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Aus alt wird neu:Content-Recycling

So nutzt du vorhandene Inhalte als Traffic-Booster.

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Laptop mit Blogbeitrag

Wiederverwendung schont Ressourcen. Gleiches gilt für Inhalte im Netz: Mit Content-Recycling holst du das Beste aus deinem Content-Reservoir und sicherst dir gute Besucherzahlen. Zudem sparst du Zeit und Geld – und bietest deinen Usern aktuelle Inhalte mit Mehrwert.

Content-Recycling: Was ist das?

Content-Recycling ist das Schlagwort für das Aufbereiten bestehender Inhalte in einer neuen Form. Das Wort hat vor allem im Netz eine besondere Bedeutung, kann aber auch im Offline-Marketing verwendet werden. Als Synonym für Content-Recycling wird auch „Content Republishing“ verwendet, ein überarbeiteter älterer Beitrag wird hingegen „Content-Refresh“ oder „Content-Update“ genannt.

Das Prinzip:

 

1
Du greifst auf bereits vorhandenen Content zurück.
 

2
Dieser Content wird in neuer Form, auf anderen Kanälen oder mit Zusätzen veröffentlicht.

 

Also alter Wein in neuen Schläuchen? Nicht ganz. Content-Recycling schafft nämlich immer wieder etwas Neues. Im Gegensatz zur Erzeugung völlig neuer Inhalte hat Content-Recycling vor allem wirtschaftliche Vorteile:


  • Die Produktion neuen Contents erfordert sehr viel Einsatz, Energie und Zeit.

  • Dagegen greift Content-Recycling auf bereits Vorhandenes zurück und erzeugt dadurch mit weniger Aufwand gute Ergebnisse.

  • Außerdem schöpft das Aufbereiten alter Inhalte deren Potenzial zu 100 Prozent aus. So lässt du keine Möglichkeiten ungenutzt liegen. 

 

Content-Recycling wird im Marketing immer öfter verwendet. Das liegt unter anderem daran, dass die Verbreitungsformen von Content im Netz vielfältiger geworden sind. So sind die User auf verschiedenen Kanälen unterwegs. Neben der klassischen Website gibt es vor allem Social-Media-Plattformen, die mit Videos, Tweets, Posts, Grafiken und Bildern Botschaften vermitteln. Im Content-Recycling kommen alle diese Kanäle zum Einsatz.

Wie funktioniert Content-Recycling?

Wiederaufbereitung von Wertstoffen zu einem neuen Produkt – das ist die allgemeine Definition von Recycling. Doch nicht nur Rohstoffe sind wiederverwertbar. Auch alte Inhalte bergen wahre Schätze. Dazu muss man sie nur ein bisschen polieren, und schon sind sie fertig zur Veröffentlichung:


  • Bestehende Inhalte lassen sich mit neuen Infos anreichern.

  • Ein Artikel wird auf den neuesten Stand gebracht.

  • Content erhält sinnvolle Ergänzungen mit neuen Infos, im neuen Design oder mit mehr Bildern.

  • Neue Formate für alte Inhalte. Beispiele: Texte als Videos, Videos als Grafiken, Grafiken als Texte und vieles mehr.

Welche Artikel eignen sich am besten für Content-Recycling?


  • zeitlose Artikel, also Content, der zu jeder Zeit aktuell ist,

  • Artikel, die ein hohes Ranking-Potenzial haben, zum Beispiel knapp auf Seite 2 bei Google stehen,

  • Beiträge, die in anderen Formaten ins Netz gestellt werden können (Beispiel: Aus einem Text wird ein Video),

  • Seiten, die optisch aufgefrischt werden können – beispielsweise mit Fotos, Infografiken oder einem neuen Design.


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Aber Vorsicht! Nicht alles, was auf den ersten Blick wie Content-Recycling wirkt, ist auch effiziente Wiederverwertung. So reicht es etwa nicht aus, einen alten Beitrag unverändert neu zu posten oder Texte aus einer anderen Quelle an das eigene Produkt anzupassen. Dabei handelt es sich ebenso wenig um Content-Recycling wie beim Posten desselben Beitrags auf verschiedenen Social-Media-Kanälen.

Beispiele füreinen Content-Refresh

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für die mehrfache Nutzung von Content. Ein Beispiel dafür ist die Aufspaltung von Makro-Content in Mikro-Content. Das funktioniert wie folgt:


  • Du hast bereits einen längeren Artikel online, der sich mit verschiedenen Aspekten eines Themas beschäftigt.
  • Aus diesem Artikel suchst du einzelne Abschnitte heraus und postest sie auf Social-Media-Kanälen – mit einem Link zum Hauptartikel.

Bei der Verarbeitung zu Mikro-Content ist es wichtig, dass der Einzelbeitrag in sich abgeschlossen und verständlich ist. Ob er diese Bedingung erfüllt, hängt auch von dem Umfeld ab, in dem er erscheinen soll.

