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Text und Design sind die entscheidenden Faktoren für den Erfolg einer Internetseite. Neben Texten gehören auch Bilder oder Grafiken zum Content, welcher durch das Design der Seite nutzerfreundlich und optisch ansprechend präsentiert werden soll. Doch welcher Faktor ist wichtiger und sollte zuerst angegangen werden? Da unser Motto „Content first“ lautet, stellen wir die These auf, dass ein effektives Webdesign viel leichter gelingt, wenn zunächst die Content-Gestaltung geklärt wird. Zu den wichtigsten Designgrundsätzen gehört, dass die Form der Funktion folgt. Sobald du weißt, welche Zielgruppe erreicht werden soll, was für Inhaltsarten nötig sind und wie viele Texte zu gestalten sind, kannst du ein Webdesign aufsetzen, welches deinem Content gerecht wird.

Gute Inhalte locken Besucher auf eine Internetseite. Die richtige Präsentation dieser Inhalte sorgt dafür, dass sie länger auf der Seite bleiben und gerne wiederkommen. Auch ganz hervorragende Fachtexte oder Ratgeber werden verschmäht, wenn sie in ungünstigen Farben, Formaten oder Schriftarten auf unübersichtlichen und langsam ladenden Websites veröffentlicht werden.

Gemeinsam mit dem Design einer Seite beeinflussen die Inhalte also ganz entscheidend die Nutzererfahrung. Wir geben dir nun einen Leitfaden an die Hand, um dir beim Gestalten von Texten und anderen Inhalten im Webdesign zu helfen.

Was dich auf dieser Seite erwartet:

 

  • Überblick über verschiedene Content-Arten
  • Konzept der Content-Gestaltung für und mit Kunden erarbeiten
  • Webseitenlayout und Seitenstruktur
  • Grundausstattung von Webseiten
  • Aktuelle Webdesign-Trends
  • Beispieltexte vs. Lorem Ipsum
  • SEO-Grundlagen bei der Content-Gestaltung
  • Gestaltung von Bildinhalten
  • Gestaltung von Textinhalten
  • Professionelle Texterstellung outsourcen

Content-Arten im Webdesign


Hier ein Überblick über die verschiedenen Arten von Content, mit denen du im Webdesign mehr oder weniger oft zu tun haben dürftest:
 

 

Text

Alle Arten von Web-Texten von Info-Texten auf Websites über Ratgeber, Blogbeiträge, Social-Media-Posts, Newsletter und E-Books bis zu User-Generated-Content in öffentlichen Kommentaren und Gastbeiträgen.
 

Text
 

 

Bilder

Fotos, Infografiken, Hintergrundbilder, Banner, Slider, Logos, Icons und Symbole sowie interaktive Grafiken und Buttons.
 

Bild
 

 

Video

Vlogs, Podcasts, Live-Streams oder Video-Tutorials über YouTube oder andere Kanäle eingebettet oder direkt in die Seite eingebunden
 

Video
 

 

Audio

Audiodateien oder Hintergrundmusik für die Seite (Option zum Ausschalten oder zur Lautstärkeregelung nicht vergessen).
 

Audio
 

 

Apps

Kleine Software-Anwendungen (Applications), die Nutzer herunterladen oder mit denen sie online interagieren können.

Apps


An dieser Stelle sollten wir noch zwischen Push- und Pull-Content unterscheiden. Push-Content sind werbende Inhalte, die beispielsweise als Banner oder Anzeigen geschaltet werden und Nutzer zu Kaufaktionen bewegen sollen. Pull-Content sind alle Inhalte, die eine „Sogwirkung“ erzielen, indem sie Lösungen zu Problemen der Nutzer anbieten, diese unterhalten oder weiterqualifizieren. Wir empfehlen ganz klar, dem Pull-Content den Vorzug zu geben.

