Das Inbound-Marketing ist eines der heißesten Eisen im Feuer der Werbeagenturen. Denn dieses Eisen glüht schon eine ganze Weile und so manche Marketingabteilung hat sich bereits die Finger daran verbrannt. Im Inbound-Marketing gelten andere Gesetze als in der klassischen Werbung. Ein ausgezeichnetes Verständnis der Zielgruppe, an diese angepasste Content-Strategien sowie viel Geduld und Lernbereitschaft sind Voraussetzungen für den Erfolg.
Nun stehen Agenturen vor der Herausforderung, qualifizierte Leads zu generieren. Ihr Umfeld ist von harter Konkurrenz und hohem Kostendruck geprägt. Langfristig gedachten Ansätzen wie dem Content Marketing, welches praktisch komplett auf Mechanismen der Direktwerbung verzichtet, wird nach wie vor mit Misstrauen begegnet.
Doch Dir wird sicher auch schon aufgefallen sein, dass die „herkömmliche“ Werbung im Internet mit Anzeigen, Bannern, Pop-ups und Werbe-E-Mails zusehends ins Leere läuft. Vermutlich begegnen Dir täglich lästig aufspringende, lärmende oder blinkende Werbebotschaften. Bewegen diese Dich zum Kauf oder zum Besuch einer Webseite? Nein – Du klickst sie einfach weg und machst weiter mit dem, was Dich gerade wirklich beschäftigt.
Es geht Dir in so einem Moment genau wie den meisten Nutzern im Web: Du „leidest“ an Werbeblindheit. Du warst wahrscheinlich gerade auf der Suche nach etwas ganz anderem, als das Pop-up aus der digitalen Steinzeit Deine Kreise gestört hat. Schließlich findest Du doch noch, wonach Du gesucht hast – ein Grafiktutorial etwa, einen Reisebericht von den Bahamas oder vielleicht ein Testvideo des neuen Mountainbikes, auf das Du ein Auge hattest.
Der Punkt ist: Gelungenes Inbound-Marketing hat Deine Aufmerksamkeit geweckt und dafür gesorgt, dass Du ein Angebot findest, welches Dir mit solidem Content tatsächlich weiterhilft. Mach Dir diesen aufsteigenden Marketing-Trend zunutze und versuche nicht länger, Kunden zu finden. Lass die Kunden Dich finden.
Online-Marktschreier und Werbe-Pusher sind die Dinosaurier des Internets – Content is King!
Was Du auf dieser Seite erfährst:
Hier ein Überblick über die Themen, welche wir auf dieser Seite für Dich aufbereitet haben:
Was ist Inbound-Marketing?
Inbound-Marketing ist im Wesentlichen die Kunst, ohne Direktmarketing neue Kunden zu gewinnen. Diese Form des Marketings findet vorwiegend online statt, weil die nötigen Content-Strategien in Sozialen Netzwerken, Blogs und anderen Web-Kanälen die größte Effektivität entfalten.
Statt mit Outbound-Maßnahmen die Zielgruppe zu bearbeiten, stellst Du Inhalte bereit, die Deine Kunden nachhaltig informieren, qualifizieren oder unterhalten. Du versorgst Nutzer, die von aufdringlicher Direktwerbung die Nase voll haben, mit hochwertigen Inhalten. Dein Ziel: Interessenten zu Kunden machen – zu zufriedenen Kunden, die wiederum Mundpropaganda betreiben und weitere Interessenten anziehen.
Das frontale Outbound-Marketing ist meist kaum oder gar nicht mit nützlichen oder weiterführenden Inhalten verbunden. Dies jedoch ist die große Stärke des Inbound-Marketings. Durch das Kreieren von Content stärkst Du den Vertrieb und förderst die Leadgenerierung. Leads zu generieren oder zumindest Kontaktadressen zu gewinnen, ist die Hauptaufgabe des Inbound-Marketings.
