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Website-Texte

Kurzerklärung: Website-Texte

 

Website-Texte unterscheiden sich in einigen Punkten deutlich von anderen Inhalten. Zum einen sollten sie in irgendeiner Form für Suchmaschinen wie Google optimiert sein, denn sonst werden sie im Internet nicht gefunden. Zum anderen wird Content im Internet vom Kunden beziehungsweise Leser anders aufgenommen und muss dementsprechend anders strukturiert werden als „normale“ Inhalte.

 

Ausführliche Erklärung

 

Wenn man heutzutage Informationen zu einem bestimmten Thema sucht, führt der Weg fast immer über eine der Suchmaschinen – anders ist es für Leser kaum noch möglich, sich im Internet zurechtzufinden. Außerdem liefern Google & Co. in Sekundenschnelle hunderte oder sogar tausende von Seiten zum entsprechenden Thema. Da ist eine Suche von Hand schlichtweg keine Alternative. Dieses immense Angebot an Content hat allerdings auch dazu geführt, dass die Leser mit einer enormen Erwartungshaltung an Webtexte herangehen. Der Texter muss spannend und mitreißend schreiben, die Qualität beim Inhalt muss stimmen und der Content darf natürlich auch nicht zu kurz oder zu lang sein.

Grundsätzlich lässt sich zwar auch sonstiger Content anhand dieser Ansprüche messen, für Webtexte gelten diese Voraussetzungen aber in „verschärfter Form“: Aufgrund des riesigen Angebots wird sich der Leser nicht lange mit einer Website befassen, wenn diese ihm nicht direkt die Inhalte liefert, die er sucht. Der Texter muss bei Content fürs Internet also stets versuchen, so zu schreiben, dass er den Leser abholt und bis zum Ende fesselt. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob er Webtexte für eine Marketing-Website oder für einen privaten Blog verfasst, denn die Konkurrenz ist in jedem Fall riesig.

Die Vielfalt an Informationen im Netz zu praktisch jedem Thema bringt außerdem noch ein weiteres Problem mit sich: Um den Content lesen zu können, müssen die potentiellen Interessenten ihn erst einmal finden. Hier kommt die Optimierung für Suchmaschinen, kurz SEO, ins Spiel. Google und andere Suchmaschinen wie Yahoo und Bing bewerten Content anhand bestimmter Kriterien und sortieren jede Website entsprechend in die Suchergebnisse ein. Dabei spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle, wie zum Beispiel die Struktur und die Länge des Texts, die Verwendung bestimmter Schlüsselbegriffe, die Qualität der Inhalte und noch vieles mehr. Missachtet der Texter beim Schreiben diese Aspekte, kann es schnell passieren, dass sein Content in den Tiefen des Internets verschwinden – die potentiellen Leser finden ihn einfach nicht und können ihn dementsprechend natürlich auch nicht lesen.

Sollen die Texte für die eigene Website also ein Erfolg werden, muss man einige Tipps beherzigen. Das gilt insbesondere für gewerblich genutzte Webtexte, schließlich soll das Budget fürs Online-Marketing nicht wirkungslos verpuffen.

 

Gute Texte fürs Internet schreiben – die wichtigsten Tipps

 

Wie sieht also guter Website-Content aus? Welche Tipps sollte man unbedingt beherzigen und welche Tipps sind eher als hilfreiche Vorschläge zu sehen? Nun, eine eindeutige Antwort auf diese Fragen gibt es nicht, denn es gibt nicht den einen, perfekten Website-Text. Der Texter muss die Inhalte stets individuell betrachten und darf nicht nach „Schema F“ vorgehen – sonst wird er den Leser ganz schnell langweilen. Am Anfang sollten dabei drei Fragen im Mittelpunkt stehen:

  • Welche Leser/Kunden gehören zu meiner Zielgruppe?
  • Welchen Mehrwert kann ich der Zielgruppe mit meinem Text liefern?
  • Welchen Stil sollte ich für meinen Content wählen?

