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Themenfindung im Content-Marketing

Manchmal ist es gar nicht so einfach, gute neue Themenideen zu finden. Zum Glück steht für die Themenfindung eine unendliche Schatzkiste voller Techniken und Tools bereit, aus der du dich immer wieder bedienen kannst. Für eine systematische Vorgehensweise stellen wir dir im Folgenden – anschaulich aufbereitet – vier einfache und gleichzeitig erfolgversprechende Wege vor.

Die vier einfachsten Wege zu deinem Content-Ziel

 

Ob Brainstorming, Recherche, Beobachtung oder Befragung: Du solltest immer auf die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe eingehen. Der schnelle Weg zur richtigen Themenidee führt über Tools, um Erkenntnisse über die Zielgruppe zu sammeln und diese mit kreativem Brainstorming zu verbinden.

Diese Infografik bietet eine Übersicht über die Möglichkeiten der Themenfindung:


  • Brainstorming: sich in die Zielgruppe und ihre Bedürfnisse hineinversetzen

  • Beobachtung: monitoren, was Markt und Wettbewerb über die Marke sagen

  • Recherche: bisherigen Content, aktuelle Trends und Suchanfragen analysieren

  • Befragung: das Feedback der Nutzer einholen

Welche Reihenfolge du wählst, um neue Themen zu finden, bleibt dir selbst überlassen. Natürlich musst du nicht jedes Mal alle Strategien anwenden, um zu passenden Inhalten zu gelangen. Die Kunst der Themenfindung liegt darin, alle Techniken geschickt zu kombinieren.

Mindmap Themenfindung

Zum Vergrößern auf die Grafik klicken.

Themenfindung für dein Content-Marketing: das Brainstorming

 

Zunächst ist es wichtig, sich in die jeweilige Zielgruppe hineinzuversetzen:

  • Was interessiert sie?
  • Welche Bedürfnisse und Probleme könnte sie haben?
  • Was könnte hilfreich und nützlich für die Leser sein?

Die Stichworte, die du hier erarbeitest, solltest du festhalten. Wer nicht zu Papier und Stift greifen will, kann im Netz spielend leicht Mindmaps erstellen. Mit Mindmeister lassen sich solche Karten zur Visualisierung von Gedanken online und in Echtzeit erstellen.

Trends und den treffenden Schlüsselwörtern auf der Spur

 

Um passende Themen zu finden, ist es zudem sinnvoll, Trends zu analysieren. Nutze hierfür beispielsweise Google Trends. Dann entdeckst du, welche Begriffe die Nutzer im Zeitverlauf wie oft suchen. Und du kannst so in Erfahrung bringen, wie beliebt einzelne Themen aktuell sind. Das Tool zeigt außerdem verwandte Themen und Suchanfragen auf.

Der Keyword-Planer von Google zeigt die monatlichen Suchanfragen sowie den Wettbewerb zu einem Thema an. Inzwischen ist das bekannte Keyword-Recherche-Tool allerdings nur noch für aktive Nutzer von Google-Adwords einfach zugänglich. Gute Alternativen für die Keyword-Recherche sind keywordtool.io und Ubersuggest. Detaillierte Erklärungen zum Thema Keyword Recherche findest du hier.

Schreibst du regelmäßig für den eigenen Unternehmensblog? Wenn ja, hast du Zugriff auf eine wahre Goldgrube: Daten. Hast du für deine Zielgruppe bereits einige Inhalte veröffentlicht, solltest du analysieren, welche Themen bisher am besten funktioniert haben. Dazu benötigst du ein Webanalyse-Tool. Ist Google Analytics auf der jeweiligen Website implementiert, kannst du damit z. B. Seitenaufrufe, Verweildauer und Absprungrate für einzelne Artikel prüfen.

Markt und Wettbewerb im Blick behalten

 

Ebenso wichtig ist es, aktuelle Entwicklungen zu einem Thema zu verfolgen. Was wird in Branchen- und Fachmedien dazu diskutiert? Welche Schwerpunkte setzen Medien? Behalte dein Ohr am Markt und bleibe stets auf dem Laufenden, was gerade auf der Agenda steht. So kannst du aktuelle Aspekte berücksichtigen und für mögliche neue Content-Ideen nutzen.