Direktwerbung ist immer weniger erfolgreich, da ein Großteil der Netznutzer von aggressiven Bannern und aufpoppenden Werbebotschaften überreizt und diesen gegenüber „werbeblind“ geworden ist.

Maßnahmen des Inbound-Marketings wie Storytelling, Hilfestellungen bei Problemlösungen oder das Einbeziehen der User über Social Media sind weitaus effektiver.

 
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Am Anfang der Content-Gestaltung steht das Konzept


Genau wie ein Werkzeug für eine spezifische Aufgabe entworfen wird, muss auch die Gestaltung einer Internetseite mitsamt ihren Inhalten einem klaren Konzept folgen. Während es dir vermutlich leichtfällt, für eigene Projekte umfangreiche Konzeptionen bis ins kleinste Detail vorzuplanen, kann sich die Zusammenarbeit mit Kunden als deutlich zäher erweisen. Vielen Unternehmern, die Websites in Auftrag geben, fällt es schwer, ihre Wünsche und Vorstellungen klar zu kommunizieren. Ihnen fehlt die Erfahrung und das Wissen über die Abläufe und Methoden des Webdesigns. Letztendlich haben sie genau deswegen einen kreativen Dienstleister beauftragt. Doch ohne klare Anweisungen und gezielte Informationen dürfte es dir schwerfallen, als Webdesigner Content-Erstellung zu betreiben, die deine Kunden auf Anhieb zufriedenstellt.

Hier ist dein Kommunikationsgeschick gefragt, um den Kunden alle nötigen Informationen zu entlocken und zu erklären, welchen Aufwand du zur Umsetzung ihrer Aufträge betreibst. Interviewe deine Kunden beispielsweise im Vorfeld, um einen Eindruck vom Charakter und der Geschichte ihrer Unternehmen zu bekommen. Animiere deine Auftraggeber, fast vergessene Anekdoten oder kostbare Expertentipps preiszugeben, welche du in begeisternde Texte umschreiben kannst. Beim Content-Marketing ist es sehr wichtig, Content-Strategien nicht nur für, sondern mit dem Kunden zu entwickeln. Während du Kunden in den Ideenfindungsprozess einbinden kannst, liegt die eigentliche Arbeit des Content-Designs jedoch allein in deinen Händen.


Webdesign-Konzept
 
Hier einige Informationen, die du definitiv im Vorfeld eines Webdesign-Auftrags abklären solltest:
 

  • Unternehmensdaten:
    Name, Standort, Geschichte oder eine besondere Philosophie deines Auftraggebers

  • Produkte und Dienstleistungen:
    Was ist das Geschäft deines Kunden, welche Leistungen oder Produkte werden angeboten?

  • Zielgruppe:
    An welche Endkunden richtet sich das Geschäft deines Auftraggebers, was sind deren Probleme oder Bedürfnisse? Wie trägt das Geschäft deines Kunden zum Nutzen der Zielgruppe bei?

  • Bestehender Content:
    Sind schon Inhalte vorhanden? Neben Web-Content können dir auch Broschüren oder Flyer des Unternehmens wichtige Anhaltspunkte liefern.

  • Zu erstellender Content:
    Was ist an Texten, Bildern und anderen Inhalten neu für die Website zu erstellen? Soll beispielsweise ein Blog oder eine Social-Media-Präsenz unterhalten werden?

  • Stil der Website:
    Soll die Internetseite seriös und edel oder ausgeflippt und jugendlich sein? Der Stil des Designs sollte sich mit den Texten decken. Reichen einfache Texte aus oder soll der Sprachgebrauch der Zielgruppe aufgegriffen werden?


 
Erst wenn du diese Punkte abgeklärt hast, bist du wirklich in der Lage, Text-Design zu betreiben und wirksame Inhalte zu produzieren.