Nur, wenn der Texter diese drei Fragen sinnvoll beantwortet hat, kann er einen Text schreiben, der später eine realistische Chance hat, im Internet Leser zu finden. Und schon eine Abweichung kann alles zunichtemachen. Ein Text zur Badezimmer-Sanierung kann noch so gut und informativ sein, wenn er auf einem Blog für Kochrezepte erscheint, wird ihn kaum jemand lesen. Gleiches gilt für Rezepte ohne Mengenangaben oder einen Ratgeber über Luxusuhren, der extrem locker und umgangssprachlich verfasst ist. Das Sprichwort „Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.“ sollte also der Leitsatz für jeden Texter sein, der Content fürs Internet schreibt.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Textlänge. Vielfach ist zu hören, dass Webtexte nicht allzu lang sein dürfen, da der Leser sonst das Interesse verliert. Laut einer Untersuchung haben die meisten Leser nach etwa sieben Minuten keine Lust mehr, was bei einer durchschnittlichen Lesegeschwindigkeit etwa 1.500 Wörtern entspricht. Sind längere Texte also tabu? Nein, auch wenn diese Faustregel natürlich ihre Berechtigung hat – schließlich wird sich kaum jemand eine Abhandlung von 40.000 Worten zum Thema „Winterreifen aufziehen“ durchlesen. Letztlich ist aber nicht so sehr die Länge des Texts, sondern vielmehr die Qualität der Inhalte entscheidend. Solange der Text interessante Informationen liefert, darf er ruhig auch einmal etwas länger werden.

In Sachen Struktur gibt es ebenfalls eine Reihe von Tipps, die jeder Online- und Website-Texter beachten sollte. So braucht Content fürs Internet wie andere Texte auch zumindest eine Hauptüberschrift. Ab einer Länge von 200 bis 300 Wörtern bietet es sich an, eine oder mehrere Zwischenüberschriften zu verwenden. So lässt sich der Text gliedern und der Leser wird anhand der Überschriften geleitet. Dazu müssen diese natürlich aussagekräftig sein, sie sollten also den Inhalt des folgenden Absatzes kurz und knackig zusammenfassen.

Zudem ist es sinnvoll, den Text durch Aufzählungen, Listen, Grafiken oder Bilder aufzulockern. Dadurch wirkt der gesamte Content ansprechender, der Leser hat etwas, an dem er sich orientieren kann, und wichtige Punkte oder Informationen lassen sich leichter hervorheben. Allerdings sollten diese Elemente nie erzwungen werden – eine Liste oder eine Grafik mag den Text auflockern, aber wenn sie nichts mit dem Thema zu tun hat oder keine relevanten Informationen liefert, wird der Leser sie eher als störend denn als hilfreich empfinden.

 

Guter Content und SEO – geht das zusammen?

 

Wie eingangs erwähnt, darf man bei Online-Texten oder Content fürs Marketing neben der Form auch die Suchmaschinenoptimierung nicht außer Acht lassen. Ganz wichtig ist dabei, dass Content über SEO geht. Niemand wird Webtexte ohne Inhalt lesen, ganz egal, wie weit oben sie bei Google oder Yahoo in den Suchergebnissen erscheinen. Die SEO-Maßnahmen sollten im Idealfall also den Content unterfüttern und sich organisch in den Text einfügen.

Zum Glück sind die Algorithmen der Suchmaschinen inzwischen so weit entwickelt, dass viele Tipps fürs Schreiben auch als Tipps für SEO dienen können. Zum Beispiel verlangen nicht nur die Leser beziehungsweise die Kunden einen gut strukturierten Text, auch für Google und Co. ist die Struktur ein wichtiges Kriterium bei der Bewertung von Content. Ähnlich sieht es bei den Zwischenüberschriften aus. Werden dort Keywords verwendet, hilft das dem Leser bei der Orientierung – und es wird zudem noch positiv von den Suchmaschinen bewertet.

Kurzum, SEO und guter Content gehen nicht nur zusammen, sie ergänzen sich mittlerweile auf ganz natürliche Weise.

 

Fazit

 

Für Website-Texte gelten generell dieselben Kriterien wie für andere Texte auch, aufgrund der enormen Konkurrenz im Internet müssen sie aber noch besser auf die Zielgruppe abgestimmt werden. Darüber hinaus spielt der Mehrwert eine entscheidende Rolle. Langweilige und belanglose Texte werden vom Leser schnell abgestraft und führen in der Regel zu einer hohen Absprungrate. Das will man natürlich vermeiden, vor allem im gewerblichen Bereich, also beim Online- oder Content-Marketing. Spannende und hilfreiche Texte ziehen dagegen Leser an – richtig eingesetzt, können Website-Texte also ein sehr wirkungsvolles Instrument im Online-Marketing sein.

 

 

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