Es gibt sehr unterschiedliche Start-ups in verschiedenen Branchen. Gemeinsam haben sie jedoch, dass es ihnen anfangs an Zeit und Geld fehlt: Sie brauchen Investoren! Gibt es bereits zahlungskräftige Geldgeber, wollen diese nach einiger Zeit Ergebnisse sehen. In beiden Fällen geht es darum, Vertrauen aufzubauen und den potenziellen Investoren zu vermitteln, dass das Start-up seriös arbeitet und glaubwürdig auftritt. Gleichzeitig muss das Start-up Marketing betreiben, um sich nachhaltig im Markt zu etablieren. Meist basiert ein Start-up auf einer innovativen Idee, die durch die Digitalisierung ein Problem löst oder einen neuen Service bereitstellt.
Doch wie sieht erfolgreiches Marketing für Start-ups aus? Wie kann das Start-up am besten Traffic kaufen, um sich einen Namen zu machen? Eine gesamtheitliche Content-Marketing-Strategie muss her, um Leads und Conversions, also die Umwandlung des reinen Kontakts in eine Handlung, zu generieren – und nicht nur Reichweite.
Content-Marketing bietet sich an, um das Unternehmen und seine Produkte oder Dienstleistungen bekannt zu machen und erste Kunden zu gewinnen. Mit effizientem Content-Marketing kommuniziert das Start-up kostengünstig und muss nicht gleich renommierte Agenturen mit einer hochpreisigen Werbekampagne beauftragen. Bietest du mit deinem Content Marketing informative und hochwertige Inhalte, reduzieren sich idealerweise die Anfragen an den Kundenservice. Du schlägst folglich zwei Fliegen mit einer Klappe: höhere Kundenzufriedenheit durch transparente Informationen und weniger Budget für den Kundenservice. Wo findet sich passender und bezahlbarer Content für Start-ups? Wie du die Content-Erstellung outsourcen kannst und dabei professionell und unkompliziert vorgehst, erklären wir dir Schritt für Schritt in diesem Ratgeber.
Der Startpunkt ist eine umfangreiche Analyse
An Online-Marketing für Start-ups führt kein Weg vorbei – es sei denn, die Zielgruppe der Produkte ist mehrheitlich älter als 70 Jahre. Statt einfach loszulaufen, sollte zu Beginn eine gründliche Analyse stehen und daraus folgend die Erstellung einer Content-Marketing-Strategie. Mit dem passenden Marketing für Start-ups lassen sich selbst mit einem kleinen Budget passgenau die richtigen Zielgruppen erreichen. Es geht jedoch nicht nur darum, kurzfristig Reichweite zu erzielen, sondern die angesprochenen Menschen auch zu Kunden zu machen. Content kaufen, um Traffic zu kaufen, ist eine gute Content-Marketing-Strategie, muss aber von einer professionellen Gesamtplanung eingerahmt werden. Die gesamte Customer Journey mit sämtlichen Touchpoints zwischen den potenziellen Kunden und dem Start-up ist im Auge zu behalten. Steigen Besucher der Start-up-Website regelmäßig an einer bestimmten Stelle aus, gilt es zu prüfen, woran das liegt. Eine schlechte Navigation oder unverständliche Texte können mit überschaubarem Aufwand verbessert werden.
Finden dich die Suchmaschinen?
Bei allen Aktivitäten darfst du die Suchmaschinen als wichtige Zielgruppe nicht vergessen. Der Großteil des Traffics im Internet kommt über die Suchmaschinen – „googeln“ steht nicht umsonst im Duden. Selbst wenn der Nutzer eine Website oder einen Blog bereits kennt, ist es oft bequemer, den Unternehmensnamen in die Suchmaschine einzugeben, als die Seite direkt aufzurufen. Ist der Content relevant und aktuell und bietet dem Leser einen Mehrwert, erfreut es Google & Co und die Kunden gleichermaßen.
Die wenigsten Internetnutzer schauen sich mehr als die erste Seite der Suchergebnisse an, wenn sie bei Google eine Frage oder einen Suchbegriff eingeben. Mit professioneller Suchmaschinenoptimierung (SEO) wird das Start-up in den Suchergebnissen sichtbar. Im Rahmen guter SEO für Start-ups ist zudem auf die Ladezeit, mobile Optimierung, die Navigation, die richtigen Suchbegriffe und eine durchdachte Verlinkung zu achten. Guter SEO-Content für Start-ups enthält die richtigen und gängigen Begriffe, die Kunden und Besucher der Website verwenden.
