Unsere KI-Umfrage: Das ist die Meinung der Freelancer-Community
Wir haben euch nach eurer Meinung rund um KI gefragt – jetzt möchten wir euch die Ergebnisse dieser Umfrage präsentieren.
Es ist jetzt schon über ein halbes Jahr her, seitdem ChatGPT und Co. die Branche so richtig aufgewirbelt haben. Ob das eine so gute Sache war, da gehen die Meinungen naturgemäß auseinander. Einige feiern die KI als großartiges Tool, das ihnen hilft, bei der Arbeit Zeit zu sparen, andere fürchten, dass künstliche Intelligenzen den Menschen irgendwann vollständig ersetzen. Dazwischen ist so ziemlich jede Meinung vertreten, die ihr euch vorstellen könnt.
Wir wollten wissen, wie das Stimmungsbild in unserer Freelancer-Community dahingehend aussieht. Deshalb haben wir euch gebeten, an einer Umfrage teilzunehmen, die genau das herausfinden sollte: Was haltet ihr von KI? Was sind eure Bedenken, Hoffnungen und Wünsche für die Arbeit auf unserer Plattform?
Wer hat mitgemacht?
Fangen wir bei einer ganz grundlegenden Frage an: Wer war überhaupt bei der Umfrage dabei und aus welcher Sternestufe kommen die Teilnehmenden?
Insgesamt haben mehrere hundert Autorinnen und Autoren sich die Zeit genommen, unsere Fragen zu beantworten. Das ist natürlich nicht die gesamte Anzahl aktiver Autoren, aber als Pool groß genug, dass die Antworten aussagekräftig sind. Die überwiegende Mehrzahl schreibt in den Stufen 4 und 5, insgesamt sind aber alle Stufen vertreten.
Das sind die beliebtesten Auftragsarten
Als Nächstes wollten wir von euch wissen: In welchen Auftragsarten schreibt ihr vorrangig? Welche Orderart war bisher auf unserer Plattform eure primäre Quelle für Aufträge? Dabei waren Mehrfachnennungen möglich, schließlich gibt es einige von euch, die sich nicht nur auf eine Auftragsart konzentrieren, sondern sich breiter aufstellen oder einfach etwas Abwechslung mögen.
Bei dieser Antwort hat sich etwas Interessantes gezeigt: Mit steigender Sternestufe wird die DirectOrder beziehungsweise eine breitere Aufstellung über mehrere Auftragsarten als Einnahmequelle immer wichtiger. Das wollen wir euch beispielhaft mal an der Verteilung in den Stufen 4 und 5 zeigen.
In der Stufe 4 wird deutlich: Die OpenOrder spielt in hier noch eine wichtige Rolle. Das sehen wir auch daran, wie schnell die Aufträge nach Einstellung mittlerweile vergriffen sind: Aufträge gehen nach der Freischaltung fast unmittelbar in Bearbeitung. Doch fast die Hälfte der Autorinnen und Autoren verlässt sich nicht mehr allein auf die OpenOrder. Die DirectOrder oder eine Kombination aus mehreren Auftragsarten sind hier stärker im Kommen.
Ganz anders sieht die Ausgangslage in der Stufe 5 aus: Der Anteil der OpenOrder ist im Vergleich mit nur 12 % gering. Hier ist die DirectOrder der Platzhirsch, gefolgt von Kombinationen der DirectOrder mit einer oder mehreren anderen Auftragsarten.
Warum ist das überhaupt interessant?
Weil es zeigt, dass mit steigender Sternestufe die direkte Zusammenarbeit mit den Kundinnen und Kunden auf der Plattform und eure Expertise immer bedeutender werden. DirectOrders werden nämlich vor allem dann vergeben, wenn Auftraggebende einen Autor oder eine Autorin mit ganz bestimmten Kenntnissen und Fähigkeiten brauchen – oder eine zuverlässige Ansprechperson, mit der sie persönlich zusammenarbeiten können.