Weiterhin ist die Veröffentlichung bereits bestehenden Contents in völlig neuen Zusammenhängen beim Content-Recycling sehr beliebt. Beispiel: Ein Beitrag über ein Fahrrad erscheint in einem Blog über Motorräder – leicht abgewandelt, um Motorradfahrern Lust aufs Fahrradfahren zu machen.

Weitere Beispiele:


  • Aus einer Podcast-Folge wird eine Artikelreihe.
  • Du schreibst die Zusammenfassung eines Blogartikels und bietest diese im PDF-Format als Download an.
  • Mehrere Blogartikel lassen sich zu einem E-Book zusammenfassen.
  • Du aktualisierst einzelne Blogartikel und bringst sie damit auf den neuesten Stand.


Der Fantasie sind beim Content-Refresh keine Grenzen gesetzt. Doch Vorsicht: Die größte Gefahr im Zusammenhang mit Content-Recycling ist Duplicate Content. Wenn Google identische Inhalte findet, kann dies zur Herabstufung in den SERPs führen. Deshalb solltest du bei der mehrfachen Verwendung identischer Inhalte also zurückhaltend sein.

Was sind die Vorteile von Content-Recycling?


Lupe auf nach rechts oben zeigendem Pfeil


Content-Recycling spart Zeit, Personal und Geld. Außerdem holst du das Optimum aus bestehenden Inhalten heraus. Es ist nicht notwendig, nach neuen Themen zu suchen, wenn diese bereits vorhanden sind.

Insbesondere der Zeitfaktor ist ein gutes Argument für Content-Recycling. So ist Kreativität eine wertvolle Ressource, für die man viel Geld bezahlen muss. Aber eine bessere Reichweite lässt sich auch ohne großen Aufwand erzielen. Beispiele:


  • Ein bereits bestehender Text wird als Podcast veröffentlicht. Das neue Format lockt Besucher an, die Audio lieben.

  • Ein Tutorial in Textform wird als Grafik veröffentlicht. So stoßen viele neue User beispielsweise über die Google-Bildersuche auf deinen Content.

Ein besonderer Vorteil von Content-Recycling ist eine größere Reichweite von Inhalten. Wenn ähnlicher, erweiterter oder identischer Content in Textform, zum Beispiel auf einem Blog, als Video auf YouTube oder Bildergeschichte auf Instagram vorhanden ist, erhöht sich die Zahl potenzieller Besucher erheblich. Darüber hinaus lassen sich mit dem aufgepeppten Content auch neue Zielgruppen ansprechen.

Content-Recyclingund SEO

Kann man mit überarbeiteten Inhalten auch Google überzeugen? Klare Antwort: Ja, das geht. So spart Content-Recycling nicht nur Ressourcen und überzeugt die User. Es eignet sich auch als SEO-Booster.

Als Beleg präsentiert etwa Peer Wandiger in seinem Beitrag über Content-Refreshs eindrucksvolle Zahlen: Die Vorher-nachher-Vergleiche zeigen Page-View-Steigerungen bis zu 1.900 Prozent. Ein Content-Update birgt also erhebliches SEO-Potenzial.

Wird der Content auf einer bestehenden Seite geändert oder aktualisiert und aufgepeppt, sollte man aus SEO-Gründen zwei Dinge beachten:


  • Ändere die URL nicht, unter der die Seite erreichbar ist. Sonst verlierst du eine bereits bestehende gute Position. Eine URL-Weiterleitung und entsprechende Mitteilung an Google sind mit großem technischen Aufwand verbunden.

  • Optimierte, erweiterte und veränderte Inhalte auf einer Seite registriert Google automatisch. Die Suchmaschinencrawler besuchen die Seite regelmäßig und analysieren alle Änderungen. Über die Google Search Console lässt sich dieser Prozess beschleunigen: Mit ein paar Klicks zwingst du den Robot zu einem erneuten Crawlen.

Besonders wichtig beim Content-Recycling von Texten ist die erneute Prüfung der Schlüsselbegriffe. Für welche Keywords rankt deine Seite bereits besonders gut? Auf diese solltest du beim Recycling achten.

Es gibt spezielle SEO-Methoden wie zum Beispiel WDF*IDF, die mit einer raffinierten Keyword-Platzierung gezielte Signale an die Google Robots senden. Erfahrene Online-Texter optimieren Texte für das Ranking bei Suchmaschinen.


Frau vor 2 Bildschirmen mit Aufschrift Google


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Welche Inhalte eignensich für Content-Recycling?