Mit Analyse und Strategie nachhaltig Content-Marketing betreiben!
Der erste Schritt hin zu einer zielführenden Content-Marketing-Strategie ist die Analyse von Zielen und Zielgruppen. Bei einem Start-up wird meist das erste Ziel sein, einen hohen Bekanntheitsgrad zu erreichen, danach folgen Image und Reputation. Damit verknüpft ist die Frage, bei wem das Unternehmen bekannt werden soll. Lässt sich die Zielgruppe nach Alter, Geschlecht oder Interessen definieren, fällt es leichter, die richtigen Fragen zu stellen.
Welche Wünsche und Probleme haben diese potenziellen Kunden und wie kann das Start-up bei der Antwort oder Lösung helfen? Wer würde das Produkt kaufen und zu welchem Zweck? Auch wenn das Fernziel ist, Produkte oder Serviceleistungen zu verkaufen, so geht es zunächst darum, mit dem Content für Start-ups wahrgenommen zu werden. Statt plumper Werbung für das Produkt bietest du deinen Kunden Tipps und Ratschläge an oder mindestens gute Unterhaltung. Je nach Thema bieten sich Blogbeiträge mit einer längeren Hintergrundgeschichte, übersichtliche Infografiken, Fotostrecken, kurze Videos oder Checklisten an.
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Warum ist es wichtig, das Hausrecht zu haben?
Als sogenannter Content Hub, auf dem ein Unternehmen das „Hausrecht“ ausübt und behält, bietet sich als Ergänzung zur Website ein Blog für Start-ups an. Start-ups und Blogs passen hervorragend zusammen, da sie eine flexible Plattform bieten, um jederzeit aktuelle Inhalte bereitzustellen.
Die Beiträge bleiben dort langfristig sichtbar und du kannst sie gezielt und individuell über deine Social-Media-Kanäle verteilen. Für ein Start-up sind Blogs ideal, da dort jegliche Art von Content verbreitet werden kann. Du kannst einen längeren Text schreiben, um ein Thema gründlich zu durchleuchten, oder du veröffentlichst eine knackige Infografik.
Zudem kannst du auch nur einen kurzen Beitrag formulieren und diesen durch ansprechende Fotos oder Videobeiträge zum Eyecatcher zu machen. Anfangs bietet es sich an, mit verschiedenen Beitragsformaten zu arbeiten. Im Laufe der Zeit lässt sich dann besser entscheiden, welche Inhalte bei den Kunden besonders gut ankommen. Ist die Zielgruppe eher lesefaul, führen auch hochwertige und ansprechend formulierte Texte nicht zum gewünschten Ergebnis und Videos sind das Mittel der Wahl.
Von klassischer Werbung zum Content-Marketing oder: von Push zu Pull
Früher war Werbung teuer, weil dafür Sendezeit in Hörfunk oder Fernsehen nötig war oder eine Anzeige in Zeitungen bzw. Zeitschriften geschaltet werden musste. Im Internet kommt die Werbung nicht mehr zu den Menschen. Heute ist die Platzierung der Werbung auf dem eigenen Blog oder den Social-Media-Plattformen hingegen zunächst einmal weitgehend kostenfrei. Bei näherer Betrachtung entstehen jedoch einige Kosten. Es geht mit hochwertigen Inhalten los, deren Produktion wahlweise viel Zeit kostet oder für deren Erstellung du externe Fachleute beauftragst. Für qualitativ anspruchsvolle Inhalte benötigst du fehlerfreie Texte, ansprechende Fotos und professionelle Videos.
Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass du sofort eine teure Ausrüstung anschaffen musst. Trotzdem ist es wenig hilfreich, Beiträge mit schlechter Bild- oder Tonqualität zu veröffentlichen. Das lassen die Besucher bei einer Liveveranstaltung noch einmal durchgehen, ansonsten erwarten sie aber, dass sie ihre Zeit nicht mit Amateurvideos verschwenden. Im Internet ist die Konkurrenz nun mal nur einen Klick entfernt – und ob die einmal abgeschreckten Besucher wiederkommen, ist mehr als zweifelhaft.
