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Shoppable Content

Kurzerklärung:

 
Shoppable Content ist ein Begriff, der für die Vereinigung von E-Commerce und Content-Marketing steht. Bisher waren diese Strategien getrennt. Shoppable Content macht den Kauf direkt aus dem Content möglich.
 

Ausführliche Erklärung:

 
Was ist Shoppable Content? Von einigen Kritikern wird der Begriff lediglich als ein Buzzword angesehen, das wenig aussagt – außer der Tatsache, dass E-Commerce und Content-Marketing zusammen gedacht werden müssen. Aber Shoppable Content ist ein erfolgreicher Ansatz, der darauf beruht, dass die Suche nach Inhalten in der digitalen Welt immer wichtiger wird. Und diese Suche gilt es, für Marketingzwecke einzusetzen.
 
Kurz gesagt: Immer dann, wenn Inhalte (Content) mit der Möglichkeit des Kaufs direkt verbunden werden, handelt es sich um Shoppable Content.
 

Wie funktioniert Shoppable Content?

 
Dass Content-Marketing ein unverzichtbares Element für die Stärkung der Brand Awareness und die langfristige Kundenbindung ist, hat sich herumgesprochen. Unternehmen setzen weniger auf plakative Werbeaussagen, sondern auf Inhalte mit Mehrwert – weil es von den Kunden heute erwartet wird. Was dabei oft vergessen wird, ist das gezielte Ausnutzen von kommerziellen Möglichkeiten, die sich an den lukrativen Touchpoints der Customer Journey ergeben. Denn bloßes Content-Marketing erfordert für den Verkauf fünf Schritte:
 

      1. Der User sucht nach Content,
      2. identifiziert dort ein Produkt
      3. und sucht dann für dieses Produkt eine Produktseite.
      4. Der User legt das Produkt dort in den Warenkorb
      5. und schließt mit der Bestellung den Kauf ab.

 
An jedem dieser Punkte besteht das Risiko, dass es sich der kaufgeneigte User anders überlegt und aussteigt. Genau an diesem Punkt setzt die Idee von Shoppable Content an: die direkte Übersetzung des Kaufimpulses in eine Conversion. Jetzt sind nur noch drei Schritte nötig:
 

      1. Content
      2. Warenkorb
      3. Kauf

 
Je weniger Schritte zwischen dem Kaufwunsch und dem Kauf selbst nötig sind, desto besser ist in der Regel die Conversion Rate von Shoppable Content.
 

Für wen ist Shoppable Content geeignet?

 
Es liegt fast auf der Hand, dass sich Shoppable Content vor allem für die Branchen eignet, die visuelle Inhalte anbieten. Wenn es um Produkte wie Fashion, Beauty oder Lifestyle geht, ist ein Bild des Produkts unabdingbar. Und der moderne User erwartet heute, dass ihm zusammen mit den Inhalten (zum Beispiel mit der Produktbeschreibung oder Produktkritik) auch die Möglichkeit gegeben wird, die Ware zu kaufen – am besten mit möglichst wenigen Klicks.
 
Aber Shoppable Content ist nicht nur für „handfeste” Produkte geeignet. Die Visualisierung lässt sich auch bei abstrakten Dienstleistungen realisieren – zum Beispiel mit einer Infografik, die unterschiedliche Leistungen erklärt – und diese gleichzeitig anklickbar und damit bestellbar macht.
 

Wie sieht Shoppable Content aus?

 
„Inhalte zum Kaufen“ haben viele Facetten. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Gerade bei Shoppable Content ist es wichtig, kreative Ideen zu entwickeln, die wie von selbst Kaufanreize wecken. Dabei kommt es vor allem auf die richtige Verlinkung, gute Produktabbildungen und wirksame Call-to-Actions an.
 

  • Bei Texten sind fließende Übergänge vom Inhalt zu dem anklickbaren Produkt wichtig.
  • Texte unterstützen Bilder und Bilder unterstützen Texte. Beide Elemente sind im Idealfall darauf ausgerichtet, die User emotional anzusprechen.
  • Das Medium Video wird im Web immer beliebter. Auch Clips eignen sich für Shoppable Content, zum Beispiel in Verbindung mit Storytelling.

 
Shopping Bag

Wie erstellt man Shoppable Content?

 
Um Inhalte für das Web zu erstellen, die gleichzeitig die Interessen der User erfüllen und unmittelbare Kaufmöglichkeiten bieten, muss man vor allem kreativ sein. Das gilt zum Beispiel für die Texte. Oft entscheidet eine ganz bestimmte Wortwahl darüber, ob die Inhalte kommerziell funktionieren oder nicht. Entscheidend ist es, das Kaufinteresse der User zu wecken. Während für die visuelle Seite von Shoppable Content professionelle Designer und Grafiker zuständig sind, sollte man sich für treffende Texte ebenfalls an Experten wenden. Denn gerade im sprachlichen Bereich sind auf den ersten Blick unscheinbare Fehler ausschlaggebend für den Erfolg oder Misserfolg.
 
Der Kaufprozess steht beim Shoppable Content eindeutig im Mittelpunkt. Um einen nahtlosen Übergang von den Inhalten zum E-Commerce zu gewährleisten, müssen zwei Dinge berücksichtigt werden:

      1. der technische Aspekt,
      2. der psychologische Aspekt.

 

Der erste Punkt ist meist relativ einfach zu lösen. Letztlich geht es darum, dass anklickbare Elemente möglichst unmittelbar zu einem Warenkorb führen – selbstverständlich ohne den User dabei zu überrumpeln. Besonders klickstark sind Hotspots auf Videos, Fotos und Grafiken: Interessante Eyecatcher bieten in einem Tooltip (wenn der User also das Detail gezielt antippt) interessante Informationen – und ein Klick darauf führt sofort zum Online-Shop.
 
Besonders schwierig ist der psychologische Aspekt. Hier geht es in erster Linie um das Wecken von Wünschen bei den Usern. Um Content für das Umfeld eines Produkts zu schaffen, müssen unter anderem SEO-Aspekte berücksichtigt werden. Denn die meisten Interessenten für Inhalte kommen über Suchmaschinen zu Websites oder Landingpages.
 

Wo kann man Shoppable Content einbinden?

 
Websites und Landingpages profitieren von der Strategie, Content-Marketing und E-Commerce möglichst zu verbinden. Aber auch auf Social-Media-Portalen lassen sich die Vorteile von Shoppable Content gezielt nutzen. Beispiele:
 

  • Facebook-Posts oder Tweets auf Twitter eignen sich hervorragend, um dem User zusammen mit Informationen gleichzeitig die Möglichkeit zum Shopping zu bieten.
  • Instagram ist die ideale Plattform für Visual Storytelling, weil sie Bilder mit Geschichten verbindet. Diese lassen sich nicht nur für die Steigerung der Brand Awareness nutzen, sondern auch direkt für Verkaufszwecke einsetzen.
  • Youtube-Videos: Was die Besucher sehen und was ihnen gefällt, setzt sofortige Kaufanreize. Shoppable Videos erfüllen diesen Zweck.

 

Fazit: Welches Potenzial hat Shoppable Content?

 
Shoppable Content ist ein neuer Schritt in der Online-Werbung. E-Commerce und Content-Marketing werden nicht länger getrennt gesehen. Sie bilden eine Einheit. Je besser Inhalte und beworbene Produkte verschmelzen, desto größer sind die kommerziellen Erfolge. Das Ziel von Shoppable Content ist es, den Weg der interessierten User zum Kauf eines damit zusammenhängenden Produkts immer weiter zu verkürzen.

 

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