Grundsätzlich ist alles, was im Internet veröffentlicht wird, recyclingfähig. Je mehr Content bereits vorhanden ist, desto wichtiger ist es, bestehendes Potenzial optimal zu nutzen. Es stellt sich also die Frage, welche Inhalte von Content-Recycling profitieren können. Dabei spielen folgende Gesichtspunkte eine Rolle:


  • Wie sieht es mit dem bestehenden Traffic aus? Insbesondere ältere Inhalte mit nach wie vor hohen Besucherzahlen lohnen sich für das Recycling, um bestehende Klickzahlen zu stabilisieren oder sogar zu verbessern.
  • Wo steht die Seite bei Google? Hier sind insbesondere die Rankings auf Seite 2 interessant. Eine Verbesserung um nur einen Platz kann den Sprung von Seite 2 auf Seite 1 bedeuten – und dadurch eine Verzehnfachung der Klicks. Denn die meisten Google-User sehen sich nur die erste Ergebnisseite an.
  • die Backlink-Struktur einer Seite liefert ebenfalls interessante Hinweise auf die Recyclingfähigkeit von Inhalten.

 

Manchmal wirkt bereits die optische Auffrischung einer Seite Wunder. So etwa neue Fotos und Infografiken plus ein neues Design – mit diesen Methoden animiert man auch wiederkehrende Besucher dazu, einen zweiten Blick auf die Seite zu werfen.

Unter wirtschaftlichen Aspekten ist es besonders interessant, Content mit hohen Umsatzzahlen aufzufrischen. Wenn eine Seite viele Leads generiert, ist eine Auffrischung oft sinnvoll.


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Inspiration fürContent-Recycling

Das Auffrischen alter Inhalte ist zwar mit weniger Arbeit verbunden als die Neuerstellung von Texten, Videos und Grafiken. Aber auch Content-Recycling setzt kreative Ideen voraus. Ein paar Punkte für die Inspiration:


  • Eine strategische Neuausrichtung der Website macht zum Teil Änderungen an bestehenden Inhalten nötig.
  • Web Analytics zeigen besondere Stärken und Schwachstellen einer Webpräsenz – das sind Ansatzpunkte für Ergänzungen oder Aktualisierungen.
  • Feedback von Kunden: Die Kommentare der User sind Gold wert, wenn es um Inspirationen für das Aufpolieren von Content geht.
  • Zwei Beiträge, die jeder für sich überholt sind, können möglicherweise zusammengefügt werden und dadurch etwas völlig Neues bieten.


Wichtig für den Erfolg einer Website ist vor allen Dingen, dass sich die Inhalte konsequent an den Wünschen der Zielgruppe orientieren. Diese Zielgruppe verändert sich ständig. Deshalb muss sich ein Content-Refresh auch an diesen Entwicklungen orientieren. Content-Recycling ist ein unverzichtbarer Punkt für jeden, der eine Internetpräsenz betreibt.

Wie oft sollte ein Content-Refresh erfolgen? Als Faustregel gilt, dass eine Überprüfung jedes Jahr stattfinden sollte. Wenn es grundlegende Veränderungen innerhalb deiner Zielgruppe bzw. deinem Markt gibt, solltest du in geringeren zeitlichen Abständen deinen Content auf den Prüfstand stellen.

Content-Recycling mitTextbroker

Bei Textbroker ist es nicht nur möglich, neue Texte schreiben zu lassen. Auch das Umschreiben bestehender Texte wird häufig in Auftrag gegeben. Dazu gehören zum Beispiel Umformulierungen, Erweiterungen und Kürzungen. Allerdings ist es im Rahmen eines Refreshs oder Content-Updates wichtig, mit neu formulierten Texten dem User einen Mehrwert zu bieten.


  • Mit der OpenOrder platzierst du deine Aufträge je nach gewünschter Sterne-Qualität und bietest sie allen Textern an, die deine Qualitätswünsche erfüllen.

  • Du kannst auch Teams von ausgesuchten Textern zusammenstellen, die für deine Aufträge infrage kommen. Nutze dafür die TeamOrder.

  • Mit der DirectOrder wendest du dich direkt an ausgesuchte Autoren.

Tipp: Für Fachtexte findest du geeignete Schreiber am besten über die Autorensuche. Hier kannst du diverse Filter anwenden, um Texter mit entsprechenden Branchenkenntnissen zu finden. Zudem sind viele Texter auf das Umschreiben bestehender Texte spezialisiert.

Extra-Tipp: Der freundliche Kundenservice von Textbroker steht dir immer zur Verfügung, wenn du auf der Suche nach geeigneten Autoren für dein Projekt bist. Schicke dazu einfach eine E-Mail an [email protected].

Content-RecyclingFAQ

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Was ist Content-Recycling?

Content-Recycling ist eine Methode im Content-Marketing, durch Aktualisierung, Veränderung oder Erweiterung bestehender Inhalte die Reichweite zu erhöhen. Auch die Übertragung von Content in andere Formate gehört zum Content-Recycling.

Blogs zu allen Themen

Welche Inhalte eignen sich für Content-Recycling?

Prinzipiell eignen sich alle digitalen und analogen Inhalte für Content-Recycling. Dazu gehören zum Beispiel Texte, Bilder, Grafiken, Podcasts und Videos.


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