Die Internetnutzer stoßen gezielt durch die Suche nach Inhalten und Lösungen auf die Beiträge des Unternehmens. Nur wenn du die Sprache deiner Zielgruppe sprichst, verwendest du die richtigen Begriffe und wirst von ihr gefunden. Ist dies der Fall, etabliert sich das Start-up als Experte für bestimmte Themen und wird stärker sichtbar.
Für die Produktion von Texten musst du keine teure Agentur beauftragen, sondern kannst diese zu günstigen Preisen über eine Content-Plattform wie Textbroker beauftragen.
Marketing für Start-upsrichtigen Social-Media-Kanälen
Durch die Präsenz in Social Media bekommen die Beiträge noch mehr Aufmerksamkeit und werden weiteren Zielgruppen zugänglich. Die Entscheidung, auf welchen Social-Media-Plattformen das Start-up vertreten sein möchte, hängt davon ab, auf welchen Plattformen seine Zielgruppe aktiv ist. Bei sehr jungen potenziellen Kunden sollte das Start-up mehr Zeit und Geld in Instagram, Snapchat oder YouTube investieren als in Facebook oder LinkedIn. Damit sich das Start-up nicht verzettelt, sollte es lieber sorgfältig und regelmäßig eine Plattform mit relevantem Content bespielen. Überall vertreten zu sein, aber mit wenig Tiefgang, ist nicht zu empfehlen. Denn Qualität kommt bekanntlich immer vor Quantität.
Als Nächstes gilt es, die Algorithmen der großen Social-Media-Plattformen zu überlisten. Die organische Reichweite auf Facebook ist beispielsweise heute deutlich kleiner als noch vor einigen Jahren. Selbst mit relevantem und aktuellem Content erreichst du nur noch einen Teil deiner Kunden. Das Schalten von Bannern über Affiliates in einem Displaynetzwerk ist eine Lösungsmöglichkeit. Plane zusätzlich Budget für Ads (Werbeanzeigen) ein, um die Reichweite auf Facebook, Instagram, YouTube oder Twitter systematisch und nachhaltig zu steigern. Facebook bietet beispielsweise hilfreiche Kriterien, nach denen die Plattform auswählt, wer die Werbeanzeigen zu sehen bekommt. Neben demografischen Daten werden auch die Interessen der Nutzer von Facebook berücksichtigt.
Weitere Tipps rund um Werbeanzeigen
An erfolgreiche Ads muss sich das Start-up Schritt für Schritt herantasten. Ob die Zielgruppe und die Tageszeit richtig gewählt wurden, lässt sich erst im Nachgang sicher sagen. Um schnell reagieren zu können, gilt es, zeitnah die Statistiken auszuwerten. Selbst bei der besten Ad verpufft der Effekt schnell, wenn der Nutzer auf einer unpassenden oder schlecht gemachten Landingpage ankommt – und diese gleich wieder fluchtartig verlässt. Zu diesem Zweck bieten sich sogenannte A/B-Tests an, um zu entscheiden, welche Landingpage des Start-ups am besten ankommt.
Durch Social-Media-Buttons lassen sich die Inhalte deines Blogs leicht weiterempfehlen, was dir zusätzliche Reichweite einbringt. Wer mit einem Klick den neuen Beitrag seinen Fans und Followern empfiehlt, wird dies eher tun, als den Link aufwendig in einen Post zu kopieren.
Mit E-Mail-Marketing den Content weiter verbreiten
Im Rahmen der Content-Marketing-Strategie haben wir bereits beim Thema Blog über das „Hausrecht“ gesprochen. Ein weiteres Instrument, mit dem du zusätzlich zu den Social-Media-Plattformen ein zweites Standbein pflegen kannst, ist das E-Mail-Marketing. Mit einem gut gepflegten und datenschutzrechtlich korrekten E-Mail-Verteiler für einen regelmäßigen Newsletter lässt sich so dein Content noch weiter verbreiten. Selbst wenn Twitter morgen vom Markt verschwindet, Facebook seine Regeln ändert und Instagram keine Unternehmen mehr zulässt, erreichst du immer noch viele Fans auf diesem Wege. Die hohe Kunst des E-Mail-Marketings besteht darin, die Öffnungsraten durch einen ansprechenden Betreff zu erhöhen.