In der sogenannten After-Lead-Phase werden gewonnene Leads in Konversionen, also in Einkäufe, Aufträge, Bestellungen umgewandelt. Grundsätzlich wird dabei nach dem bewährten AIDA-Prinzip verfahren (Attention, Interest, Desire, Action):
Attention:
Die Aufmerksamkeit der Nutzer erwecken, indem Du gezielt Content erstellst, der den häufigsten Suchanfragen Deiner Zielgruppe entspricht und dank Suchmaschinenoptimierung oder geschickter Platzierung in Sozialen Medien zuverlässig gefunden werden kann.
Interest:
Der gefundene Content hilft den Nutzern bei der Lösung ihrer Probleme oder beantwortet ihre Fragen. Die Qualität des Inhalts weckt das Interesse, mehr zu erfahren und weiteren Content zu konsumieren. Die Interessenten fragen sich: „Was für Informationen enthält das Angebot noch? Was hat es mit diesen nützlichen Produkten oder Dienstleistungen auf sich?“
Desire:
Je mehr Informationen auf Deinem Angebot gesammelt werden, je mehr Referenzen, Erfahrungen und Kundenbewertungen Dich in den Augen der Interessenten auszeichnen, desto mehr wächst deren Wunsch, aktiv zu werden und beispielsweise gegen die Abgabe von Kontaktdaten weitere Infos zu erhalten oder Dein Angebot gleich selbst auszuprobieren.
Action:
Dein Inbound-Marketing hat überzeugt – aus dem Interessenten wird durch Datenaustausch bei der Kontaktaufnahme ein Lead. Du wirst als Autorität auf Deinem Gebiet wahrgenommen, der Nutzer tritt in Aktion und die Wahrscheinlichkeit, dass ein neuer Kunde daraus wird, wächst enorm. Zufriedene Kunden sind zudem oft bereit, Dich weiterzuempfehlen und bescheren Deiner Marke so kostenlose, authentische Mundpropaganda. Hast Du diesen Punkt erreicht, werden Deine Nutzer wieder empfänglicher für Deine gezielte Direktwerbung, da sie mittlerweile mit Deinem Angebot vertraut sind.
Beim Inbound-Marketing geht es also darum, sich das Vertrauen der Nutzer zu verdienen, um Abschlüsse, Aufträge und Verkäufe zu erzielen. Das Nutzerverhalten wird zum zentralen Faktor von Content-Strategien, die den Kunden emanzipieren und als aktiven Teilnehmer integrieren.
Der Kunde ist Teil des Inbound-Marketings
Im traditionellen Marketing verläuft die Kommunikation eingleisig vom Unternehmen an die Kunden. Die Kundschaft kann Werbebotschaften zur Kenntnis nehmen, Angebote akzeptieren oder ablehnen. Weitere Interaktionen sieht das Outbound-Marketing nicht vor.
Im Inbound-Marketing verläuft die Kommunikation dagegen in beide Richtungen. Deine Kunden entscheiden selbst, welche Inhalte sie interessieren und können diese sogar durch ihr Feedback beeinflussen. Der Austausch zwischen Kunde und Unternehmen ist ein wesentlicher Bestandteil für erfolgreiches Lead-Marketing. Die meisten Leads wirst Du online über Soziale Netzwerke und ähnliche Kanäle sammeln. Dort warten die Communitys und Influencer, die auf Dein Angebot aufmerksam werden sollen. Vertrauen muss man sich in diesen Kreisen durch ehrliche Kommunikation verdienen.
Kunden, die Deine Inhalte teilen und weiterempfehlen, sorgen auf ganz natürliche Weise für Backlinks auf Dein Angebot. Glückliche Kunden werden zu Fürsprechern Deines Unternehmens, welche kostenlose Werbung betreiben und in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis neue Kundschaft für Dich anlocken. Diese Wirkung potenziert sich um ein Vielfaches, wenn angesagte Influencer zu Deinen Fans gehören. Wir gehen später noch einmal genauer auf das Influencer-Marketing ein.
Es kommt heutzutage immer seltener vor, dass Kunden mit einer Firma oder einem Dienstleister vollauf zufrieden sind. Wer also eine Marke findet, die keine oder kaum Wünsche offenlässt, bleibt dieser oft ein Leben lang treu.
