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Tipps für die nachhaltige Optimierung Ihrer Social-Media-Aktivitäten

Kaum ein Unternehmen stellt sich heute noch die Frage, ob es auf Social Media aktiv werden sollte. Es geht vielmehr darum, auf welchen Kanälen die eigene Zielgruppe vertreten ist und wie sich dort die Reichweite und Performance optimieren lassen.

Smartphone, Laptop

 
 

Bei Social Media heißt es, ständig am Ball zu sein, um keine Neuerung zu verpassen. Mitunter verändern Facebook oder Instagram den Algorithmus und eine bislang erfolgreiche Präsenz verliert über Nacht an Reichweite. Ist das der Fall, gilt es, sofort nachzuforschen und nachzubessern. In unserem Beitrag zeigen wir, mit welchen Strategien Sie Ihre Social-Media-Aktivitäten am besten steuern und Ihre Performance optimieren können.

 

Der richtige Inhalt zur passenden Zeit

 

Neben dem Einfluss der Algorithmen sollten die eigenen Inhalte kontinuierlich auf den Prüfstand gestellt werden. Ist der Content relevant und kreativ genug, sodass die gewünschte Zielgruppe ihn wahrnimmt? Werden die Inhalte zu den richtigen Tageszeiten veröffentlicht? Um diese Fragen zu beantworten, hilft zunächst ein Blick in die Statistiken der einzelnen Plattformen: Die Insights von Facebook oder die Twitter Analytics veranschaulichen, wie gut ein Beitrag aufgenommen wurde und wie sichtbar er ist. Über die Twitter Analytics lassen sich anhand der Views und der Interaktionsrate beliebte Themen und Content-Formate sowie besonders aktive Follower identifizieren. Twitter zeigt zudem demografische Daten und die Interessen der Follower.

 

Ähnlich verhält es sich mit den Statistiken von Facebook. Als besonderes Extra lassen sich dort die Aktivitäten und Erfolge ausgewählter Konkurrenten beobachten. Das bietet die Möglichkeit, von den Erfolgen oder Fehlern der Wettbewerber zu lernen.

 

Mithilfe von Google Analytics können Sie zudem genau untersuchen, über welche Beiträge in Social Media Besucher auf Ihre Website oder Ihren Onlineshop kommen.

 

Weist etwa ein Tweet nur wenige Views und keine Interaktionen auf, kann dies verschiedene Gründe haben. Eine Möglichkeit ist irrelevanter oder unattraktiver Content, es kann sich auch schlicht um die falsche Uhrzeit am falschen Tag gehandelt haben. Zu früh am Morgen, zu spät am Abend oder zu klassischen Essenszeiten lassen die Aktivitäten der Follower nach. Diese Aussage lässt sich nicht verallgemeinern, sondern unterscheidet sich je nach Zielgruppe und Kanal. Berufliche Netzwerke wie LinkedIn werden während der üblichen Geschäftszeiten etwa stärker frequentiert als am Abend oder Wochenende. Facebook und Instagram werden hingegen besonders stark in der Freizeit genutzt.

 

 

Wie häufig sollten Sie auf Social Media posten?

 

Außer dem richtigen Zeitpunkt spielt die Frequenz der Posts eine wichtige Rolle. Auf Twitter sind mehrere Tweets pro Tag üblich und unproblematisch, während für Facebook weniger Beiträge ausreichen. Nutzer möchten nicht dauernd Unternehmensbeiträge in ihrer Timeline vorfinden. Auf Instagram sind mehrere Beiträge pro Tag möglich, aber nicht zwingend nötig. Dieser Orientierungswert ist keine allgemeingültige Regel und es bietet sich an, mit der Häufigkeit zu experimentieren. Sinken die Interaktionsraten, empfiehlt es sich, seltener oder auch häufiger aktiv zu sein und umgekehrt.

 

Neben eigenen Beiträgen sind die Interaktion mit anderen Nutzern und das Aufgreifen ihrer Beiträge essenziell. Retweeten Sie auf Twitter und teilen Sie auf Facebook Themen, die Ihre Zielgruppe interessieren oder zu Ihren Produkten passen. Sie gewinnen auf diese Art Kooperationspartner, die sich revanchieren, und erweitern Ihre Reichweite.

 

Sprache, Keywords und Hashtags

 

Schreiben Sie Ihre Beiträge verständlich, gliedern Sie die Texte übersichtlich und verzichten Sie auf zu viele Fremdwörter. Widmen Sie Ihren Überschriften besondere Aufmerksamkeit. Internetnutzer leiden an Reizüberflutung und einer immensen Informationsfülle. Um sichtbar zu werden, müssen Ihre Inhalte relevant und knackig sein und bereits durch den Titel ins Auge fallen. Daher sollten Überschriften nicht zu lang und gut erfassbar sein.