Doch wie gelangt das Start-up an die E-Mail-Adressen?
Stellst du auf deiner Website exklusive Materialien wie ein Whitepaper bereit, ist dies eine Möglichkeit, E-Mail-Adressen einzusammeln. Die Nutzer erhalten das Whitepaper zwar kostenfrei, zahlen dafür aber mit ihren Daten oder der Anmeldung zum Newsletter. Mit einem Double-Opt-In können die Besucher einwilligen, künftig den Newsletter zu erhalten. Das werden nicht alle tun, aber dafür bleiben diejenigen, welche wirklich an deinen Themen interessiert sind.
Bei Content-Marketing ziehen alle an einem Strang
Gerade bei einem Start-up mit einer überschaubaren Zahl von Mitarbeitern sollte das Content-Marketing ein Thema für alle sein. Für interessanten Content reicht oftmals der Weg bis zur nächsten Bürotür. Der Kollege Robert ist vielleicht Experte für ein Thema, das die Kunden interessiert: Robert kann in einem kurzen Video erklären, wie er das neue Produkt erfunden hat. Die Kollegin Jutta hat eine sehr humorvolle Art und präsentiert in einem Interview das Start-up und dessen Philosophie auf unterhaltsame Art. In einer komfortablen Sammelstelle, zum Beispiel mit der Software Slack, können Mitarbeiter ihre Vorschläge einbringen.
Im Gegensatz zu einem hierarchischen Großunternehmen arbeiten Start-ups flexibel und agil. Das wirkt sich auch auf den Content aus, den nicht unbedingt mehrere Personen und Hierarchieebenen absegnen müssen. Die Abstimmung zwischen den Verantwortlichen und den Abteilungen erfolgt in der Regel schnell und unkompliziert. Damit wird Echtzeitkommunikation möglich – dank eines zeitnahen Austauschs und der Reaktion auf Kommentare und Kritik. Schließlich ist das Content-Marketing keine Einbahnstraße, sondern dient dem offenen Austausch auf Augenhöhe mit Geschäftspartnern, Medienvertretern und Kunden.
Die Content-Marketing-Strategie sollte Zeit und Budget für die regelmäßige Analyse und Beantwortung von Kommentaren und Fragen auf dem Blog oder den Social-Media-Kanälen einplanen. Trotzdem musst du nicht gleich einen kostspieligen 24/7-Service zur Betreuung der Kanäle aufsetzen. Werden dort auch Geschäftszeiten genannt, ist niemand verärgert, wenn am Wochenende keine oder eine verspätete Reaktion erfolgt.
Empfehlenswerte Quellen für guten Content
Heutzutage interessieren sich die Konsumenten sehr für die Geschichte eines Unternehmens und die Menschen hinter den Produkten. Daher sollten sich möglichst viele Mitarbeiter zeigen, besonders die Geschäftsführung. Letztlich kommt fast jeder Mitarbeiter als potenzieller Lieferant von Content infrage. Der Verantwortliche für Logistik hat interessante Geschichten über Transporte in ferne Länder zu berichten, aber ebenso der Werkstudent mit seinem frischen Blick von außen. Auch private Themen können Content für das Unternehmen beisteuern. Hat ein Mitarbeiter ein besonders ausgefallenes Hobby oder engagiert sich ehrenamtlich, ist dies ebenfalls einen Beitrag wert.
Scheue dich auch nicht, zu prüfen, welche Geschichten die Konkurrenz veröffentlicht. Hast du einen erfolgreichen Wettbewerber in deiner Branche, dann schaue dir genau an, wie oft und wo das Unternehmen zu welchen Themen Beiträge veröffentlicht. Anhand der Tonalität und Häufigkeit von Kommentaren kannst du ablesen, ob seine Themen auf Interesse gestoßen sind.