Durch das Inbound-Marketing eröffnen sich Unternehmen wertvolle Chancen, ihre Kunden mit einzubinden und auf deren Bedürfnisse einzugehen. Außerdem kannst Du so sichergehen, dass Dein Content in erster Linie Nutzer anlockt, die ohnehin schon suchen, was Du anbietest.
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Weitere Vertriebsmaßnahmen als Unterstützung
Content- und Inbound-Marketing können zum Teil durch andere Vertriebsmaßnahmen unterstützt werden.
Conversion-Optimierung (CRO)
Hierbei handelt es sich um alle Maßnahmen, die zur Erhöhung der Konversionsrate beitragen. Dabei gilt es, zunächst den Erfolg der eigenen Aktionen im Lead-Marketing zu bewerten und die Content-Strategie entsprechend anzupassen. Dies geschieht beispielsweise durch A/B-Tests von Landingpages oder Werbe-E-Mails. Wichtig ist dabei vor allem, dass stets nur ein Element (eine Überschrift, eine Farbe, ein Navigationsmenü, etc.) geändert wird, um das Ergebnis nicht zu verwässern.
Nach Auswertung der Ergebnisse werden Optimierungsmaßnahmen eingeleitet. Neben den angebotenen Inhalten selbst tragen auch Faktoren wie Layout, Performance und Anzeige auf Mobilgeräten sowie nutzerfreundliche und transparente Bestellvorgänge (Stichwort Warenkorb-Optimierung) zu einer positiven Kundenerfahrung bei.
Wenn Du Split-Testing für Dein Content-Marketing nutzen willst, findest Du im Expert Center von Textbroker weitere nützliche Informationen. Dort beschreiben wir unter anderem die zwölf größten Fehler, die zum Scheitern von A/B-Tests führen.
Customer Relationship Management (CRM)
Beim Customer Relationship Management dreht sich alles um die Kundenpflege. Um im Dschungel der Kundendaten den Überblick zu behalten und alle Aktionen sinnvoll zu steuern, kannst Du CRM-Systeme einsetzen. Dabei handelt es sich um Software-Lösungen, welche die Identifizierung und Klassifizierung neuer Leads unterstützen. Über CRM-Plattformen lassen sich zudem E-Mails, Aufträge, Rechnungen und Termine organisieren. Du kannst damit Kundenstatistiken auswerten und weitere Verkaufspotenziale finden. Erkenne, wofür Deine Kunden sich begeistern und optimiere Deinen Service!
Hier einige der am meisten genutzten CRM-Systeme:
Newsletter-Marketing
Newsletter können das Inbound-Marketing unterstützen, wenn sie auf die Interessen der Zielgruppe zugeschnitten sind. Du kannst die Anmeldung zum Newsletter schmackhaft machen, indem Du eine Anmeldefunktion gut sichtbar auf einer bereits mit wertvollem Content gefüllten Website anbringst. Die Mailings könnten besonders exklusiven oder hoch aktuellen Content enthalten und eignen sich, um gezielte Werbebotschaften anzubringen. Merke: Wer sich einmal für Deine Inhalte begeistert hat, ist nicht länger werbeblind. Weitere Tipps zum Newsletter-Marketing findest Du in unserem Expert Center.
Lead-Nurturing
Wörtlich übersetzt „Lead-Pflege“ – hierbei geht es um die Weiterqualifizierung von Leads. Das Ziel ist, Interessenten gezielt mit den Informationen zu versorgen, die sie bei der Kaufentscheidung unterstützen. Lead-Nurturing zielt darauf ab, dass potenzielle Kunden aus eigenem Antrieb Kontakt zu Dir aufnehmen. Gutes Timing ist wichtig, denn Interessenten durchlaufen verschiedene Phasen. Übrigens kommt auch hier das AIDA-Prinzip zum Einsatz:
Vorgehen im Inbound-Marketing
Am Anfang jeder Strategie steht die Zielsetzung. Im Inbound-Marketing ist die
Online-Lead-Generation das Hauptziel. Dieses Ziel wird durch eine geeignete Content-Strategie erreicht. Im Folgenden geben wir einen Überblick über das empfohlene Vorgehen im Inbound-Marketing.