 

Sprechen Sie zudem die Sprache Ihrer Zielgruppe: Verwenden Sie Begriffe, mit denen üblicherweise nach Ihren Produkten, Dienstleistungen und Themen gesucht wird. Insbesondere bei Aktivitäten auf Twitter und Instagram sollten Sie relevante und aktuelle Hashtags kennen und verwenden. Dadurch können Sie Personen erreichen, die zuvor noch nicht Ihre Fans und Follower waren.

 

Mit dem richtigen Hashtag punkten

 

Kreieren Sie einen gut zu merkenden Hashtag für Ihr Unternehmen, Ihre Kampagne, Ihre Veranstaltung oder ein neues Produkt. Dieser sollte einmalig sein und die Menschen sollten diesen mit Ihnen verbinden. Hat sich ein Hashtag erfolgreich etabliert, sorgt er für eine Steigerung der Reichweite und erleichtert die Kommunikation zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden.

 

Beobachten Sie die Aktivitäten Ihrer Wettbewerber und überwachen Sie aktuelle Hashtags. Sofern es sich um allgemeine Trends handelt, können Sie diese in Ihre Onlinekommunikation einbauen. So erlangen Sie Reichweite und dringen zu neuen Zielgruppen vor.

 

Ein erfolgreiches Beispiel für einen Hashtag ist #weilwirdichlieben. Die Berliner Verkehrsbetriebe, BVG, erfanden den Hashtag 2015 und verwenden ihn seither regelmäßig auf Twitter, Instagram, Facebook und YouTube. Die Kampagne sorgte für viel Aufmerksamkeit und Reichweite und wurde 2016 als beste Kampagne des Jahres mit dem Deutschen Preis für Onlinekommunikation ausgezeichnet.

 

Der emotionale Aspekt, der in der Formulierung „weilwirdichlieben“ zum Ausdruck kommt, zieht sich durch viele Social-Media-Kampagnen. Der Bierproduzent Heineken verbesserte 2017 etwa seine Reputation durch die Kampagne #OpenYourWorld. Sie regte dazu an, Menschen zusammenzubringen, die konträre Meinungen vertreten, damit sie ihre unterschiedlichen Ansichten diskutieren können.

 
Laptop mit Google-Maske
 

 

Futter für die Suchmaschinen

 

Suchmaschinen wie Google mögen Neues. Prüfen Sie regelmäßig Ihre Website und aktualisieren Sie Teile davon. Das können neue oder überarbeitete Texte sein, neue Fotos oder Videos. Vergessen Sie dabei die Barrierefreiheit nicht und versehen Sie Fotos und Videos mit einer Beschreibung für Screenreader. Eine klare und intuitive Navigation auf Ihrer Website erfreut Nutzer und Suchmaschinen.

 

Auch wenn von reinen SEO-Texten und Keyword-Stuffing abzuraten ist, sollten Sie Suchbegriffen dennoch erhöhte Aufmerksamkeit widmen. Prüfen Sie etwa in YouTube, ob die Beschreibung Ihrer Videos passende Keywords enthält, sodass Google & Co. Ihre Beiträge besser finden.

 

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Smartphone neben Scrabble Social Media
 

 

Performanceoptimierung in Social Media

 

Die Erhöhung der Reichweite und das Gewinnen von engagierten Followern ist keine einmalige Aufgabe. Es handelt sich um einen fortlaufenden Prozess, bei dem die Entwicklung der Algorithmen von Social-Media-Plattformen und Suchmaschinen permanent im Auge behalten werden muss. Um passende Inhalte zu veröffentlichen, ist eine stetige Erfolgskontrolle wichtig.

 

Hinzu kommt: Erfolgreiche Social-Media-Plattformen kommerzialisieren ihre Angebote immer stärker. Daher darf das Schalten bezahlter Anzeigen nicht zum Tabuthema werden und sollte sich zu einer festen Größe in Ihrem Marketingbudget entwickeln.

 

Reagiert niemand auf Ihren Tweet oder Ihre Instagram-Story, kann das unterschiedliche Ursachen haben. Durch eine gründliche Analyse gewinnen Sie Erkenntnisse für die nächste Veröffentlichung. Gelingt Ihnen die Gratwanderung, mit Ihren Inhalten gleichzeitig Ihre Kunden und die Suchmaschinen zu erfreuen, steht Ihrem Erfolg in Social Media nichts mehr im Wege.

 

 

 


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