Fremden Content intelligent in das eigene Content-Marketing integrieren
Auf lange Sicht ist es nicht leicht, jederzeit hochwertigen, relevanten und unterhaltsamen Content zu produzieren. Daher solltest du von Anfang an darauf achten, regelmäßig die Inhalte anderer zu teilen und zu empfehlen. Neben dem reinen Weiterverteilen empfiehlt es sich auch, Inhalte zu kommentieren oder sie durch die eigene Sichtweise und zusätzliche Informationen zu ergänzen. Diese „Content Curation“ hat mehrere Vorteile. Wer von dir empfohlen wird, fühlt sich meist moralisch verpflichtet, auch dich zu empfehlen.
Sofern du nicht wahllos Inhalte teilst, sondern sie auf Relevanz und Qualität prüfst, etablierst du dich als hervorragende Informationsquelle für dein Thema. Die Besucher deines Blogs oder deiner Website wissen, dass sie bei dir stets aktuelle und relevante Inhalte finden, auch aus fremden Quellen. Betreibst du einen Blog, kannst du Gastbeiträge veröffentlichen oder eine Blogparade ins Leben rufen.
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Eine Community aufbauen und die richtigen Influencer kontaktieren
Guter Content findet sich ohne Probleme rund um deine um Produkte oder Dienstleistungen. Verkauft dein Start-up eine neuartige Küchenmaschine, bieten sich vielfältige begleitende Themen zur Küche an. So kannst du Rezepte veröffentlichen, deren Anwendung mit der Küchenmaschine erfolgt, was du durch eine Fotostrecke oder ein Video dokumentierst. In einem Wettbewerb rufst du deine Fans und Kunden auf, wiederum ihre Lieblingsrezepte einzusenden oder zu verlinken. Auf diese Weise wächst der Fundus an Rezepten und es gibt jede Menge Austausch zum Thema.
In dem Zusammenhang kannst du auch Betracht ziehen, mit passenden Micro-Influencern zusammenzuarbeiten. Sehr reichweitenstarke und bekannte Influencer wie die Lochis oder Bibi kannst du dir mit dem Budget deines Start-ups zunächst vermutlich nicht leisten. Das ist aber weniger schlimm, als es klingt. Untersuchungen haben klar gezeigt, dass Micro-Influencer glaubwürdiger wirken und ihre Fangemeinde sich intensiver mit ihnen austauscht. Über diese Micro-Influencer erreichst du gezielt eine spitze Zielgruppe. Manche Micro-Influencer geben sich noch mit kostenlosen Produkten und Einladungen zu Veranstaltungen zufrieden, andere fordern Geld.
Letzteres muss nicht schlecht sein, zeigt es in der Regel doch eine höhere Professionalität. Zudem lässt sich dann auch leichter definieren, was du von dem Influencer erwartest. Das heißt nicht, dass du ihm seine Inhalte vorschreiben kannst, das wäre keinesfalls ratsam und würde auch nicht funktionieren. Du könntest jedoch beispielsweise verlässlich festlegen, wie viele Postings du auf welcher Plattform erwartest.
Influencer für das kleine Budget
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, passende (Micro-)Influencer zu finden. Eine Spezialagentur einzuschalten stellt eher eine teure Variante dar und ist somit für das Start-up mit schmalem Budget wenig attraktiv. Mittlerweile haben sich im Internet Vermittlungsplattformen etabliert, deren qualitativ hochwertige Variante in der Regel auch kostenpflichtig ist.
Eine weitere Variante ist der kostenfreie, aber etwas zeitaufwendige Weg, um genau jene Micro-Influencer zu identifizieren, die sich für deine Themen und Produkte interessieren. Du kannst dafür die Interaktionsraten deiner Beiträge prüfen, um zu erkennen, welche Follower und Fans besonders häufig kommentieren oder deine Beiträge teilen. Nimm Kontakt zu jenen Micro-Influencern auf: Biete ihnen exklusive Inhalte vorab an und lade sie zu besonderen Veranstaltungen ein, um das Start-up kennenzulernen. Stehst du noch ganz am Anfang und weisen deine Social-Media-Kanäle wenige Interaktion auf, kannst du auch bei der Konkurrenz nach Influencern suchen. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst – vielleicht entdeckst du zuerst einen passenden Influencer, sprichst ihn an und schnappst ihn damit der Konkurrenz weg.