Der Wechsel der Sternestufe und eine eklatante Veränderung der Arbeitsweise gehen also Hand in Hand. Diese Verschiebung zeigt, warum es für euch als Freelancer so wichtig ist, die Bindung zu eurer Kundschaft zu pflegen und in euren Profilen eure Stärken optimal zu präsentieren – ganz besonders jetzt, wo viele Kundinnen und Kunden einen besonderen Fokus auf menschliche Erfahrung und Expertise bei der Content-Erstellung legen. Und damit geht es an den eigentlichen Kern der Umfrage: eure Meinung zu KI.
Was haltet ihr von dem Einsatz von KI zur Texterstellung?
Es überrascht euch sicher nicht zu hören, dass die Meinungen hier weit auseinandergehen, aber insgesamt sieht die deutliche Mehrheit von euch in der Nutzung der KI keinen oder nur einen geringen Mehrwert. Das ist einerseits verständlich, schließlich muss man die Ergebnisse der KI einer sorgfältigen Prüfung unterziehen – das nimmt Zeit in Anspruch, die einige von euch lieber schon im Voraus in eine ordentliche Recherche investieren.
Andererseits ist es jedoch sehr wichtig, dass wir alle – und damit auch ihr als Community – auf dem Laufenden bleiben. Es gibt sinnvolle und rechtlich sichere Anwendungsfälle für die KI, die euch helfen und in eurem Prozess massiv unterstützen können. Wenn wir uns die KI vor allem als Hilfstool vorstellen und nutzbar machen, kann sie für Textprofis ein echter Gewinn sein. Natürlich gilt: Wir müssen immer wieder aufs Neue Anwendungsfälle prüfen, und sie kritisch hinterfragen, damit wir rechtlich sicher, up to date und fit für die Zukunft sind. Aber die KI als uninteressant oder gänzlich ohne Mehrwert abzutun, ist sicher nicht der beste Weg. Denn: KI ist gekommen, um zu bleiben.
Deshalb gibt es schon einige unter euch, die in der KI eine hilfreiche oder sogar richtig wertvolle Unterstützung sehen, die sie beim Schreiben nicht mehr missen möchten. Das bringt uns zur nächsten Frage.
Wofür nutzt ihr KI in der Texterstellung?
An dieser Stelle noch einmal der Hinweis: Es geht nur um die von Textbroker festgelegten erlaubten Use Cases für KI als ein unterstützendes Tool beim Schreibprozess – von ChatGPT und Co. generierte Texte dürfen nicht übernommen werden und KI darf nur soweit verwendet werden, wie die Kundinnen und Kunden das im Briefing erlauben.
Parallel zur obigen Frage geben sehr viele von euch an, sie gar nicht zu nutzen. Diejenigen, die sie im Rahmen der von Textbroker erlaubten Use Cases tatsächlich verwenden, tun das vor allem, um Inspiration für neue Inhalte zu finden und grundlegende Informationen zu diesen neuen Aspekten als Basis für die eigene Recherche zu sammeln. Das scheint euch auch eine große Stütze zu sein, wenn es darum geht, Schreibblockaden zu überwinden und wieder richtig in den Flow zu kommen .
Auch wer mit seinen Kundinnen und Kunden gemeinsam Themen sucht, um Websites holistisch zu gestalten, findet hier die Möglichkeit, seine Beauftragung gezielt mitzugestalten. Diese Art der Recherche – die natürlich immer noch einmal von einem Mensch geprüft und verifiziert werden muss – kann ein Service sein, mit dem ihr eure Kundinnen und Kunden unterstützt und haltet.
Für Überarbeitungen wie ein Korrektorat ist künstliche Intelligenz euren Antworten nach zu urteilen ebenfalls gut geeignet. Zuletzt dienen ChatGPT und Co. auch als Hilfsmittel bei der Gliederung eurer Texte und als Inspirationsquellen für Elemente wie Headlines, einen Call-to-Action und Social-Media-Teaser.
Wir denken ganz klar: Wenn ihr sie sinnvoll und vor allem klug verwendet, hat die KI großes Potenzial, euch als hilfreiches und vor allem zeitsparendes Tool unter die Arme zu greifen. Sie gar nicht zu benutzen, heißt auch, auf neue Chancen zu verzichten oder euch von anderen Freelancern abhängen zu lassen, die dieses Potenzial für ihr Business nutzen. Unsere Erkenntnisse rund um das Thema und den genauen Umfang, in dem ihr die KI auf unserer Plattform nutzen dürft, teilen wir deshalb regelmäßig mit euch hier im Expert Center und im Autorenaccount.