Seitenlayout und Struktur


Selbst unter dem Motto Content first solltest du dir zumindest grundlegende Gedanken zum Thema Seitenlayout und Struktur machen. Das Web-Layout bestimmt, wie deine Inhalte angezeigt werden und die Strukturplanung zeichnet vor, wie Nutzer später auf der Seite navigieren können. Die Nutzererfahrung muss jederzeit im Vordergrund stehen. Der beste Text wird nutzlos, wenn er in unvorteilhaften Schriftarten, eingequetscht von anderem Content oder als Textwüste ohne Absätze und Subheadlines angezeigt wird.

Die Zeiten, als Internetseiten noch als Photoshop-Projekte oder gar am Reißbrett geplant wurden, sind lange vorbei. Natürlich ist es hilfreich, wenn du für dich selbst am Schreibtisch Layoutentwürfe mit Papier und Bleistift visualisieren kannst. Um modernen Kunden eine Website schmackhaft zu machen, solltest du auf zeitgemäße Online-Lösungen setzen, welche eine flexible Anpassung von Design und Inhalten ermöglichen.

Im Internet werden verschiedene CMS oder Baukastensysteme angeboten, mit denen sich im Handumdrehen präsentationsfähige Homepage-Vorlagen erstellen lassen. Bedenke jedoch, dass deine Homepage-Vorlage im Laufe eines Projektes zahlreichen Anpassungen und Änderungen unterworfen sein kann. Oft ergibt es Sinn, mit der Feingestaltung zu warten und das Webdesign auf ganz elementarer Ebene zu beginnen.

Um ein simples Grundgerüst für die Content-Gestaltung zu erstellen, bieten sich Wireframes an. Bei dieser Methode werden alle Designfeinheiten hinten angestellt. Mit einfachen Gitterrahmen kannst du Ideen für deine Seite visualisieren, ohne dich von zu diesem Zeitpunkt unwesentlichen Detailfragen ablenken zu lassen. In dieser optisch reduzierten Arbeitsweise geht es einzig und allein um die Anordnung von Inhalten und Elementen in einem übersichtlichen Raster. Auf diese Weise können Ideen auch teamintern oder zwischen verschiedenen Abteilungen schnell ausgetauscht und diskutiert werden. Natürlich lassen sich Wireframes ganz einfach per Hand auf Karopapier oder in einem Grafikprogramm anlegen. Doch es stehen auch benutzerfreundliche Softwarelösungen eigens für Wireframes zur Verfügung. Die Online-Software Wireframe.cc ist zum Beispiel ein hilfreiches Tool zur Erstellung von Wireframes am PC.

Wenn es dann um die tatsächliche Content-Gestaltung und das Seitendesign geht, können Moodboards helfen, deine Ideen mit Kunden zu diskutieren. In einem Moodboard werden Anordnungen von Elementen und Texten sowie Bilder, Farben und Designfeatures erprobt. Dies kann in Form von Collagen oder fein ausgearbeiteten Konzepten geschehen. Um ein erstes Mockup – quasi eine grafische Demo – der späteren Website zu erstellen, möchten wir dich auf Style Tiles aufmerksam machen.

Dabei handelt es sich um eine Photoshop-Vorlage, die von der Designerin Samantha Warren entworfen wurde. Mit Style Tiles lassen sich in kurzer Zeit Beispiel-Looks kreieren, um Kunden deine Ideen zu vermitteln. Im Fokus steht dabei nicht die Navigation, sondern die Optik der Seite mit Logos, Bildern, Buttons und Texten.

An dieser Stelle sei noch darauf hingewiesen, dass deine Seite stets auch in responsive Design funktionieren sollte. Die Bedeutung von Mobilgeräten für die Nutzung des Internets nimmt stetig zu und mit der Vielzahl unterschiedlicher Displaygrößen muss das Layout von Internetseiten sich stets an Format und Auflösung anpassen können.