- Definition der zu erreichenden Ziele und der Zielgruppe.
- Recherche möglicher Themen und Keywordanalyse.
- Auswahl der Themen und geeigneter Contentarten.
- Prioritäten setzen (welches Thema, welches Medium zuerst).
- Redaktionsplan erstellen und Aufgaben im Team verteilen.
- Briefing interner Mitarbeiter sowie externer Dienstleister (Freelancer für Text, Grafik, etc.).
- Content-Audit (Bestandsaufnahme aller bereits vorhandenen Inhalte).
- Erstellung neuer Inhalte.
- Freigabe neuer Inhalte nach vorheriger Prüfung (Rechtschreibfehler, Korrektheit aller Angaben, etc.).
- Veröffentlichung von Content in ausgewählten Kanälen.
- Unter Umständen Unterstützung durch CRO, CRM, Lead-Nurturing und ähnliche Vertriebsmaßnahmen.
- Lead generation process: Qualifizierung der Leads bis zur Kaufentscheidung.
- Auswertung der Maßnahmen – Content-Analyse.
- Gegebenenfalls Anpassung der Content-Strategie.
Lead-Marketing nach der Inbound-Methodik
Der Softwareentwickler und global aktive Inbound-Spezialist HubSpot hat mit seiner Inbound-Methodik das grundlegende Vorgehen im Inbound-Marketing geradezu wissenschaftlich seziert. Dieses Modell kann durchaus als Branchenstandard angesehen werden. Die HubSpot-Gründer Shah und Halligan trugen mit ihrem 2009 erschienenen Buch „Inbound Marketing: Get Found Using Google, Social Media and Blogs“ stark dazu bei, diese neue Form des Marketings bekannt zu machen.
Nutzer durchlaufen dabei vier verschiedene Phasen:
Anziehen:
Zunächst müssen neue Interessenten angezogen werden. Diese stehen Dir zunächst als Fremde gegenüber, die zum Besuch Deines Web-Angebots bewegt werden sollen. Dies gelingt, indem Du für die Zielgruppe relevante Inhalte zum Zeitpunkt der Suche anbietest.
Die Experten von Hubspot sehen Blogging als einen der besten Wege, um Besucher auf Deine Website zu locken. Dein Blog sollte informativen und nützlichen Content enthalten, um Besuchern einen Mehrwert zu bieten. Nutze SEO-Maßnahmen, damit Suchmaschinen Deine Seite möglichst weit oben anzeigen. Auch Soziale Medien eignen sich hervorragend, um Inhalte zu teilen, Dein Unternehmen zu präsentieren und mit Deinen Nutzern zu interagieren.
Umwandeln:
In dieser Phase werden Besucher in Leads umgewandelt. Kommuniziere mit den Interessenten und lass diese im Zweifel selbst die Kommunikationsform wählen. Du kannst die Kontaktaufnahme per Live-Chat, über Kontaktformulare oder auch als persönliches Telefonat oder Treffen anbieten. Beantworte die Fragen der Besucher und biete diesen Inhalte an, die gezielt zur Lösung des jeweiligen Problems beitragen. Durch die Angabe von Kontaktdaten wie Adresse, E-Mail oder Telefonnummer werden Besucher zu Leads. CRM-Tools helfen Dir bei der Verwaltung Deiner Leads und Kunden.
Abschließen:
In Phase drei dreht sich alles um den Geschäftsabschluss. Das Interesse ist geweckt, der Besucher ist zum Lead geworden und soll nun zum Kunden aufsteigen. Lead-Nurturing spielt eine wichtige Rolle, da die Kundenbeziehung zu pflegen ist. Passe Deine Inhalte stets so an, dass sie für Deine Kunden interessant bleiben. Zu deren Interessen passendes E-Mail-Marketing wird jetzt positiv aufgenommen. Die Hemmschwelle vor dem Kauf sinkt, die Bereitschaft zur Kaufaktion wächst.
