Crowdworking: Textbroker tritt dem Code of Conduct bei
Textbroker hat sich jetzt dem „Code of Conduct – Grundsätze für bezahltes Crowdsourcing” angeschlossen, einem weltweit einzigartigen Regelwerk führender Plattform-Betreiber.
Textbroker hat den „Code of Conduct für bezahltes Crowdsourcing” unterzeichnet. Ziel des Zusammenschlusses ist es, Crowdworking als immer wichtiger werdende Arbeitsform im Zuge der Digitalisierung fair zu gestalten.
Der Code of Conduct mit seinen Grundsätzen für bezahltes Crowdsourcing ist die weltweit einzige Vereinbarung, auf deren Basis führende Plattformen gemeinsam Regeln für einen fairen Umgang mit ihren Crowdworkern entwickelt haben. Das Regelwerk soll helfen, Crowdworking als moderne Form des Arbeitens zu einer Win-win-Situation für alle Beteiligten zu machen und das Potenzial von bezahltem Crowdsourcing voll zu entfalten. Die Mitglieder verpflichten sich dazu, die festgehaltenen Grundsätze in ihrem Unternehmen sowie im Umgang mit Dritten anzuwenden.
Dem Code of Conduct beizutreten, war für uns ein logischer Schritt. Seit unserem Start sind uns Transparenz und die faire Behandlung unserer Kunden und Autoren wichtige Anliegen. Dass sich immer mehr Plattformen dem Code of Conduct anschließen, verdeutlicht die gestiegene Bedeutung von Crowdworking. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und den Austausch mit den anderen Mitgliedern.
El-Hadi Zahri
Geschäftsführer von Textbroker
Textbroker startete 2007 als erste Textbörse im Internet und ist inzwischen der weltweit führende Content-Marktplatz. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit und der regelmäßige Austausch mit den auf der Plattform tätigen Autoren waren für den Erfolg von Textbroker von Anfang an entscheidend.
Neben Feedbackmöglichkeiten über das System, das Autoren-Forum sowie die Facebook-Gruppe steht Textbroker auch im direkten Austausch mit seinen Autoren. Zusätzlich lädt Textbroker jedes Jahr Autoren zu persönlichen Treffen in der Mainzer Zentrale ein: Zuletzt fand die Versammlung des Autoren-Gremiums im Mai dieses Jahres statt. In dem Workshop mit Diskussionsrunde ging es um die Erfahrungen und Herausforderungen der Plattformarbeiter, die gemeinsam mit Gewerkschaftsvertretern gesammelt und analysiert wurden. „Wir sind ständig daran interessiert, zu erfahren, was wir tun können, um die bei uns tätigen Autoren noch besser zu unterstützen“, ergänzt Zahri.
Kommentare
Olaf Hoffmann 9. Juli 2019 - 10:52
Diese Entscheidung begrüße ich sehr, zumal ich selbst in der Ombudsstelle aktives Mitglied seitens der Crowdworker bin. Verlässliche Grundregeln sind gerade im Bereich Crowdworking ein sicherer Anker für Plattformen und Crowdworker.
Pandora62 16. Juli 2019 - 12:29
Wunderbar. Als Gewerkschaftsmitglied begrüße ich diesen längst überfälligen Schritt. Es tut sich etwas im Umgang miteinander und ich habe eine bessere Motivation, bei Textbroker mitzuarbeiten!
Markus von ACAD-Profy 7. Dezember 2020 - 13:15
besten Dank für den Artikel!
Marvin 9. Juli 2024 - 17:58
Super Entscheidung! Da sollten viel mehr Unternehmen mitmachen.