Grundausstattung von Websites


Was gehört prinzipiell auf eine Internetseite? Zur Grundausstattung von Websites gehören verschiedene Bereiche, die bereits auf der Startseite abgehandelt oder als Unterseiten eingerichtet werden können. Dabei ist zumeist kreatives Schreiben gefragt, um Texte schön zu gestalten. Bereiche wie Impressum und Datenschutz erfordern dagegen penible Einhaltung geltender Vorschriften. Hier sollte im Zweifel geeigneter juristischer Beistand gesucht werden, um die Korrektheit aller Angaben zu garantieren.
 

  • Startseite

  • Über-mich- bzw. Über-uns-Seite (kann Position der Startseite annehmen)

  • Begrüßungsseite (für neue Besucher)

  • Kontaktseite (Kontaktaufnahme möglichst unkompliziert halten)

  • Impressum (gesetzlich vorgeschrieben)

  • Sitemap (Inhaltsverzeichnis und Schnellübersicht)

  • AGB/Datenschutzerklärung (neue DSGVO vom Mai 2018 beachten)


 
Hier noch einige optionale Seitenbereiche, welche du mit Content-Design füllen kannst, falls sie für dein Projekt Sinn ergeben:
 

  • FAQ (nutze Userfeedback, um diesen Bereich stets zu erweitern)

  • Teamvorstellung (Kunden wissen gerne, mit wem sie es zu tun haben)

  • Karriere (sauber ausformulierte Stellenangebote locken mehr und bessere Bewerber an)

  • Blog (ideal zur Selbstdarstellung – hier können sich kreative Texter richtig austoben)

  • Awards und Referenzen (ein bisschen anzugeben kann hilfreich sein – übertreibe es nur nicht)

  • Produkte und Produktkategorien (für Online-Shops: Ausführliche und informative Produktbeschreibungen helfen Kunden bei der Kaufentscheidung und begünstigen das SEO-Ranking)


 
In unserem Expert Center haben wir übrigens weitere Informationen zur Content-Ausstattung von Internetseiten aufbereitet.

 
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Einige Trends im Webdesign


Die Content-Gestaltung folgt wie jede andere Gestaltungsdisziplin aktuellen Trends und Nutzervorlieben. Hier ein Überblick über die aktuellen Trends in Sachen Webdesign.

Scrolling

Das Scrollen löst das Klicken ab – es lebe der One-Pager. One-Pager sind Websites ohne Unterseiten. Alle Informationen werden nacheinander angezeigt und können durch Herabscrollen erreicht werden. Idealerweise behält das Navigationsmenü seine Position am Kopf der Seite bei, um das schnelle Wechseln zwischen einzelnen Bereichen auch ohne Scrollen zu ermöglichen.

Scrolling

Jedoch ist auch immer häufiger das Prinzip des „endlosen Scrollings“ zu beobachten. Bei dieser vor allem auf Mobilgeräten beliebten Variante bleibt die Anzeige nicht am Ende der Seite stehen. Stattdessen geht es nahtlos am Kopf der Seite weiter. Nutzer können so alle Inhalte erreichen, ohne ein einziges Mal klicken zu müssen.
 

Mikrointeraktionen und Interactive Storytelling

Mikrointeraktionen binden Nutzer stärker in die Abläufe auf deiner Website ein. So kann beispielsweise ein positives Feedback mitgeteilt werden, wenn der Nutzer eine Handlung auf der Seite ausführt. Beispiele sind Sounds, die abspielen, wenn der User sich einloggt oder Beiträge teilt, können jedoch auch mechanischer Natur sein wie das Vibrieren eines Smartphones.

Interaktive Inhalte

Auch animierte Ladeanzeigen, sogenannte Loading Spinners sind Mikrointeraktionen. Diese Preloader beschäftigen den Nutzer während Seite oder Beiträge geladen werden und tauchen zum Beispiel während des Downloads oder der Installation von Softwareanwendungen auf. Mit einem einfarbigen Ladebalken ist es heutzutage nicht mehr getan. Moderne Loading Spinners sind meist originell animiert, wobei das Design an die Firmenidentität oder saisonale Ereignisse angepasst werden kann.