Was erwartet ihr von Textbroker in Bezug auf den Einsatz von KI zur Texterstellung
Das ist gleichzeitig die faszinierendste und komplexeste Frage des ganzen Surveys. Hier gehen die Meinungen auch am weitesten auseinander. Es wird bunt – und vor allem gegensätzlich! Zum Beispiel möchten viele von euch KI als Hilfsmittel behalten, aber fast exakt genauso viele wollen die KI-Nutzung auf der Plattform komplett verbieten. Gehen wir die wichtigsten Punkte einmal nach Themen sortiert durch und betrachten sie genauer:
- KI-Prüfung: Autorinnen und Autoren, die ihre Texte von der KI schreiben lassen, sollen ausgefiltert werden. Das muss auch so passieren, vor allem wegen des Urheberrechts – die Situation ist rechtlich zu unklar. Außerdem bestellen unsere Kundinnen und Kunden von Menschen geschriebene Texte und wir möchten, dass sie das Vertrauen in uns und euch behalten. Wenn also der Verdacht aufkommt, dass Texte rein KI-generiert und nicht selbst geschrieben sind, werden sie sorgfältig von uns geprüft. Sollte sich der Verdacht bestätigen, müssen wir den Account des betroffenen Freelancers sperren – wie bei allen anderen AGB-Verstößen auch.
- Mehr Aufträge/neue Auftraggeber werben/Marketing: Dass ihr euch mehr Aufträge wünscht, verstehen wir gut. Es ist schließlich auch in unserem Interesse, dass auf der Plattform möglichst viel los ist. Deswegen arbeiten wir aktiv daran, neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen und unsere Bestandskundschaft zu behalten, indem wir sie zu allen Bedenken rund um KI beraten.
- KI-Schulung für die Kundinnen und Kunden und für euch: Die gute Nachricht ist, für Autorinnen und Autoren gibt es diese Schulungen bereits. Im ersten Teil geben wir euch einen Überblick über die Entwicklung der KI, die folgenden Teile behandeln alle auf der Textbroker-Plattform erlaubten Use Cases. Schaut einfach mal im Expert Center die neuesten Beiträge für Autorinnen und Autoren an. Das gleiche gilt auch für unsere Kundinnen und Kunden. Wir lassen sie nicht mit der KI allein, sondern gehen aktiv mit ihnen ins Gespräch und vermitteln deutlich, warum menschliche Expertise immer noch eine entscheidende Rolle spielt. Schließlich möchten auch wir, dass sie uns und euch als Auftraggebende erhalten bleiben!
- Klare Richtlinien für die Nutzung von KI: Auch die gibt es in unserem oben verlinkten KI-Beitrag. Außerdem werden die erlaubten Nutzungsgebiete im Autorenaccount in der Auftragsübersicht angezeigt.
- Spezielle AI-Orders /alternative Auftragsarten: Einer eurer Vorschläge war, die Nutzung von KI zwar zu erlauben, aber nur in bestimmten, von den normalen Orders klar abgegrenzten Aufträgen. Das liegt ganz in der Hand unserer Kundinnen und Kunden. Sie können in ihren Auftragsbriefings angeben, ob sie die KI-Nutzung erlauben.
- Kennzeichnung von KI-Texten: Eine allgemeine Kennzeichnungspflicht für KI-generierten Content wird in der Branche und in der Politik tatsächlich schon heiß diskutiert. Ob, in welcher Form und wann es hier konkrete Vorschriften geben wird, kann aber im Moment noch niemand sagen. Deshalb haben wir uns entschieden in die andere Richtung zu gehen und menschliche Arbeit auszuzeichnen: Mithilfe von transparent.ai könnt ihr für eure Kundinnen und Kunden eure Arbeit an euren Texten sichtbar und greifbar machen.