Wenn Du es mit sehr vielen Leads zu tun hast, empfiehlt sich die Verwendung von Tools, die zur automatischen Verarbeitung und Bewertung von Leads geeignet sind. So kannst Du die aussichtsreichsten Kandidaten für gezielte Marketing-Aktionen identifizieren. Mehr zu den verschiedenen Tools fürs Inbound-Content-Marketing und Lead-Marketing erfährst Du etwas weiter unten.
Pflegen:
Begeistere Deine Kunden! Sorge dafür, dass sie Dein Unternehmen auf positive Weise in Erinnerung behalten und Dich gerne weiterempfehlen. Versetze Dich in die Bedürfnisse der Kunden hinein und behandle sie so, wie Du Deine besten Freunde behandeln würdest.
Instrumente für das Inbound-Marketing
Instrumente des Online Marketing, die als Pull-Werbung – also als Werbung mit einem Sog-Effekt – funktionieren, eignen sich auch für das Inbound-Marketing. Das Pull-Marketing setzt voraus, dass in der Zielgruppe Bedarf an Lösungen für Probleme oder an bestimmten Leistungen oder Produkten besteht. Diese Lösungen werden in Form von Content bereitgestellt, ohne das eigene Angebot offensiv zu bewerben. Verschiedene Instrumente eignen sich, um per Inbound-Marketing Interessenten anzuziehen.
Social Media
Nutze zur Leadgenerierung Facebook, Twitter, YouTube, Instagram oder ähnliche Soziale Medien, die von Deiner Zielgruppe frequentiert werden. Achte darauf, interessante, nützliche oder unterhaltsame Inhalte einzustellen, die von Nutzern gern geteilt werden. Da Du Social-Media-Auftritte in der Regel umsonst betreiben kannst, lassen sich hier Leads kostenlos generieren.
Blogs
In Deinem Blog kannst Du sehr ausführlich schreiben und detaillierte, hochwertige Informationen liefern. Blogs sind oft sehr individuell geschrieben und lassen Rückschlüsse auf die Persönlichkeit des Bloggers zu. Deshalb zählt neben dem eigentlichen Informationsfaktor Deiner Inhalte auch, wie sympathisch Du Deinen Lesern bist. Je mehr sich ein Interessent mit Dir als Blogger identifizieren kann, desto eher ist er bereit, sich auf Deiner Seite zu registrieren oder Deine Beiträge zu teilen.
SEO
Die Suchmaschinenoptimierung ist ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Form des Content-Marketings. Durch die geschickte Platzierung von Keywords in Verbindung mit gehaltvollen Texten steigerst Du die Chancen, dass Interessenten Dich bei der Google-Suche finden. Beachte stets die Suchtrends, um aktuellen Content entsprechend anzupassen. Tools wie beispielsweise Google Trends helfen Dir dabei.
Landingpages
Landingpages – so wie diese hier – sind eigenständige Webseiten, die mit konzentrierten Informationen gefüllt sind. Der Nutzer soll möglichst umfassend über das jeweilige Themengebiet informiert werden. Häufig geht es dabei um die Lösung eines bestimmten Problems, doch Landingpages können auch detaillierte Informationen zu Reiseländern, bestimmten Produkten oder Dienstleistungen enthalten. Durch einen Call-to-Action wird der Besucher schließlich animiert, sich zu registrieren und damit als Lead gewonnen.
E-Books
E-Books sind eine weitere Möglichkeit, umfangreiche Informationen zu bündeln. Ein gutes E-Book zu produzieren macht eine Menge Arbeit, lässt Dich jedoch sehr kompetent wirken. Natürlich sollte der Inhalt auch wirklich gut recherchiert und aufbereitet sein. Da E-Books so wertvoll sind, sollten sie auch nicht einfach frei verschenkt, sondern zum Beispiel als Preis einer Gewinnaktion, gegen Abgabe der Kontaktdaten oder sogar im Rahmen einer Transaktion vergeben werden.
Ein gutes E-Book kannst Du theoretisch auch selbst verkaufen und damit zum Gesamteindruck Deiner Unternehmung beitragen. Self-Publishing kannst Du beispielsweise auf Amazon oder über einen Anbieter wie BoD betreiben.
