbroker-Autoren?
Textbroker möchte Autoren vor Plagiatsvorwürfen schützen und seinen Auftraggebern Texte liefern, die sie mit ruhigem Gewissen nutzen können. Aus diesen Gründen prüfen wir, ob in abgegebenen Texten Passagen vorkommen, die aus einer anderen Quelle stammen. Um bestmöglichen Plagiatsschutz zu gewährleisten, nutzen wir drei verschiedene Tools zur Kontrolle der Texte.
Bitte beachten Sie, dass wir unseren Autoren nicht automatisch eine böse Absicht unterstellen, wenn wir übereinstimmende Passagen in anderen Quellen finden. Wir wissen, dass diese Dopplungen manchmal unbeabsichtigt zustande kommen. Dennoch müssen wir Texte, in denen unser Plagiatsschutz Übereinstimmungen mit anderen Texten findet, zur Überarbeitung an den Autor zurückschicken und auf eine Umformulierung bestehen. Damit Sie erst gar nicht in den Verdacht geraten, plagiiert zu haben, beherzigen Sie am besten die folgenden Tipps.
Wie vermeide ich als Textbroker-Autor Plagiate?
Verfassen Sie ein echtes Original
Schreiben Sie Ihren eigenen, unverwechselbaren Text. Zu diesem Zweck sollten Sie verschiedene Aspekte eines Themas betrachten. So bieten Sie dem Leser einen interessanten Text, der sich von bereits existierenden Artikeln zu Ihrem Thema abhebt.
Recherchieren Sie in mehreren Quellen
Wer sich lediglich an einer einzigen Quelle „entlanghangelt“ und einfach deren Wortlaut umschreibt, plagiiert schneller, als ihm lieb ist. Wenn ein Autor einfach Elemente und Besonderheiten, welche die Quelle ausgezeichnet haben, in seinen eigenen Text übernimmt, kann das als Urheberrechtsverletzung gewertet werden. Achten Sie deshalb darauf, in Ihrem Text eine eigene Struktur und individuelle Argumentation zu verwenden. Nur so schaffen Sie etwas wirklich Einzigartiges und laufen nicht Gefahr, ein Plagiat einer einzelnen Quelle anzufertigen.
Um kein Plagiat zu verfassen, tragen Sie also relevante Fakten und Informationen aus mehreren Quellen zusammen. Denken Sie daran, die Informationen aus den einzelnen Quellen zu verifizieren und gegenzuprüfen. So übernehmen Sie eventuelle Fehler der einen oder anderen Quelle nicht in Ihren Text. Anschließend sollten Sie die gewonnenen Informationen entsprechend des Auftragsbriefings neu gewichten: Verknüpfen Sie sie so, dass der Text die Fragestellungen des Briefings genau beantwortet.
Verwenden Sie eigene Formulierungen
Achten Sie beim Schreiben darauf, Ihren Sprachstil kreativ einzusetzen. So bekommt Ihr Text eine individuelle Note und wird zu einem echten Original. Hat der Auftraggeber Angaben zu seiner Zielgruppe gemacht? Dann wählen Sie einen Stil, der besonders gut zum anvisierten Publikum passt. Das ist enorm wichtig, denn nur wenn sich die Zielgruppe von Ihrem Text angesprochen fühlt, überzeugt er die Leser und kann seine volle Wirkung entfalten.
Wir hoffen, dass wir Ihnen dieses wichtige Thema etwas klarer machen konnten und freuen uns auch weiterhin auf einzigartige Texte!
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