- Stellungnahme zur Auftragssituation: Diese Stellungnahme gab es letzten Monat in einer User Message, trotzdem möchten wir den Inhalt an dieser Stelle noch einmal kurz zusammenfassen, falls sie nicht alle erreicht hat. Tatsächlich verzeichnen wir dank KI etwas weniger Aufträge als letztes Jahr. Gleichzeitig seid ihr sehr aktiv, was bedeutet, dass die freigeschalteten Aufträge sehr schnell weg sind. Die Verschiebung weg von der OpenOrder hin zu Direct- und TeamOrders, die schon in den letzten Jahren anfing, hat sich dank KI noch weiter verstärkt.
Dazu unser Geschäftsführer El-Hadi Zahri: „Die direkte Zusammenarbeit zwischen Kunden und Autoren ist extrem erfolgreich. Unsere Kunden setzen auf menschliche Expertise und ein enges Vertrauensverhältnis. Sie sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen und dementsprechend sehen wir, dass die Annahmequote der Texte hier enorm hoch ist. Deshalb empfehlen wir Neukunden in ihrem persönlichen Onboarding verstärkt den direkten Kontakt mit einzelnen Autoren oder ausgewählten Teams. Wir schulen sie außerdem unter anderem in der Auftragserstellung, um die bestmögliche Zusammenarbeit mit euch zu gewährleisten. “ - Fokus auf Themen, die KI nicht kann: Damit sind wir bei einem Punkt, der sich in letzter Zeit immer mehr herauskristallisiert. Menschliche Expertise und Erfahrungen haben für Content, egal in welcher Form, einen sehr großen Stellenwert. Das geht sogar so weit, dass Fachwissen und Reputation des Autors oder der Autorin bei komplexen Themen wie Recht, Finanzen und Medizin einen enormen Einfluss auf das Ranking einer Webseite haben. Daher raten wir euch immer wieder, potenziellen Auftraggeberinnen und Auftraggebern eure Expertise zu zeigen. Lasst sie wissen, was ihr könnt, um in diesen Themengebieten mehr Aufträge zu bekommen!
Wenn ihr sogar schon unter eurem Namen veröffentlicht habt, umso besser! Zwar ist eine Verlinkung mit Klarnamen im Profil nicht erlaubt, aber sehr viele DirectOrder-Beauftragungen gehen darauf zurück, dass wir Kunden und Autoren aktiv zusammenbringen. Lasst uns wissen, wo genau ihr zu welchem Thema namentlich als Autor genannt seid und schickt uns eine Mail mit Nachweisen und Links zu diesen Veröffentlichungen. Dann können wir diese Informationen als Grundlage nutzen und euch ganz gezielt an Kundinnen und Kunden empfehlen. - Keine neuen Autorinnen und Autoren auf die Plattform lassen: Wir haben zwar keinen Aufnahmestopp, allerdings haben wir den Anmeldeprozess deutlich verschärft. Für neue Bewerberinnen und Bewerber ist es aufgrund der höheren Anforderungen heute schwieriger, auf Textbroker aufgenommen zu werden als vor Einführung der KI. Um euch eine konkrete Zahl zu nennen: Wir lehnen gegenwärtig über 90 % aller eingehenden Anmeldungen ab und fokussieren uns darauf, euch als unsere loyale Community mit Aufträgen zu versorgen, wo es eben geht.
- Das Thema KI nicht behandeln: Auch auf die Gefahr hin, zu klingen wie eine Schallplatte mit Sprung – KI ist gekommen, um zu bleiben. Textbroker war schon immer der Pionier unter den Textbörsen und an diesem Leitsatz wollen wir festhalten. Eine so weitreichende Neuerung wie künstliche Intelligenz gänzlich zu ignorieren, bringt uns nichts, im Gegenteil. Jeder muss sich damit auseinandersetzen, um am Markt relevant und zukunftsfähig zu bleiben. Das gilt auch für Textbroker. Damit wir euch auch in Zukunft Perspektiven, Aufträge und hilfreiche Trainings für euch und euer Business bieten können, beschäftigen wir uns mit allen sinnvollen Nutzungsarten auf dem Gebiet KI und halten euch auf dem Laufenden.
Und was bedeutet das für die Zukunft?