Infografiken
Viele Informationen lassen sich grafisch besonders gut und übersichtlich präsentieren. Infografiken sind leicht zu konsumieren und werden deshalb besonders häufig in Sozialen Medien geteilt. Um wirklich gute Infografiken zu erstellen, braucht es ein gewisses kreatives Geschick. Wenn Dir die grafischen Fähigkeiten abgehen, empfiehlt es sich, einen Freelancer anzuheuern. Natürlich sind Grafiken kein Muss im Inbound-Marketing. Sie können jedoch eine willkommene Alternative zu reinen Textinhalten bieten oder Info-Texte zusätzlich illustrieren. Geheimnisse viraler Infografiken erfährst Du in unserem Expert Center.
Personalisiertes E-Mail-Marketing
Durch die direkte Ansprache des Empfängers und sorgfältige Themenauswahl kann die Werbeblindheit angesichts von Mailings umgangen werden. Schreibe solche Mails beispielsweise an neue Leads, um sie gezielt mit neuen Informationen zu versorgen. Auch um B2B-Leads zu generieren, eignen sich personalisierte E-Mails sehr gut. Entscheidend für den Erfolg sind dabei vor allem die Betreffzeile und die Qualität des Inhalts.
Influencer-Marketing
Influencer sind meist Blogger oder Vlogger mit einer großen Fanbasis. Bei Prominenten in der Werbung oder Produktplatzierungen in Filmen und Serien handelt es sich ebenfalls um Formen des Influencer-Marketings. Gelingt es Dir, solche Influencer auf Deine Seite zu ziehen, kannst Du die Reichweite Deiner Marke schlagartig vergrößern.
Ob Blogtexte, E-Books oder Landingpages –Bei uns findest du den passenden Autor!
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Wie Agenturen Inbound-Marketing zur Leadgenerierung nutzen
Das Modell Inbound-Marketing wurde bislang vor allem im Bereich Business-to-Business (B2B) eingesetzt. Gerade für Agenturen der Werbe- oder Software-Branche eignen sich Content-Marketing-Strategien, um B2B-Leads zu generieren. Obwohl gerade kleinere Werbeagenturen auch Aufträge für Privatkunden erledigen, machen Geschäftskunden – Firmen, Behörden oder Organisationen – meist den größten Teil des Umsatzes aus. B2B-Content-Marketing wird betrieben, um diese Kunden von der Qualität der eigenen Dienstleistungen zu überzeugen, sie als B2B-Leads zu qualifizieren und zur Auftragsvergabe zu bewegen.
Im Business-to-Business-Bereich lassen sich viele Leads online recherchieren. In Branchenverzeichnissen, Foren oder Sozialen Medien gewinnst Du einen Überblick über mögliche Businesskunden. Ausschreibungen für Pitches, Stellengesuche oder Werbeanzeigen potenzieller Kunden machen deren Bedürfnisse deutlich. Auch der Webauftritt und die Corporate Identity geben Aufschluss darüber, ob Du diesem Lead die Dienste Deiner Agentur mit Erfolg anbieten könntest.
Werbeagenturen definieren ihren Stil zum einen optisch durch Layout, Typographie und Design – ausgeklügelte Content-Strategien sorgen dabei für einen einheitlichen, kompetenten und positiven Agenturauftritt. Eine professionelle Webseite ist für erfolgreiches B2B-Inbound-Marketing unbedingt erforderlich.
Das ideale Inbound-Marketing-Team
Idealerweise ist ein ausgewähltes Team für das Inbound-Marketing zuständig. Wenn möglich, sollte in jedem Unternehmen, das Inbound-Marketing betreiben will, mindestens eine feste Stelle nur für diesen Aufgabenbereich geschaffen werden. Selbst wenn die Contenterstellung und kurzfristige Content-Strategien an Freelancer ausgelagert werden, sollten langfristige strategische Entscheidungen firmenintern beschlossen und gesteuert werden. So behalten Unternehmer das Heft des Handelns in der Hand und sind nicht völlig auf das Know-how externer Dienstleister angewiesen.