Die Diskussion zu einem Themengebiet im Social Web kannst du beobachten, indem du dir einen Alert für den Begriff einrichtest. Das ermöglichen etwa Tools wie Google Alerts oder Mention. Diese finden in den Weiten des Webs Erwähnungen und Fragestellungen von definierten Schlagwörtern.

Auch ein Blick auf die Konkurrenz kann inspirieren. Welchen Content veröffentlichen die Mitbewerber? Welche Schlüsselwörter benutzt die Konkurrenz? Ein Trick ist es hier, im HTML-Code (Strg + U) einer Website Stellen zu checken, die für die Suchmaschinenoptimierung relevant sind, etwa den Title, die Meta-Description und die Überschriften (h1, h2 etc.). Möglicherweise stößt du beim Betrachten von Konkurrenz-Seiten auf Ansätze, wie man ein Thema anders aufbereiten, anders beleuchten oder durch Hintergrundrecherche vertiefen könnte.

Themenfindung für dein Content-Marketing: die Befragung

 

Nichts kann direkte Gespräche ersetzen. Tausche dich von Zeit zu Zeit mit anderen über ein Thema aus. Oftmals haben deine Mitmenschen einen völlig anderen Blickwinkel auf Themen, Unternehmen und Produkte und liefern die entscheidenden Gedankenanstöße.

Befrage gerne auch Personen, die direkten Kundenkontakt haben, wie den Kundenservice und Sales-Mitarbeiter. Sie wissen in der Regel genau, was die jeweilige Zielgruppe bewegt und wo ihr der Schuh drückt. Falls vorhanden, wirf zudem einen Blick auf bestehendes Feedback der Zielgruppe, etwa aus E-Mails, Social-Media-Kanälen und Umfragen. Darüber hinaus können Kommentare von Nutzern in Blogs und Foren wichtige Anstöße für neue Inhalte geben.

Hier findest du noch weitere Anregungen für deine Suche nach Content-Ideen und die passenden Tools.

Fazit: Bereit für frische Content-Ideen?

 

Ein sicherer Weg, um gute Themen zu finden, ist die Verknüpfung von kreativem Brainstorming und der Auswertung von Daten und Kundenmeinungen. Wir hoffen, dir mit dieser Grafik Anreize für deine Content-Planung gegeben zu haben.


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Kommentare

Michi 10. Mai 2021 - 9:44

Danke für den nützlichen Inhalt. Aus unserer alltäglichen Praxis im Agentursleben können wir nur bestätigen, dass der Content-Prozess mal nicht an einem Wochenende erledigt ist, sondern ein ganzes Team erforderlich ist. Denn Content schreiben kann jeder. Doch wie man die Prozesses skaliert, einplant und die Umsetzung vornimmt, ist eine andere Herausforderung.

Antworten

Khoa Nguyen 4. Juni 2021 - 0:20

Vielen Dank für die anschauliche Darstellung. Die Identifizierung der Zielgruppe an sich ist allerdings keine triviale Angelegenheit. Wenn die Leute im Internet nach Informationen suchen, ist das Wisssenslevel unterschiedlich. Die einen wollen sich beispielsweise nur grob über ein Thema informieren. Andere gehen sehr stark in die Tiefe und für alle Zielgruppen den Inhalt richtig auszulegen ist eine zusätzliche Hürde.

Antworten

Julia 5. Juni 2021 - 11:22

Vielen Dank für die guten Tipps. Es lohnt es sich, ein paar Minuten länger nachzudenken und zu recherchieren, bevor man anfängt. Nur so bekommt man Texte, die für die Zielgruppe wirklich relevant sind und gelesen werden.

Antworten

Kim 19. Januar 2022 - 12:19

Dass Content Generierung schnell zeitaufwendig sein kann, weiß jeder. Durch eine ausführliche Themenfindung kann man sich dabei einiges erleichtern und sogar unnötige Arbeit vermeiden. Deine Tips sind dafür auf jeden Fall sehr hilfreich. Danke.

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