Visuelles, spür- oder hörbares Feedback kann das Nutzerverhalten sehr positiv beeinflussen. Die unbewusste psychische Wirkung dieser Mikrointeraktionen sollte nicht unterschätzt werden.

Interactive Storytelling hat zum Ziel, den einzelnen Nutzer in den Mittelpunkt von Seitenlayout und Content-Präsentation zu stellen. Schon bald soll es möglich sein, dass Usern, basierend auf ihrem Nutzerverhalten, individuell angepasste Internetseiten angezeigt werden.
 

Sprachanwendungen und KI

Sprachanwendungen wie Siri, Alexa oder Cortana, welche Gebrauch von künstlicher Intelligenz (KI) machen, werden immer beliebter. Auch auf Internetseiten wird diese Technologie zunehmend eingesetzt. Erste Großunternehmen wie Google oder Amazon stellen bereits Vorlagen und Instruktionen zum einfachen Erstellen von Sprachanwendungen zur Verfügung.
 

Sprachanwendungen und KI
 

Animierte Hintergründe

Animierte Hintergründe und Hintergrundvideos werden wieder beliebter und lassen sich mit moderner Webtechnik auch so einbinden, dass sie Websites nicht verlangsamen. Animationen verleihen einem Auftritt zusätzliches Leben und erzeugen positive Emotionen. Sie sollten jedoch zu Thema und Design des Auftritts passen.
 

Animierte Hintergründe
 

Asymmetrie und andere Stilbrüche

Unterschiedliche oder gar kontrastierende Schriftarten auf einer Seite stellen einen bewussten Stilbruch dar, um den mittlerweile eingefahrenen Konsens in Sachen Weblayout aufzubrechen. Dein Design tritt sogar noch stärker gegenüber der Konkurrenz hervor, wenn du Bilder durch besonders große Schriftzüge ersetzt. Diese erleichtern es Nutzern gleichzeitig, gesuchte Inhalte zu finden.

Asymmetrie und Stilbrüche

In die Kerbe des Andersseins schlagen auch asymmetrische Webdesigns. Die hohe Kunst der Asymmetrie ist es, das Chaos zu vermeiden und unterschiedlich große Text- und Bildelemente gekonnt auszubalancieren.

Wir beobachten zudem einen generellen Trend zu offenem Layout mit freien Flächen und grellen Farben. Durch großzügige Freiräume kommt wichtiger Content besser zur Geltung als wenn sich zahlreiche Textboxen und Widgets aneinanderdrängen. Die leuchtenden Farben und geschickte Platzierung von Texten, Bildern und Überschriften lenken den Blick auf das Wesentliche und erleichtern Besuchern die Navigation. Im traditionellen Marketing wird davon ausgegangen, dass grellere Farben ein tendenziell jüngeres Publikum ansprechen. Da in der heutigen Zeit Kommunikationstechnologien und das Internet für immer mehr Menschen zum normalen Lebensinhalt gehören, dürften sich klassische Generationsgrenzen jedoch zusehends auflösen.

Hand mit Glühbirne

Warum Dummy-Texte meist nicht reichen

Es mag verlockend sein, ein Webdesign schnell voranzutreiben und eingekaufte oder selbstgebaute Homepage-Vorlagen mit Dummy-Text zu füllen. So kann dem Kunden ein praktisch fertiges Design präsentiert werden, mit Beispieltexten anstelle der späteren Inhalte. Doch hier liegt auch die Gefahr, da es schnell passieren kann, dass der tatsächliche Content nicht mehr zum Erscheinungsbild der Seite passt. Deine Texte müssten sich mitunter dem vorhandenen Layout unterordnen. Effektiver ist es, wenn das Design darauf ausgerichtet ist, die vorhandenen Inhalte optimal anzuzeigen. Hast du erst einmal Texte für deinen Kunden gestaltet, wird es dir auch leichter fallen, Bereiche für zukünftigen Content vorzuplanen. Verwende also möglichst echte Texte anstatt Lorem Ipsum.