Nach der Erfolgskontrolle ist vor der Erfolgskontrolle
Auch die beste Analyse und Planung wird allerdings kaum verhindern, dass du deine Content-Marketing-Aktivitäten regelmäßig überwachen musst, um bei Bedarf nachzubessern. Dafür benötigst du im ersten Schritt keine teure Software für das Monitoring, sondern kannst die Analysetools der Social-Media-Plattformen nutzen. Dazu zählen zum Beispiel die Twitter Analytics oder die Facebook Insights, die dir umfangreiche Informationen zu den Besuchern deines Twitteraccounts oder deiner Facebook-Seite bieten. Auch deine Blogsoftware ermöglicht dir eine unkomplizierte Auswertung deiner Seitenbesucher. Oder du nutzt das kostenfreie Google Analytics.
Schnell wirst du erkennen, wann deine Zielgruppe aktiv ist und welche Inhalte besser ankommen als andere. Damit wird die Bereitstellung von Content zu einem iterativen Prozess, der sich durch ständige Erfolgskontrolle immer weiter verbessert.
Strukturiert planen mit einem einfachen Redaktionsplan
Ein Redaktionsplan ist ein unerlässliches Instrument für das gut strukturierte Content-Marketing. Dabei bedarf es nicht unbedingt einer ausgeklügelten Software, ein einfaches Exceltool reicht zunächst aus. In dem Redaktionsplan vermerkst du die nächsten Beiträge und ordnest eine verantwortliche Person zu. Idealerweise solltest du stets zwei bis drei Monate vorausplanen. Trotzdem wirst du zusätzlich tagesaktuelle und ungeplante Themen berücksichtigen, aber es ist wichtig, dass du hier strukturiert vorgehst. Es gibt wenig Schlimmeres als einen Blog, der einen enthusiastischen Start hinlegt, nach kurzer Zeit verkümmert und dann nur noch in großen Abständen neue Beiträge veröffentlicht.
Für den Blog sollte es eine gewisse Regelmäßigkeit geben: Die Blogposts können beispielsweise einmal pro Woche erscheinen, immer am Donnerstag. Natürlich sind auch zwei oder drei Beiträge oder gar tägliche Blogposts möglich. Im Vorfeld solltest du aber gut überlegen, ob die interne Kapazität oder das Budget für tägliche Beiträge vorhanden ist. Falls nicht, ist es besser, von vornherein mit größeren Abständen live zu gehen, den Abstand aber längerfristig und zuverlässig einzuhalten. Wichtig ist zudem, dass der Redaktionsplan besondere Termine wie Messen, Produktlaunches oder Feiertage berücksichtigt. Obendrein ist zu empfehlen, einigen Start-up-Content „auf Vorrat“ zu produzieren. Du kannst einen zeitlosen Beitrag dazwischenschieben, falls ein Beitrag nicht rechtzeitig fertig wird, weil der zuständige Kollege krank ist oder etwas Eiliges dazwischenkam.
Wie hilft dir Textbroker beim Content-Marketing?
Nun hast du dein Ziel klar vor Augen und brauchst die nötige Unterstützung, um an hochwertigen und relevanten Content für Start-ups zu kommen. Bei Textbroker warten Tausende Texter auf deine Aufträge und liefern auch hochwertige Texte für die Website der Start-ups. Über deren Profile kannst du dir passende Freelancer mit Know-how zu deinen Themen auswählen. Die Auftragserteilung erfolgt unkompliziert über eine nutzerfreundliche Online-Plattform und bereits nach kurzer Zeit bekommst du hochwertige und fehlerfreie Texte geliefert, die bereits auf Unique Content getestet wurden. Bist du mit einem Text nicht zufrieden, kannst du ihn zurückgeben und erhältst innerhalb von 24 Stunden eine überarbeitete Version.
Bei Textbroker kannst du einen Dauerauftrag bestellen und musst dann lediglich die Aufträge annehmen – oder du überlässt dies dem Team von Textbroker. Du kannst in direkten Kontakt zu ausgewählten Textern treten oder über ein Team auf eine größere Zahl an Schreibern zugreifen.
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Kommentare
Leon Schulz 11. Februar 2020 - 15:20
Hallo und vielen Dank für den Ihren Post! Toller Tipp.