Es ist keine Überraschung, dass so eine mächtige Erfindung wie die KI weitreichende Veränderungen in vielen Bereichen des Lebens mit sich bringt. Für uns und euch bedeutet das vor allem, dass sich die Art und Weise, wie wir in Zukunft arbeiten, verändern wird. Die ersten drastischen Wandel habt ihr schon in der Auftragsverteilung gesehen, die wir hier und im Statement schon mehrfach angesprochen haben. Die Verschiebung Richtung DirectOrder hat beispielsweise schon vor Einführung der KI begonnen, findet aber jetzt um ein Vielfaches verstärkt statt.
Wir verstehen, dass diese Anpassung für einige unter euch in erster Linie richtig frustrierend ist. Was feststeht, ist, dass wir nicht so weitermachen können wie bisher. Alle müssen sich mit der KI auseinandersetzen und neue Mittel und Wege finden, damit umzugehen. Das möchten wir gemeinsam mit euch tun – und mit euch zusammen auch diese spannende Entwicklung begleiten. Denn – bei aller Vorsicht und allen gerechtfertigten Bedenken – ist das Aufkommen der KI auch das: weltverändernd. Wir lernen ihre Möglichkeiten und Grenzen zusammen kennen.
Alles, was wir lernen, stellen wir euch in immer mehr Trainings, Anleitungen und Quizzes zusammen. Wir wollen die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden, die durch KI nicht abbildbar sind, mit gezielten Autorenempfehlungen ansprechen. Das könnt ihr auch auf eurer Seite fördern, indem ihr ihnen und uns eure Expertise zeigt. Denn es hat sich gezeigt: Ihr seid als menschliche Experten mit euren Erfahrungen unentbehrlich. Kundinnen und Kunden brauchen Ansprechpartner, mit denen sie vertrauensvoll zusammenarbeiten können – und genau da könnt ihr als Freelancer den Hebel ansetzen.
Also zeigt, was ihr draufhabt – wir freuen uns auf die gemeinsame Reise in neues Terrain!
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Was denkt ihr über die KI, wollt ihr sie als Hilfsmittel benutzen? Wie nützlich findet ihr sie? Sagt uns in den Kommentaren, was ihr davon haltet.
Kommentare
Edgar Wetzig 28. August 2023 - 9:59
KI ist im Moment ein Hype. Viele bisherige Auftraggeber (Kunden) denken sich natürlich, warum soll ich denn die Texte, die ich brauche, teuer bei TB einstellen, wenn ich die Aufgaben doch gleich in ChatGPT einstellen kann und sofort umsonst das Ergebnis kriege. Das mag so in der Tat erst einmal seinen Charme haben. Bei genauerer Betrachtung der immer gleichartig distanziert und unverbindlich formulierten KI-Texte sieht aber fast jeder, dass es an Charakter, Spitzfindigkeiten, klaren Statements, Humor oder auch gewollten Zynismen fehlt. Auftraggeber, die Texte mit erkennbaren Alleinstellungsmerkmal wollen, kommen an guten Autoren nicht vorbei. Deshalb hoffe ich, dass die Welle wieder zurückschwappt und bald nach Autoren gefragt wird, die ganz individuelle Leistungen bieten.
Siff O. 22. September 2023 - 8:44
Liebe Autor*innen,
ein sehr interessanter Artikel zu den Ergebnissen der KI – Umfrage. Die Ergebnisse sind ausführlich und gut verständlich dargelegt. Vielen dank dafür. 🙂
Liebe Grüße
Siff O.
Susanne K. 25. März 2024 - 12:50
Liebe Redaktion,
interessante Umfrage und sehr aktuell. Ich glaube keiner kann zu 100% behaupten, dass er KI texte erkennt und vielleicht ist das auch nicht wichtig. Solange der Text gut recherchiert ist, individuell ist, hab ich kein Problem, wenn man mithilfe KI ihn verfeinert hat. Ein Ratgeber muss aber hochwertig und professionell sein, sonst lese ich ihn nicht!
Marvin 29. April 2024 - 13:26
Interessante Umfrage, 45% nutzen gar keine KI? Das kommt unerwartet. Werden die KIs besser, wird auch die Nutzung hochgehen. Stehen ja noch am Anfang!