Content first bedeutet auch, dass die Gestaltung der Inhalte Vorrang vor dem Seitendesign haben sollte. Dummy-Texte sind eine absolute Notlösung, beispielsweise wenn ein Kunde darauf besteht, eine Homepage-Vorlage zu erhalten, welche dann firmenintern gefüllt werden soll. Solltest du tatsächlich einmal auf Dummy-Text zurückgreifen müssen, findest du simple Lorem-Ipsum-Generatoren im Internet.

SEO-Grundlagen für die Erstellung von Content


Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) zielt zwar vordergründig auf Textinhalte ab, doch auch Bilder, Grafiken und die Struktur deiner Seite sind davon betroffen. Denn zum einen müssen deine Inhalte Besuchern gefallen und von diesen gefunden werden. Zum anderen sollen für User teils unsichtbare Maßnahmen die Ansprüche von Suchmaschinen erfüllen und für ein gutes SEO-Ranking sorgen.

Den umfangreichen SEO-Prozess mitsamt Onpage- und Offpage-Optimierung für Internetseiten zu beschreiben, würde den Rahmen dieser Seite sprengen. Doch auch für diesen Bereich haben wir schon einen Leitfaden erstellt.

Texte machen für gewöhnlich den Großteil der SEO-relevanten Inhalte einer Seite aus. Entsprechend wichtig ist es, den Textcontent für Suchmaschinen zu optimieren. Search Engines wie Google lassen das Internet permanent von Suchrobotern – sogenannten Crawlern – durchstöbern. Diese überprüfen Websites, um sie dann in einen Index aufzunehmen, wo die Seiten hierarchisch geordnet werden. Die Suchmaschinenoptimierung soll garantieren, dass deine Seite in diesen Index aufgenommen und möglichst hochgerankt wird. Hier einige Richtlinien, was in Bezug auf SEO bei der Content-Gestaltung beachtet werden sollte.

Keywords korrekt einsetzen

 
Keywords
 
Suchroboter finden Internetseiten beispielsweise anhand von Keywords. Diese Schlüsselwörter sollten den häufigsten Suchbegriffen entsprechen, mit denen Nutzer dein Angebot ausfindig machen. Es ist dabei entscheidend, dass Keywords zum betreffenden Text passen und sinnvoll im Textkörper verteilt sind. Sie sollten auch in der Seitenüberschrift und möglichst in einigen der Subheadlines auftauchen. Wähle für jede Seite ein Hauptkeyword und achte beim Schreiben darauf, dieses durch verwandte Schlüsselwörter zu unterstützen.

Geht es auf einer Unterseite beispielsweise um Taschenlampen, wäre das Hauptkeyword „Taschenlampe“. Im Fließtext sollten entsprechend verwandte und zum Thema passende Schlüsselwörter wie „Stabtaschenlampe“, „Taschenleuchte“, „Leuchtkraft“, „Lichtkegel“ oder „Stromausfall“ eingesetzt werden.

Achte darauf, kein Keyword-Stuffing zu betreiben. Der Einsatz aller Schlüsselwörter muss im Textfluss Sinn ergeben, denn moderne Suchmaschinen erkennen durchaus, ob Inhalte wahllos zusammengewürfelt wurden. Ein SEO-Text sollte zudem mindestens 300 Wörter lang sein, um von Suchmaschinen als relevant wahrgenommen zu werden. Es ergibt also Sinn, sich Zeit zu nehmen, ausführliche und informative Texte zum Unternehmen, seinen Leistungen und Produkten zu verfassen.

Verwende möglichst keine Texte doppelt – Unique Content wirkt sich auf das SEO-Ranking aus. Doppelte Inhalte werden abgestraft. Sollten sie doch einmal nicht zu vermeiden sein, können sie durch Canonical Tags von der Indexierung ausgeschlossen werden.