Innerhalb des eigenen Inbound-Marketing-Teams lassen sich Aufgaben delegieren, Dienstleister koordinieren und Absprachen über die Content-Strategie treffen. Das interne Content-Marketing-Team sollte mit dem Unternehmen wachsen. Dies ist keine Nebenaufgabe – im großen Stil Inbound-Marketing zu betreiben, erfordert viel Einsatz und Hingabe.
Es geht dabei auch um Identität, um die Identifikation Deiner Mitarbeiter mit der Marke, die von ihnen beworben wird. Behandle Dein Team also genau so gut wie Deine Kunden. Harmonie im Team ist eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen aller kreativen Arbeiten.
Typische Positionen innerhalb eines Inbound-Marketing-Teams sind beispielsweise:
Wie findest Du Freelancer für Dein Inbound-Marketing?
Freelancer aus den Fachbereichen Design, Text oder SEO können Dich auf vielerlei Weise beim Inbound-Marketing unterstützen.
Einer Studie der Adecco Group zufolge beschäftigen bereits rund 80 Prozent der Unternehmen Freiberufler. Den höchsten Bedarf an Unterstützung durch Freelancer gibt es demnach in den Branchen IT, Consulting und Ingenieurswesen. Dennoch zeigte die Studie, dass viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, gute Freelancer für ihre Projekte zu finden.
Die wichtigsten Gründe, mit Freelancern zu arbeiten
Für Unternehmen gibt es viele gute Gründe, Freelancer zu engagieren. Hier einige der wichtigsten Faktoren, welche freie Dienstleister gegenüber der festen Belegschaft abgrenzen:
Was sagt uns dieses Tortendiagramm?
Die meisten Freelancer gaben an, dass sie an ihrer Arbeit vor allem die Unabhängigkeit und den Abwechslungsreichtum der Aufgaben schätzen. Doch auch viele dieser freiberuflichen Akteure berichteten über Schwierigkeiten, passende Projekte zu finden.
Du kannst nicht schreiben?Wir helfen Dir!
Du fühlst Dich nicht sicher genug, um selbst erstklassigen Textcontent zu schreiben und hast auch keine textsicheren Mitarbeiter? Was das angeht, können wir Dir problemlos aushelfen.
Bei Textbroker kannst Du auch mit einem geringeren Budget starten und Deine Ausgaben fließend an die jeweiligen Aufgaben anpassen. Zu verschiedensten Themenbereichen stehen fähige Texter bereit. Dabei kannst Du sowohl ganze Teams erstellen, in denen „im Akkord“ gearbeitet wird, oder ausgewählten Textern Direct Orders erteilen, um einen einheitlichen Stil zu gewährleisten. Auch für Sonderaufgaben wie Lektorat, Korrektorat oder Content-Übersetzung findest Du auf Textbroker.de professionelle Autoren.
Absprachen mit den Textern erfolgen unkompliziert über das interne Nachrichtentool. Bei der Erstellung von Briefings und Aufträgen berät unser Service-Team Dich gern jederzeit.
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Ein Wort zum Abschluss…
In dem alten Weihnachtsfilm „Das Wunder von Manhattan“ passiert etwas Großartiges: Der Kaufhausweihnachtsmann Kris Kringle schickt Kunden zur Konkurrenz, weil es die begehrten Spielsachen dort günstiger gibt. Was wie der Albtraum jedes Marketing-Chefs anmutet, wird zum Überraschungserfolg. Weil Kringle – übrigens der echte Weihnachtsmann – das Wohl der Kunden wichtiger ist als der eigene Erfolg, bleiben diese dem Kaufhaus treu. Ja, sie bezahlen sogar mit Freuden den höheren Preis, weil sie sich geschätzt und verstanden fühlen.
Darum geht es letztendlich auch im Inbound-Marketing. Nun wollen wir Dir nicht blauäugig dazu raten, Deine Wettbewerber anzupreisen. Aber die Denkweise ist die richtige: Das Wohl des Kunden muss im Zentrum jeder Inbound-Kampagne stehen, von der B2B-Lead-Generation bis zum Privatkunden von nebenan.
Qualifizierte Leads generieren, Kaufentscheidungen fördern und Kunden langfristig an Dein Unternehmen binden – das sind Deine Ziele.
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