 
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Bilder mit Tags versehen

Auch Bilder beeinflussen das Ranking. Du solltest Bilder deshalb mit Title- und Description-Tags versehen, welche beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist. Suchroboter lesen diese Tags aus. Beschreibungstexte an Bildern ermöglichen überdies auch sehbehinderten Usern eine bessere Nutzung deiner Seite, da ihre Browser diese Texte vorlesen können.
 

alt-Tags
 

Website-Layout richtig strukturieren

Nicht nur deine Besucher, sondern auch die Suchroboter erwarten, eine ordentlich strukturierte Website vorzufinden. Das Gerüst deiner Website mit ihren Unterseiten, Verknüpfungen, Überschriften und Hierarchien muss einer logischen Ordnung folgen. Ein einfaches Beispiel: Am Kopf einer Seite steht immer genau eine h1-Überschrift. Alle darunter folgenden Zwischenüberschriften sollten h2-Tags erhalten. Für noch feinere Zergliederung können h3- bis h6-Tags genutzt werden.
 

Website Struktur
 

Für Programmierer und Coder: HTML, CSS und Java-Script

Hinter den Kulissen einer Website liegen Quelltext, Codes und Scripts, welche Funktionen steuern und dem Browser sagen, wie die Seite anzuzeigen ist. Achte auf einen sauberen Quellcode, denn dieser ist auch für Suchmaschinen besser zu lesen. Auf veraltete Technologien wie Flash solltest du verzichten und beispielsweise für Videos auf das neuere HTML5 setzen. Aktuelle Seiten müssen zudem unbedingt eine SSL-Verschlüsselung aufweisen, um die sichere Datenübertragung zu garantieren.
 

Programmiersprachen
 

Die Nutzung von internen Links

Durch die Querverlinkung von Inhalten auf deiner Seite kannst du Nutzern die Navigation erleichtern und das SEO-Ranking steigern. Werden in einer Produktbeschreibung zum Beispiel ähnliche Artikel erwähnt, welche du ebenfalls anbietest, sollte ein Link dorthin in den Text eingebaut werden. Viele Seiten erhalten auch „versteckte“ Unterseiten, welche beispielsweise nur für bestimmte User vorgesehen sind und ausschließlich über interne Links zu erreichen sind. Auch Links können mit beschreibenden Texten versehen werden.
 

Interne Links
 

Nutzerverhalten und öffentliches Feedback

Den Suchmaschinen entgeht nicht, wie User auf deine Internetseite reagieren. So wird gemessen, wie häufig auf deiner Seite positiv kommentiert oder bewertet wurde. Auch Bewertungen und Erwähnungen der Website in Sozialen Medien oder auf Bewertungsportalen werden für das Ranking herangezogen. Je besser deine Seite bei den Nutzern ankommt, umso beliebter wird sie auch bei Google und Co.
 

Nutzer-Feedback
 

Responsive Design

Im Zeitalter des Smartphones muss die Anzeige einer Internetseite sich flexibel an jede Bildschirmgröße anpassen können. Optimiere das Responsive Design deiner Seiten daher so, dass sie auch auf der kleinstmöglichen Anzeige funktionieren. Achte auf lesbare Textgrößen auch in der kleinsten Ansicht. Google setzt voraus, dass alle Inhalte ohne Zoom lesbar sein müssen.
 

Responsive Design
 

Ladegeschwindigkeit reduzieren

Langsame Internetseiten werden im Ranking abgestraft. Einer der Hauptgründe für langwieriges Nachladen ist die Verwendung zu großer Bilder. Du musst die Dateigrößen der Bilder klein halten – idealerweise sollte ein Bild für die Webanzeige nicht mehr als 100 Kilobyte Speicher verbrauchen. Als nächstes geben wir dir deshalb einen schnellen Exkurs in die Bildgestaltung.

Ladegeschwindigkeit

Bilder fürs Web gestalten


Bilder sind wichtige Elemente der Content-Gestaltung, da sie Text verschönern, illustrieren und begleiten können. Ein einzelnes, gut gewähltes Bild bringt manchmal mehr zum Ausdruck als ein Dutzend Zeilen Text. Doch die Gestaltung von Bildern fürs Web birgt auch einige Tücken, mit denen viele Website-Betreiber nicht vertraut sind.

Bilder so wie alle anderen Anzeigen auch werden im Web in Pixeln dargestellt. Ein Bild kann sich aus tausenden von Pixeln zusammensetzen, wobei jedes einzelne Pixel für sich genau eine Farbe hat. Die jeweilige Farbe wird durch Abmischung der drei Farbkanäle Rot, Grün und Blau festgelegt (RGB-Farbraum). Bildabmessungen fürs Webdesign werden daher oft in Pixeln angegeben, zum Beispiel „800x600px“.

Die Auflösung eines Bildes wird durch seine Punktdichte bestimmt. Einzelne Pixel werden hierbei als „Dot“ (Punkt) bezeichnet. Je höher die Dichte dieser Punkte pro Zoll (Dots per inch = dpi), desto besser ist die Bildqualität, allerdings bei zunehmender Dateigröße. Während Bilder für Druckverfahren in der Regel mindestens 300dpi haben müssen, reichen für Web-Bilder schon 72dpi aus.

Moderne Bildbearbeitungsprogramme wie Adobe Photoshop bieten Funktionen zum Speichern von Bildern fürs Web an. Dabei werden die Bilder stark heruntergerechnet und in webtauglichen Formaten wie JPG oder PNG ausgegeben. Mit ein wenig Feintuning erhältst du dabei schnell ladende Bilder, die nach wie vor eine hohe Anzeigequalität besitzen. Kleinere Bilddimensionen, eine niedrige Auflösung sowie niedrige Bildkomplexität mit möglichst wenig unterschiedlichen Farben und Schattierungen begünstigen die Dateigröße ebenfalls.

Texte gestalten – hol dir professionelle Unterstützung

 
Professionelle Unterstützung
 
Content first – und die wichtigste Content-Art ist immer noch der Text. Sorge für einzigartige, unterhaltsam und informativ geschriebene Texte und deine Nutzer werden es dir danken. Entscheidend ist, dass du den Sprachgebrauch deiner Zielgruppe triffst. Dafür musst du nicht das Rad neu erfinden – einfache Texte sind oft die besten.

Storytelling ist eine Methode, mit der du Nutzer auf dich aufmerksam machen und eine emotionale Bindung herstellen kannst. Erzähle die Geschichte des Unternehmens, schildere deine Mission oder deinen persönlichen Werdegang in lebendiger Sprache. Sorge dafür, dass die optische Gestaltung deiner Website und ihrer Inhalte dein Storytelling unterstützt. Wenn du nach Inspiration suchst, findest du auf dem Prämierungs-Portal awwwards.com zahlreiche Beispiele für Websites mit großartigem Storytelling.

Falls dir selbst kein Talent zum Texten in die Wiege gelegt wurde oder dir schlichtweg die Zeit fehlt, deine Texte selbst zu gestalten, möchten wir dir unseren bewährten Autorenservice ans Herz legen.

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Über eine einfach zu bedienende Ordermaske kannst du Autoren deiner Wahl mit Aufträgen versorgen und ihnen detaillierte Briefings erstellen. Ein seiteninternes Nachrichtentool sorgt dafür, dass du dich während der Auftragsbearbeitung weiter mit deinem Texter austauschen kannst. Gern ist dir unser Service-Team bei der Autorensuche und Auftragserstellung behilflich.

Übrigens setzen wir einen automatischen Plagiatsscanner ein, um sicherzustellen, dass du einzigartigen Content erhältst. Der betreffende Autor wird den Text entsprechend anpassen.

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Wir wünschen dir viel Erfolg mit der Content-Gestaltung deiner Web-Projekte.

 
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